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Vorexkursion Simbabwe - Der Weg zum Lehrprojekt

Photo: Manfred Rolfes
Vortragsfolie

Vorgeschichte

Für den geplanten dreiwöchigen Studienaufenthalt in Simbabwe gab es zwei Auslöser: Zum einen wiesen Geographiestudierende im Juli 2022 im Rahmen einer Informationsveranstaltung zu Auslandsaufenthalten darauf hin, dass sie erhebliches Interesse an einem Studienprojekt (einer großen Exkursion) im Ausland hätten. Zum anderen hatte zeitgleich Faye Eggert, eine Bekannte von Manfred Rolfes, eine spannende Forschungsarbeit über den Stellenwert von indigenem Wissen im Zusammenhang mit Klimaanpassungsstrategien geschrieben. Da beides zeitlich zusammenfiel, war die Idee geboren, ein Studienprojekt zum Thema Klimawandel und Klimaanpassung in Simbabwe durchzuführen. Vorgesehen war dafür das erste Quartal 2024. Nach einer von der Fachschaft Geographie initiierten Umfrage meldeten fast 40 Studierende Interesse an.

Vorbereitungen

Um das Potenzial des Themas sowie weitere organisatorische Rahmenbedingungen zu prüfen, führten Manfred Rolfes und Dagmar Bode im Januar und Februar 2023 eine mehrwöchige Vorexkursion nach Simbabwe durch. Dabei wurden die Verbindungen zu bestehenden Kooperationspartner:innen vertieft und neue Hochschul- und Forschungseinrichtungen als Partner:innen gewonnen. Basierend auf diesen Erfahrungen wurde der erste Entwurf für ein Programm des Studienprojekts entwickelt. Das Thema des Projektes sollte lauten: Lokale und nationale Anpassungsstrategien an den Klimawandel in Simbabwe. Ebenso wurden während der Vorexkursion Unterkünfte und Transportoptionen ausgelotet und vorreserviert. Am 29. Juni 2023 teilten Manfred Rolfes und Dagmar Bode ihre Erlebnisse sowie die Ergebnisse der Vorexkursion mit einem interessierten Publikum des Instituts für Umweltwissenschaften und Geographie.

Bericht zur Exkursionsvorbereitung im Frühjahr 2023