Die 5 W-Fragen: Schnelle Info für die Einsatzkräfte
Wo ist etwas passiert?
Was ist passiert?
Wie viele Menschen sind betroffen?
Welche Verletzungen oder Schäden gibt es?
Warten Sie auf Rückfragen! Legen Sie nicht einfach auf. Beantworten Sie Rückfragen und bleiben Sie in der Leitung, bis die Notfallzentrale das Gespräch beendet.
Bei Nutzung eines Festnetzapparates innerhalb der Universität Potsdam muss vor jeder externen Telefonnummer eine „0“ gewählt werden.
Polizei: 110
wenn Sie die Hilfe der Polizei benötigen, weil Sie sich bedroht fühlen, in Gefahr sind oder einer Straftat ausgesetzt sind, die polizeilichen Einsatz erfordert
oder wenn Sie beobachten, dass andere in solche Situationen geraten
auch wenn Sie nur vermuten, dass eine solche Situation vorliegen könnte, ist dies die richtige Nummer
bei Bränden oder wenn sich jemand in einer akuten, potentiell sogar lebensbedrohlichen Notlage befindet
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117
wenn jemand umgehend ärztliche Hilfe braucht, die Situation aber nicht lebensbedrohlich ist und wenn die normalen Praxen geschlossen sind
Hier erfährt man, welche Bereitschaftspraxis vor Ort geöffnet ist.
In besonderen Notfällen, etwa wenn jemand zu krank ist, um in eine Praxis zu gelangen, kann der Notdienst einen Bereitschaftsarzt nach Hause schicken.
Die 116117 ist die Nummer der Wahl zum Beispiel bei nicht lebensbedrohlichen Erkrankungen.
Giftnotruf der Charité Universitätsmedizin Berlin: 030-19240
Blumen- oder Spülwasser getrunken? Einen unbekannten Pilz gegessen? Oder ein Quecksilber-Thermometer im Büro oder Labor zerbrochen? Wer Sorge hat, sich vergiftet zu haben, oder im Vorfeld Informationen zum Beispiel zu Giftpflanzen benötigt, kann in einer der Giftnotrufzentralen anrufen.
Bei einer lebensbedrohlichen Vergiftung lieber gleich die 112 wählen.
Bei Arbeits- oder Wegeunfällen ist die Vorstellung beim Durchgangsarzt für die Anerkennung des Unfalls bei der Unfallkasse Brandenburg zwingend notwendig.
Das gilt für Beschäftigte sowie Studierende.
Leitzentrale der Uni Potsdam: 0331 977-2010
allgemeine Anliegen wie z.B. das Aufschließen von Seminarräumen, bei Ausfall von Lüftungsanlagen sowie weiteren Störungen an Gebäudeanlagen