Mit dieser Internetseite bieten wir interessierten Lehrer:innen eine Übersicht über verschiedene Fortbildungen der Universität Potsdam. Für eine zielgerichtete Auswahl wurden die Angebote nach Fachbereichen strukturiert.
Für Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Datum/Uhrzeit: nach Vereinbarung
Abstract: Das Geben eines lernförderlichen Feedback an Schüler:innen zählt zu den Kernkompetenzen von Lehrkräften, denn Feedback trägt zur Motivation, zum Wohlbefinden und zur positiven Leistungsentwicklung von Schüler:innen bei. Der Lernprozess wird aber nicht nur durch Ihr Feedback sichtbar, sondern auch durch das Feedback der Schüler:innen an Sie (Hattie, 2013). In dieser Fortbildung möchten wir mit Ihnen über aktuelle empirische Befunde zu Merkmalen guten Feedback ins Gespräch kommen. Anhand fremder Unterrichtsvideos möchten wir mit Ihnen das Geben von lernförderlichem Feedback üben. Darüber hinaus möchten wir dafür sensibilisieren, durch welche Faktoren unser Feedbackverhalten (negativ) beeinflusst werden kann und welche Möglichkeiten Lehrkräfte haben, diesen Faktoren konstruktiv zu begegnen. Uns ist es ebenso ein großes Anliegen, Sie zur Selbstreflexion des eigenen Feedbackverhaltens anzuregen. Dafür möchten wir unter anderem die Ergebnisse aus Schüler:innenbefragungen als Reflexionsanlass nutzen.
Dozent: Prof. Dr. Dirk Richter
Zielgruppe: Ganze Kollegien von Schulen der Sekundarstufe (schulinterne Fortbildung)
Anmeldung:siehe Link
Datum/Uhrzeit: nach Vereinbarung
Abstract: Die Beziehung zwischen Schülerinnen und Schülern (Peer-Beziehungen) stellt eine wichtige Voraussetzung für den Lernerfolg, die Motivation sowie für das Wohlbefinden von Lernenden in der Schule dar. Die Fortbildung zielt zum einen darauf ab, Lehrkräften empirisches Wissen zur Relevanz von Peer-Beziehungen sowie die Wirkung dieser auf den Lernerfolg zu vermitteln. Des Weiteren sollen praktische Übungen zur Stärkung von Peer-Beziehungen kennengelernt und selbst erprobt werden. Die Fortbildung setzt sich aus einer vorbereitenden Aufgabe (Schüler:innenbefragung) und einem Präsenzteil in der Schule zusammen.
Dozent: Prof. Dr. Dirk Richter
Zielgruppe: Ganze Kollegien weiterführender Schulen
Anmeldung: siehe Link
Datum/Uhrzeit: 07.09.2022 - 9:15–15:30 Uhr
Dauer der Veranstaltung:
Abstract: Im ersten Teil der Fortbildung stellen wir die Datenbank DEGINTU der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung vor mit seinen Funktionen Gefahrstoffdatenbank, Chemikalienverwaltung und Versuchsdatenbank mit interaktiver Gefährdungsbeurteilung. Dabei liegt der Fokus auf der Erstellung von Versuchsanleitungen und Gefährdungsbeurteilungen.
Im zweiten Teil stellen wir ausgewählte Experimente aus unserem Praktikum chemische Schulexperimente zum Selbstdurchführen im Labor bereit, wie z.B.
- Das Entzünden eines stöchiometrischen Knallgasgemisches
- NaCl-Synthese aus den Elementen
- Aber auch einfache und effiziente Schülerversuche
Bei der Anmeldung besteht die Möglichkeit Wünsche von Experimenten anzugeben.
Hinweis: Die Anmeldung wird nach den Osterferien freigeschaltet.
Zielgruppe: Lehrkräfte des Faches Chemie (Sekundarstufe I und II), die ihre Experimentierkompetenzen auffrischen und neue Impulse für Schulversuche haben möchten.
Anzahl der Teilnehmenden: 10 Personen
Link zu weiteren Informationen: https://banerji-lab.com/fortbildungen/
Anmeldung:unter diesem Link - erst nach Ostern freigeschaltet!
Datum:/Uhrzeit: nach Absprache
Abstract: Im Rahmen des Projektes Fair Debattieren und Erörtern untersuchen wir die wechselseitige Beeinflussung von Debattier- und Schreibkompetenz. In einer Pilotierungsstudie haben wir hierfür als Forschungsteam zwei Unterrichtsreihen zum Debattieren und schriftlichen Erörtern an sechs Partnerschulen aller Schulformen durchgeführt. In einem zweiten Schritt möchten wir das Projekt für weitere Lehrkräfte im Land Brandenburg öffnen.
