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Aktuelle Forschungsprojekte

Evaluation der Einführung der Lerngruppe+ im Land Brandenburg

Ziel der Evaluation ist die Untersuchung der organisatorischen und pädagogischen Umsetzung der Lerngruppen+ in Anlehnung an die Rahmensetzung und den geschlossenen Kooperationsvereinbarungen. Dabei wird der Blick auf die Kooperation zwischen allen beteiligten Partner:innen gerichtet. Bei der Einrichtung und Umsetzung der Lerngruppe+ kooperieren die Schulträger, die Schulen, die Jugendämter sowie die Träger der freien Jugendhilfe miteinander. Weiter werden die Eltern bzw. die Zusammenarbeit zwischen Eltern; Jugendhilfe, Jugendamt und Schule einbezogen, um Bildungsqualität und Schulerfolg der Schüler:innen mit Beeinträchtigungen in der emotionalen und sozialen Entwicklung zu untersuchen. Des Weiteren werden schulische, individuelle sowie räumliche und sächliche Kontextmerkmale wie z. B. Schule für Gemeinsames Lernen, Ganztag, Lerngruppengröße, Bedeutung des Zeitpunkts bzw. der Jahrgangsstufe bei Eintritt in die LG+ u. a. mit untersucht werden, um die Wirksamkeit des Projektes Lerngruppe+, aber auch die damit verbundenen Herausforderungen bzw. Gelingensbedingungen für die Einrichtung von Lerngruppen+ und Beschulung und Förderung dieser besonderen Gruppe der Schüler:innen identifizieren zu können.

  • Zielgruppe: Schüler:innen im Grundschulalter mit einem vermuteten oder festgestellten Förderbedarf im Bereich sozial-emotionale Entwicklung
  • Antragsteller für Projekt: Jenny Lenkeit (PI), Nadine Spörer, Antje Ehlert, Michel Knigge, Anne Hartmann
  • Finanzierung: MBJS Land Brandenburg und Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) (2023 - 2024)

Entwicklung eines cumputerbasierten adaptiven Förderprogramms zum Teil-Teil-Ganzes-Konzept

Aufbauend auf die Entwicklung eines computerbasierten Förderprogramms für Schüler:innen am Ende der Primarstufe bzw. zu Beginn der Sekundarstufe I, das sich dem Teil-Teil-Ganzes-Konzept widmet, als einem Teil der arithmetischen Basiskompetenzen der Grundschulmathematik, empirisch evaluiert ist und sich in den regulären Mathematikunterricht implementieren lässt, soll dieser Programm-Prototyp überarbeitet werden. Ziel ist es weitere Anforderungen an das Förderprogramm zu implementieren. Das Förderprogramm soll final während individueller (ca. 30-minütiger) Arbeitsphasen eingesetzt werden. Die Schüler:innen erhalten eine Förderung im regulären Unterricht. Zusätzlich lässt sich durch die internetbasierte Umsetzung auf Tablets auch eine räumliche Trennung erzeugen und somit mögliche Stigmatisierungen vermeiden.

  • Zielgruppe: Schüler:innen ab Klassenstufe 4
  • Antragsteller für Projekt: Antje Ehlert
  • Finanzierung: Müller-Reitz-Stiftung (2022 - 2023)

Evaluation der Förderschulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung im Land Brandenburg

Das Ziel des Projektes ist die Evaluation der Schulen mit einem Förderschwerpunkt "geistige Entwicklung". Es sollen datengestützte Erkenntnisse als Grundlage zur Ableitung von Möglichkeiten zur Optimierung der Beschulung von Schüler:innen mit dem sonderpädagogischen Förderbedarf "geistige Entwicklung" im Land Brandenburg an Förderschulen sowie im Gemeinsamen Unterricht (GU) gewonnen werden. Hierfür bestehen drei zentrale Teilzielsetzungen:

(1) Die Erfassung der Organisation der Förderschulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt "geistige Entwicklung" sowie der Schulen mit Schüler:innen mit dem sonderpädagogischen Förderbedarf „geistige Entwicklung“ im Gemeinsamen Unterricht im Hinblick auf die Organisation von Unterricht und Ganztag, die Personaleinsatzplanung sowie die Heterogenität der Schüler:innen.
(2) Weiter geht es um die Erfassung der Zusammensetzung der Schülerschaft an Förderschulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“ sowie an Schulen mit Schüler:innen mit dem sonderpädagogischen Förderbedarf „geistige Entwicklung“ im Gemeinsamen Unterricht und
(3) letztlich die Identifizierung von Herausforderungen und Ableitungen von Möglichkeiten zur Optimierung der Organisation an Förderschulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ sowie an Schulen mit Schüler:innen mit dem sonderpädagogischen Förderbedarf „geistige Entwicklung“ im Gemeinsamen Unterricht.

