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Projektwoche 2021: “Water4Future”

Blauer Wassertropfen mit einer Weltkugel
Foto: Sarah Hoyer

THEMA UND KONZEPT

Das interdisziplinäre Schulprojekt “Water4Future” beleuchtet die Themen Wasser und Nachhaltigkeit aus verschiedenen Blickwinkeln. Wasserknappheit und einen nachhaltigen Umgang mit dieser Ressource zu finden, ist ein international relevantes Thema und wird so für zwei 8. Klassen des Leibniz-Gymnasiums während der Projektwoche erfahrbar und greifbar gemacht. 

Die Vereinten Nationen haben bereits im Herbst 2015 ihre globale Nachhaltigkeitsagenda verabschiedet, in der sie ebenfalls wie das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) als essentiell in der Lehrkräfteausbildung und als sehr eng verknüpft mit interkulturellen Kompetenzen erachten. Hierbei soll das Lehren und Lernen interaktiv gestaltet werden, um ein forschendes, aktionsorientiertes und transformatives Lernen zu ermöglichen. Die partizipativen Methoden der Projektwoche fördern zudem beispielsweise das kritische Denken und die Teamfähigkeit der SuS. Die Projektwoche mit ihrem Blick auf Nachhaltigkeit unterstützt dabei, einen internationalen Blick zu entwickeln, der es den SuS ermöglicht, sich als Weltbürger*innen zu verhalten. Dieser Internationalisierungsaspekt des Projektes setzt die Ziele der Internationalisierungsstrategie der Universität Potsdam weiter um. 

Die Fachdidkaktiken der Universität Potsdam haben thematische Beiträge in den Fächern Musik, Biologie und Chemie ausgearbeitet, ebenso wie das Fach Kunst des Leibniz-Gymnasiums. Aufgrund dieser vier Bereiche ergibt sich auch die doppeldeutig zu lesende Ziffer im Projekttitel “Water4Future”.


FÄCHER

Es waren die Fachdidaktiken der Biologie, Chemie und Musik der Universität Potsdam beteiligt, sowie das Unterrichtsfach Musik des Leibniz-Gymnasiums.

Blauer Wassertropfen mit einer Weltkugel
Foto: Sarah Hoyer

STUNDENPLAN

Ergebnisse der Workshops

Auflistung des Stundenplans der Leibnizwoche
Foto: Sarah Hoyer


ORGANISATORISCHES

Aufgrund der Pandemie wurde das Projekt im Jahr 2020 auf das Jahr 2021 verlegt. Es wurde auf eine digital umsetzbare Version hingearbeitet, um die Projektwoche und ihre Umsetzung in Form eines kleineren Pilotprojektes abzusichern. In der tatsächlichen Woche konnte das Projekt aufgrund der hohen Flexibilität der Beteiligten als Hybrid-Format mit Workshops in Präsenz und in Distanz stattfinden. Im Jahr 2021 haben sich die Fachdidaktiken der Biologie, Chemie und Musik der Universität Potsdam und das Unterrichtsfach Kunst des Leibniz-Gymnasiums mit Beiträgen beteiligt. Weitere Fachdidaktiken haben ihr aktives Mitwirken für das Jahr 2022 bereits zugesagt, darunter Mathematik, Englisch und Humangeographie. Die Beteiligung der Deutschen Auslandsschule in Pretoria (Südafrika) war in diesem Jahr leider nicht möglich, ist aber für das nächste Jahr fest eingeplant. Die Erfahrungen aus dem Pilotprojekt in 2021 werden gesammelt und für die nächste Projektwoche in 2022 berücksichtigt und umgesetzt.