Wir bieten zu Beginn jedes Schulhalbjahres im Block (insgesamt 4 Zeitstunden) zwei Fortbildungsbausteine zu den Unterrichtsreihen Debattieren und schriftliches Erörtern an. In diesem Zusammenhang möchten wir mit Ihnen Materialien und Verlaufspläne sowie unsere Erfahrungen mit der Umsetzung der Unterrichtsreihen teilen. Sie haben über die Fortbildungen hinaus die Möglichkeit, Teil unseres Netzwerkes zu werden und von begleitenden (Online-)Beratungsangeboten zu profitieren.
Weitere Informationen finden Sie im Flyer auf unserer Homepage
Dozentin: Prof. Dr. Giera
Zielgruppe: (angehende) Lehrkräfte
weitere Informationen und Anmeldung: über diesen Link
Datum:/Uhrzeit: nach Absprache, eintägig, 6 Fortbildungsstunden
Abstract: Das Theaterstück "Allein! Tatort Schule", geschrieben von der Theaterpädagogin Claudia Kumpfe, bildet die Grundlage für eine schüler:innenzentrierte Möglichkeit, sich in den Klassenstufen 5 bis 7 mit der Thematik Mobbing auseinanderzusetzen und entsprechende Handlungsmöglichkeiten zu vermitteln. Das Skript stellt nicht nur einen natürlichen Leseanlass parat, sondern motiviert die Schüler:innen zudem zur szenischen Auseinandersetzung und Interpretation. Darüber hinaus werden während des Projektes die individuelle Selbstwirksamkeit der teilnehmenden Schüler:innen gestärkt und das soziale Miteinander in inklusiven Lernsettings verbessert.
Wir bieten allen interessierten (angehenden) Lehrkräften im Rahmen einer Fortbildung an, Einblicke in die Verlaufspläne, verwendeten Materialien sowie den inklusiven Methoden des Projekts zu erhalten. Ebenfalls werden wir einzelne Szene spielerisch ausprobieren und reflektieren. Gerne vereinbaren wir mit Ihnen individuelle Termine bei Ihnen an der Schule oder via Zoom und stehen Ihnen während der Durchführung mit Rat und Tat zur Seite.
Dozentin: Prof. Dr. Giera
Zielgruppe: (angehende) Lehrkräfte
weitere Informationen und Anmeldung: über diesen Link
Datum/Zeit: 26.08.2022 - 12.00-16.00 Uhr
Dauer der Veranstaltung: 4 Stunden
Abstract: Lehrkräfte stehen kontinuierlich vor der Herausforderung, Schüler:innen zu unterrichten, die unterschiedliche Lebens- und Wissenswelten mitbringen. Auch einzugliedernde/neuzugewanderte Kinder und Jugendliche sind in dieser Hinsicht eine besonders vulnerable Gruppe. Nach dem Übergang in die Regelklasse werden die Erfordernisse an eine erfolgreiche Bildungslaufbahn verstärkt an (bildungs-)sprachliche Strukturen in den einzelnen Fächern geknüpft. Dies ist für alle Schüler:innen oft mit Herausforderungen verbunden, besonders jedoch für die Gruppe der neuzugewanderten Schüler:innen, da sich einerseits Unterrichtsstruktur und -fokus in Vorbereitungsgruppen von denen der Regelklassen stark unterscheiden und andererseits die Schüler:innen in ihrem Spracherwerb anders fortgeschritten sind als Schüler:innen einer Regelklasse. Das Identifizieren von Schwierigkeiten sowie die Unterstützung zur Bewältigung der daraus resultierenden Herausforderungen ermöglicht der genannten Schüler:innengruppe ein erfolgreiches Lernen sowie fortlaufenden Spracherwerb. Inwiefern Lehrkräfte hier gezielt durch sprachsensibles Bewusstsein den Einsatz bestimmter sprachsensibler Methoden und den Einsatz mehrsprachiger Materialien gezielt unterstützen können, ist Gegenstand der Fortbildung. Gemeinsam wollen wir zunächst in den Erfahrungsaustausch gehen, um im nächsten Schritt basierend auf empirischen Erkenntnissen Methoden kennenzulernen und auszuprobieren. Abschließend soll an konkreten Situationen aus Ihrer Praxis zusammen an Ideen und Ansätzen für einen sprachsensiblen (Fach-)Unterricht unter Einbezug der mehrsprachigen Kompetenzen der Schüler:innen gearbeitet werden. Ziel ist es, einen Einblick in sprachsensible und mehrsprachige Methoden zu bieten, die ein erfolgreiches Lernen von einzugliedernden/neuzugewanderten Schüler:innen in der Regelklasse unterstützen und in den (Fach-)Unterricht.