  • Zielgruppe: Schulleitungen und Personen des pädagogischen Personals an Förderschulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt "Geistige Entwicklung" an Schulen mit Schüler:innen mit dem sonderpädagogischen Förderbedarf „geistige Entwicklung“ im Gemeinsamen Unterricht
  • Antragsteller für Projekt: Oliver Wendt, Antje Ehlert & Katrin Böhme
  • Finanzierung: MBJS Land Brandenburg und Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) (2022 - 2024)

Messung und Förderung der mathematischen Diagnostikkompetenz

Basierend auf der ersten Förderphasen, werden sowohl die Testverfahren als auch die Förderungen weiterentwickelt und evaluiert, so dass nachhaltig für Studierende des Lehramts und für schulpraktisch tätige Lehrpersonen die Möglichkeit besteht, mittels Microtraining die diagnostische Kompetenz im mathematischen Unterricht (weiter)zuentwickeln.

  • Zielgruppe: Studierende des Lehramt und Lehrpersonen im schulischen Kontext
  • Antragsteller für Teilprojekt: Antje Ehlert
  • Finanzierung: im Rahmen der Qalitätsoffensiven Lehrerbildung durch BMBF gefördert (Jan. 2019 - Dez. 2023)

Abgeschlossene Forschungsprojekte

Professional development in inclusive schools under conditions of the Covid-19 pandemic

Based on theoretical concepts and research findings on leadership styles of school headmasters and professional competence facets of teachers, the present study aims to investigate to what extent profession-related experiences, attitudes and stresses of school headmasters and pedagogical staff have changed against the background of the Covid-19 pandemic. It is assumed that an increased cooperation orientation of school headmasters in particular leads to increased cooperative activities on the part of the teaching staff and thus causes fewer negative changes in the profession-related experiences of the teaching staff (e.g. stress) and learning-relevant characteristics of pupils (e.g. motivation).

Questionnaires will collect information on professional activities as well as the teaching and learning processes in distance learning settings from a retrospective and current perspective. Through the detailed assessment of cooperative activities and their effects on different groups of actors within the school, the study demonstrates under which conditions inclusive teaching and learning in distance learning settings can succeed. The knowledge gained will be applied in the area of teacher training and in-service training.

  • Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassenstufen, Lehrpersonen
  • Antragsteller: Nadine Spörer (in Kooperation: Antje Ehlert, Michel Knigge, Jenny Lenkeit)
  • Finanzierung: DFG gefördert (2021-2022)

Wissenschaftliche Evaluation "Gemeinsames Lernen und Schulzentren im Bundesland Brandenburg"

Die Evaluation von Schulen des Gemeinsamen Lernens und von Schulzentren im Land Brandenburg untersucht in den Schuljahren 2018/2019 sowie 2019/20 wie der gemeinsame Unterricht in der Primar- und Sekundarstufe auf die Kompetenzentwicklung von Schülerinnen und Schülern wirkt und in welchem Zusammenhang dazu professionsbezogene Merkmale der Lehrerinnen und Lehrer, Unterrichtsmerkmale und kontextuelle Merkmale stehen. Es werden hierfür drei verschiedene, miteinander interagierende Ebenen berücksichtig: (1) die Ebene der Schülerinnen und Schüler (Analyse der individuellen Entwicklungsverläufe), (2) die Klassenebene (Analyse der unterrichtlichen Kontextbedingungen inklusive der professionsbezogenen Merkmale der Lehrerinnen und Lehrer) sowie (3) die Schulebene (Analyse von Merkmalen des Kollegiums und schulorganisatorischen Merkmalen). Der Abschlussbericht zum Projekt befindet sich öffentlich zugänglich auf den Seiten des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg.

  • Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassenstufen, deren Eltern, Lehrpersonen
  • Antragsteller: Nadine Spörer, Michel Knigge, Antje Ehlert
  • Finanzierung: MBJS Land Brandenburg (Juni 2018 - Mai 2021)

Lost in Math (LoMa) - Entwicklung eines diagnostischen Tests zur Erfassung der arithmetischen Basiskompetenzen Ende der Grundschule (Klasse 4)

Mit diesem Test können Schülerinnen und Schüler ab Ende der 4. Klasse bezüglich grundlegender arithmetischer Kompetenzen der Grundschule überprüft werden, die entsprechend wissenschaftlicher Befunde unbedingte Voraussetzung für den Erwerb der Sekundarschulmathematik sind (ab 5. Klasse). Es ist ein kriterieller Test mit einer repräsentativen Stichprobe (Altersgruppe: 4. bis 7. Klasse), der nach Auswertung ein Leistungsprofil erstellt und relevante Förderbedarfe aufdeckt, die, wenn sie bestehen, zeitnah angegangen werden sollten. Der Test wird aus einem Screening und einem vertiefendem Test bestehen. Zu Ermittlung des Leistungsprofils sind sowohl das Screening als auch der Vertiefungstest notwendig.

  • Zielgruppe: Schüler:innen ab Klassenstufe 4
  • Projektleitung: Antje Ehlert gemeinsam mit Annemarie Fritz-Stratmann, Moritz Herzog

Förderung der mathematischen Diagnostikkompetenz bei Lehrpersonen

Mittels Microtraining und ziegruppenorientierten Inhalten soll ein Ansatz entwickelt werden, die diagnostische Kompetenz im mathematischen Unterricht bei berufstätigen Lehrpersonen zu fördern.

  • Zielgruppe: Lehrpersonen im schulischen Kontext
  • Antragsteller: Antje Ehlert
  • Finanzierung: im Rahmen der Qalitätsoffensiven Lehrerbildung durch BMBF gefördert (Aug. 2017 - Dez. 2018)

Mathematische Diagnostikkompetenz bei Lehrpersonen

Entwicklung eines Tests zur Untersuchung und eines Microtrainings zur Förderung der Diagnostikkompetenz bei Leramtsstudierenden und Lehrpersonen

  • Zielgruppe: Studierende und Lehrpersonen
  • Antragsteller: Antje Ehlert
  • Finanzierung: im Rahmen der Qalitätsoffensiven Lehrerbildung durch BMBF gefördert (Sept. 2015 - Dez. 2018)

Früher Mathematischer Kompetenzerwerb und Fast Mapping

Längsschnittliche Untersuchung des Erwerbs früher mathematischer Kompetenzen in Abhängigkeit von den sprachlichen Fähigkeiten (fast Mapping, Eye Tracking-Studie) bei Kindern im Alter von 2;06 bis 3;0

  • Zielgruppe: Kita-Kinder im Alter 2;06 bis 3;0 Jahren
  • Antragsteller: Flavia Adani (Universität Potsdam), Antje Ehlert (Universität Potsdam)
  • Finanzierung: Mittel zur Forschungsunterstützung aus den Kognitionswissenschaften (Universität Potsdam, 2017-2018)

MARKO-DO (Südafrika): Normierung des mathematischen Kompetenzstufentests für die Vorschule für Südafrika

Dieses mathematische Testverfahren basiert auf dem Entwicklungsmodell mathematischer Kompetenzen nach Fritz und Ricken. MARKO-DO wird aktuell gemeinsam mit Partnern der Universität Johannesburg in Südafrika in vier Landessprachen (isiZulu, Sesotho, Afrikaans, Englisch) normiert.

  • Zielgruppe: Grade-R und Grade 1
  • Projektpartner: Annemarie Fritz Stratmann (Universität Duisburg-Essen), Antje Ehlert (Universität Potsdam), Elizabeth Henning und weitere (Universität Johannesburg - Südafrika), Lars Balzer (Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung - Schweiz)
  • Finanzierung: Südafrika

Basistest: Entwicklung und Normierung eines Screenings und Testverfahrens zur Erfassung von mathematischen Basisfertigkeiten der Grundschule

Mit diesem Testverfahren können die Basisfertigkeiten der Grundschule von Schülerinnen und Schüler Ende der 4. Klasse und in der 5. Klasse erfasst werden.

