OERLe - Open Educational Resources in der Lehrkräftebildung
Das Projekt
Im Projekt OERLe entwickeln wir leicht zugängliche, flexibel anpassbare und offene Bildungsmaterialien zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) für die Lehrkräfteausbildung. Bereits bestehende OER-Lernumgebungen, wie unsere GeoBreakouts zum Thema BNE, werden im Rahmen des Projekts an die zweite Phase der Lehrkräfteausbildung, an verschiedene Fachrichtungen und Schulformen angepasst und evaluiert. Ein zentrales Ziel ist es zudem, die bestehenden OER- und BNE-Communities in der Lehrkräftebildung stärker zu vernetzen. Hierfür arbeiten die Universitäten in Wuppertal, Köln, Potsdam und Halle eng mit den Studienseminaren in den beteiligten Bundesländern zusammen.
Das Teilprojekt am Standort Potsdam legt den Schwerpunkt auf offene Bildungspraktiken (OEP). In einem zyklischen und kollaborativen Prozess wird gemeinsam mit den Studienseminaren reflektiert, welche offenen Bildungspraktiken bisher existieren. Zudem fragen wir uns wie die gemeinsam entwickelten OER im Sinne offener Bildungspraktiken in die zweite Phase der Lehrkräftebildung integriert werden können. Besondere Beachtung finden dabei Aspekte wie Lernsettings, Rollenverständnisse und Partizipation, um Gelingensbedingungen für OEP gezielt zu analysieren und zu fördern.

Wir sind das OERLe-Team aus Brandenburg und legen großen Wert auf eine direkte und respektvolle Zusammenarbeit mit allen Interessierten und Projektpartner:innen. Deshalb gestalten wir den Entwicklungs- und Forschungsprozess so partizipativ und bedarfsorientiert wie möglich.
Prof. Dr. Nina Brendel (Projektleitung)
Dr. Pola Serwene (stellvertretende Projektleitung)
Charlot Hoffmann (Projektmitarbeiterin)
Lerneinheiten
Wir erstellen und entwickeln qualitativ hochwertige und fächerübergreifende Formate zur Förderung von Bildung für nachhaltige Entwicklung. Dabei beziehen wir spielbasierte Konzepte mit ein.
Gesamtprojektleitung:
Projektförderung:
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert im Rahmen der OE_COM Richtlinie
Projektlaufzeit:
05/2024 – 04/2027