Dozentinnen: Kristina Nazarenus, Dorotheé Steinbock
Kostenlose Veranstaltung
Zielgruppe: Lehrkräfte Primar- und Sekundarstufe I, Lehramtsstudierende
Anzahl der Teilnehmenden: max. 25 Personen
Anmeldung: über diesen Link
Datum/Uhrzeit: 08.02.2022, 21.03.2022, 10.05.2022 - jeweils 12:30 - 17:00 Uhr
Abstract: Für den Umgang mit Heterogenität stellt insbesondere die Einschätzung der vielfältigen Lernvoraussetzungen von Schüler:innen im Unterrichtsalltag für Lehrkräfte eine Herausforderung dar. Eine mögliche Unterstützung bieten digital gestützte Rückmeldungen der Lernenden zum Unterricht. Hier setzt die App adappt an, die vom Arbeitsbereich Pädagogische Psychologie m. d. S. schulische Lehr-Lern-Prozesse entwickelt wurde. Sie dient der regelmäßigen Ermöglichung von Lernendenfeedback und zur Messung der Adaptivität von Unterricht.
Ziel der Fortbildungsreihe ist, in Zusammenarbeit mit den beteiligten Lehrkräften von vier Pilotschulen Gelingensbedingungen sowie Fallstricke für erfolgreichen Einsatz dieser Art von Lernendenfeedbacks im Unterricht zu identifizieren. Dabei erarbeiten und erproben die Teams von Lehrkräften der teilnehmenden Schulen jeweils einen Ansatz, der den Voraussetzungen der eigenen Schule entspricht.
Dozent: Florian Amon
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufe I und II
Anzahl der Teilnehmenden: Die Teilnehmendenanzahl ist auf 16 Personen beschränkt. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Anmeldung und weitere Informationen: über diesen Link
Datum/Uhrzeit: Workshopreihe, i.d.R. am erster Mittwoch des Monats,
16:30-17:30 Uhr
Abstract: In unseren Praxis-Workshops „Digital Labs Toolbox“ stellen wir Werkzeuge für den digitalen Wandel des Lehrens und Lernens vor. Diese Werkzeuge reichen von Methoden zur produktiven Gestaltung von digitalem Miteinander, über hilfreiche Apps bis hin zu spannenden Forschungsergebnissen. Mit unseren Teilnehmer*innen und wechselnden Gästen ausWissenschaft, Praxis und Wirtschaft experimentieren wir interaktiv und gemeinsam.
Wir laden Teilnehmer*innen aus der Bildungspraxis ein, Neues kennenzulernen und gemeinsam mit uns praktisch auszuprobieren. Die vorgestellten Tools eröffnen Ihnen neue Möglichkeit für den digitalen und analogen Unterricht. Ziel ist es mit neuer Inspiration und nützlichem Handwerkszeug aus der Veranstaltung zu gehen.
Dozent*innen: unterschiedliche Dozenten aus Wissenschaft, Praxis und Zivilgesellschaft
Zielgruppe: Lehrkräfte, Lehramtstudierende, Wissenschafter*innen
Anzahl der Teilnehmenden: keine Beschränkung
Link zu weiteren Informationen:https://www.uni-potsdam.de/de/innovative-hochschule/bildungscampus/digital-labs/digital-labs-toolbox
Anmeldung: über diesen Link
Datum/Zeit: 06.06.2022 oder 06.07.2022 jeweils 15:15 Uhr bis 17:45 Uhr
Veranstaltungsort: Karl-Liebknecht-Straße 24-25, Haus 16, Raum 0.10, 14476 Potsdam
Veranstaltungskosten: keine
Zeitrahmen: 1,5 Stunden
Abstract: Oft bestehen Berührungsängste oder Vorbehalte gegenüber der Nutzung digitaler Tools im Unterricht. Die Vorstellung, neue Technik ohne umfangreiche Vorerfahrung selbst im Unterricht einzusetzen, kann abschrecken. Vielleicht fehlet es auch an Ideen, wie man diese integrieren kann.
Um angehende und praktizierende Lehrkräfte beim Abbau von Ängsten und der Entwicklung konkreter Anwendungsideen zu unterstützen, bieten wir kurze Einführungsworkshops an, in denen ausgewählte Technik aus unserer digitalen Schatzkiste vorgestellt und gemeinsam ausprobiert wird. Je nach Interesse haben Teilnehmer*innen die Möglichkeit bspw. unsere Mini-Computer und verschiedene Mini-Roboter auszutesten und sich gemeinsam Einsatzmöglichkeiten im Unterricht zu überlegen.