  • Projektpartner: Antje Ehlert (Universität Potsdam), Annemarie Fritz-Stratmann (Universität Duisburg-Essen), Detlev Leutner  (Universität Duisburg-Essen)

Screening: Entwicklung und Normierung eines Screenings zur Erfassung der mathematischen Entwicklung im letzten Kindergartenjahr

Dieses mathematische Screening basiert auf dem Entwicklungsmodell mathematischer Kompetenzen nach Fritz und Ricken.

  • Zielgruppe: Kinder im letzten Kindergartenjahr bis zur Einschulung
  • Projektpartner: Antje Ehlert (Universität Potsdam), Annemarie Fritz-Stratmann (Universität Duisburg-Essen), Gabi Ricken (Universität Hamburg)

ELA - Entwicklung leichter Aufgaben

Das Forschungsprojekt „ELA – Entwicklung leichter Aufgaben“ widmet sich der Konstruktion und empirischen Erprobung von leichten, diagnostisch aussagekräftigen Testaufgaben in den Fächern Deutsch und Mathematik für Grundschulkinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Unser Ziel ist es, die besonderen Bedürfnisse dieser Kinder bei der Entwicklung entsprechender Aufgaben besser zu berücksichtigen und die grafische und sprachliche Gestaltung der Aufgaben entsprechend anzupassen. Gleichzeitig zielen wir auf die äquivalente Messung zentraler Konstrukte (bspw. der Lesekompetenz) in großen Schulleistungsstudien, um auch für diese Schülerinnen und Schüler verlässliche Aussagen zur Qualität unseres Bildungssystems treffen zu können.

  • Zielgruppe: Kinder mit lernschwachen Leistungen im mathematischen Unterricht der Grundschule (Klasse 3 / 4)
  • Katrin Böhme (IQB), Dirk Richter, Michael Grosche (Universität Wuppertal), Antje Ehlert (Universität Potsdam), Jürgen Wilbert (Universität Potsdam)
  • Finanzierung: Förderung durch die Länder Berlin, Bremen und Nordrhein-Westfalen

MARKO-D1: Normierung des mathematischen Kompetenzstufentests für die 1. Klasse

Dieses mathematische Testverfahren basiert auf dem Entwicklungsmodell mathematischer Kompetenzen nach Fritz und Ricken.

  • Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler Mitte und Ende der 1. Klasse bzw. zum Anfang der 2. Klasse
  • Antragsteller: Annemarie Fritz-Stratmann (Universität Duisburg-Essen), Antje Ehlert (Universität Potsdam), Gabi Ricken (Universität Hamburg), Lars Balzer (Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung – Schweiz)
  • Finanzierung: Hogrefe Verlag

Früher Mathematikerwerb

Längsschnittliche Untersuchung des Erwerbs früher mathematischer Kompetenzen in Abhängigkeit von den sprachlichen Fähigkeiten bei Kindern im Alter von 3;0 bis 3;6

  • Zielgruppe: Kita-Kinder im Alter 3;0 bis 3;6 Jahren
  • Antragsteller: Antje Ehlert (Universität Potsdam), Annemarie Fritz-Stratmann (Universität Duisburg-Essen)
  • Finanzierung: Mittel des Strukturbereichs (Universität Potsdam)

Begleitforschung des Projekts: Fit für die Schule durch die Kitas

Ziel war es, Kinder im Vorschulalter auf die Schule vorzubereiten. In diesem Teilprojekt wurden die Kinder mathematisch mit der Förderbox ‚Mina und der Maulwurf‘ (Fritz & Gerlach) 6 Monate lang direkt vor dem Schulstart in Kitakleingruppen  gefördert. Das Projekt wurde wissenschaftlich von Antje Ehlert und Annemarie Fritz-Stratmann wissenschaftlich begleitet.

  • Zielgruppe: Vorschulkinder
  • Antragsteller: Winfried Bega (Wasserturmschule in Essen-NRW), Bildungsbüro
  • Eigene Stellung: Projektevaluation, Datenanalyse
  • Finanzierung: Broststiftung

Entwicklung des mathematischen Kompetenzerwerbs und die Untersuchung von Einflussfaktoren

Ziel ist es, den Erwerb konzeptuellen mathematischen Wissens von Kindern mit unterschiedlichen mathematischen Kompetenzen (verzögert – altersgemäß – akzeleriert) über einen Zeitraum von 2 Jahren zu erfassen. Mittels verschiedener Diagnostikverfahren soll die Entwicklung konzeptuellen mathematischen Wissens und der Einfluss relevanter kognitiver Funktionen auf den mathematischen Kompetenzerwerb untersucht werden, wobei vor allem das Arbeitsgedächtnis einen Schwerpunkt bildet.

  • Leitung: Annemarie Fritz-Stratmann, Mitantragsteller: Detlev Leutner, Antje Ehlert
  • Dauer: 2010 – 2013
  • Finanzierung: Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMBF)

„Komm mit! – Fördern statt Sitzenbleiben“

Im Rahmen der Initiative des Schulministeriums und der nordrhein-westfälischen Lehrerverbände „Komm mit! – Fördern statt Sitzenbleiben“ sollen Fortbildungen für Lehrpersonen mit dem Schwerpunkt: Entwicklung und Förderung von mathematischen Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe konzipiert werden

  • Antragsteller: Annemarie Fritz-Stratmann
  • Dauer: 2010-2012
  • Eigene Stellung: Projektmitarbeit
  • Finanzierung: Ministerium für Schule und Weiterbildung

MaKoK - Mathematische Kompetenzentwicklung bei Kindern mit einer Lernbehinderung

Die Studie fokussiert die mathematische Kompetenzentwicklung von SchülerInnen mit einer Lernbeeinträchtigung. Im Rahmen dieser Untersuchung soll die Frage beantwortet werden, ob zwischen den Entwicklungsverläufen mental retardierter und unauffälliger Kinder nur quantitative oder auch qualitative Unterschiede bezüglich des mathematischen Kompetenzerwerbs bestehen.

  • Antragsteller: Antje Ehlert
  • Dauer: 2010 – 2011
  • Finanzierung: Programm zur Förderung des promovierten wissenschaftlichen Nachwuchses (Universität Duisburg-Essen)

SERELISK - Selbstreflexives Lernen im schulischen Kontext. Eine Interventionsstudie an Realschulen in Baden-Württemberg

Die längsschnittlich über ein Schuljahr angelegte quasiexperimentelle Interventionsstudie „Selbstreflexives Lernen im schulischen Kontext“ hat zum Ziel, über die Initiierung unterrichtszentrierter Kooperation zwischen Mathematiklehrpersonen die Förderung des selbstregulierten Lernens im Unterricht zu stärken und in der Folge die Selbstregulation der SchülerInnen zu entwickeln. In diesem Zusammenhang werden schriftliche Befragungen von SchülerInnen und Lehrpersonen sowie Impulsveranstaltungen für die MathematiklehrerInnen durchgeführt.

  • Antragsteller: Katharina Maag-Merki, Hans-Georg Kotthoff, Alfred Holzbrecher
  • Dauer: 03/2007 bis 02/2009
  • Eigene Stellung: Projektkoordination
  • Finanzierung: im Rahmen des Programms Bildungsforschung durch die Landesstiftung Baden-Württemberg

Entwicklung eines Arbeitsgedächtnistests und eines Untersuchungsverfahrens für mathematische Kompetenzen zur Überprüfung des Einflusses des Arbeitsgedächtnisses nach Baddeley auf mathematische Fertigkeiten von Vorschulkindern - Dissertation

Im Rahmen einer Untersuchung von Vorschulkindern im Alter von 4 bis 6 Jahren wurde ein Arbeitsgedächtnistest auf der Grundlage nach dem Modell von Baddeley und Hitch (1974) konzipiert und ein bestehender Rechentest weiter entwickelt. Ziel der einzelnen Studien ist die Überprüfung des Einflusses des Arbeitsgedächtnisses differenziert nach den einzelnen Komponenten: phonologische Schleife, visuell-räumlicher Notizblock und zentrale Exekutive, auf den vorschulischen Erwerb der mathematischen Kompetenzen.

  • Antragsteller: Antje Ehlert
  • Dauer: 03/2002 bis 02/2006
  • Finanzierung: NaFöG – Promotionsförderung (Nachwuchsförderungsgesetz), Stipendiat der Konsul Karl und Gabriele Sandmann Stiftung (KKGS-Stiftung)