Anbieter: Digital Labs
Zielgruppe: Lehrkräfte, Lehramtstudierende, Wissenschafter*innen
Anzahl der Teilnehmenden: 9 Personen
Anmeldung: über diesen Link
Datum/Uhrzeit:
Workshop 1: 10.03.2022 (12:45-17:15)
Workshop 2: 07.04. 2022 (12:45-17:15)
Workshop 3: 19.05.2022 (12:45-17:15)
Reflexionstreffen: 09.06.2022 (12:45-14:45)
Abstract: Im Rahmen der Fortbildung erproben und designen die Teilnehmenden schon bestehende und selbst entwickelte VR-Lernumgebungen und reflektieren diesen Prozess. Außerdem erproben sie den Einsatz von Virtual Reality-Lernumgebungen im Rahmen des eigenen Unterrichts. Während dieser Anwendungsphasen unterstützen sich die Teilnehmenden gegenseitig durch Peer-Coaching (ggf. begleitet durch die Fortbildungsleiterin). In den Workshops werden die Erfahrungen aus Praxis und Forschung verknüpft, um Gelingensbedingungen und Herausforderungen der Anwendung zu identifizieren. Dabei wird gemeinsam an einem Konzept gearbeitet, wie Virtual Reality-Lernumgebungen gewinnbringend im Geographieunterricht eingesetzt werden können.
Dozentin: Paulina Block
Zielgruppe: Lehrkräfte des Faches Geographie (Sekundarstufe I und II)
Anzahl der Teilnehmenden: Die Teilnehmendenanzahl ist auf 12 Personen beschränkt. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Anmeldung: über diesen Link
Datum/Uhrzeit: 22.02.2022, 9:00 - 16:00 Uhr
Abstract: Im Rahmen der Fortbildung „GEOBreakouts – Geographie lernen und unterrichten mit Escape Games“ möchten wir ihnen die von uns entwickelten Escape Games vorstellen. Es wird darum gehen die GEOBreakouts zu evaluieren und mögliche Auswertungsszenarien kennenzulernen und zu diskutieren. Die Fortbildung wird durch ein Barcamp zu Potentialen und Grenzen von Escape Games abgerundet.
Die GEOBreakouts zielen auf eine Förderung der Handlungs- und Bewertungskompetenz im Sinne einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung ab und thematisieren je eines der Nachhaltigkeitsziele in einem lebensnahen Kontext.
Dozent:in: Prof. Dr. Nina Brendel, Pola Serwene, Theo Lorenz
Zielgruppe: Geographielehrkräfte
Anzahl der Teilnehmenden: 30 Personen
Link zu weiteren Informationen: https://www.uni-potsdam.de/de/umwelt/forschung/ag-didaktik-der-geographie/edu-breakouts-1
Anmeldung: theo.lorenz.1uuni-potsdampde
Datum/Zeit: 24.06.2022, 15.00 - 18.00 Uhr
Dauer der Veranstaltung: 3 Stunden
Dozenten: Prof. Dr. Oliver Wendt, Dr. Kristien Meuris, Steffi Schuldt
Abstract: Unterstützte Kommunikation (UK) widmet sich der Sprach- und Kommunikationsförderung bei kaum- oder nicht-sprechenden Schülerinnen und Schülern mit einer Behinderung. Schwere Beeinträchtigungen von Spracherwerb und Kommunikation können über verschiedenste, individuell zugeschnittene UK-Strategien kompensiert werden. Das Spektrum der Fördermöglichkeiten reicht von körpereigenen Kommunikationsformen über Symbolgrafik-Systeme und Sprachausgabegeräte bis hin zu digitalen Applikationen auf modernen Tablet-Computern und Mobilgeräten. Eine umfassende UK-Förderung ist häufig Voraussetzung für die Teilhabe am gemeinsamen Unterricht.
Diese Fortbildung bietet eine erste Einführung in die Grundlagen des UK-Ansatzes. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten einen Einblick in Anwendungsmöglichkeiten der UK und sehen Beispiele für den Einsatz im schulischen und therapeutischen Alltag. Die Themen umfassen:
• Prinzipien und Grundlagen der UK-Förderung
• Vorsymbolische und prä-intentionale Kommunikationsformen
• Kommunikation über Gesten und Gebärden
• Grafische Symbolzeichensysteme
• Elektronische Kommunikationshilfen und Einsatz mobiler Technologien
• Vokabular-Auswahl und Programmierung
Die Veranstaltung wird zwischen Vortrag, Lehrvideos, Technologie-Demonstrationen und Diskussionen wechseln.
Zielgruppe: Lehrerinnen und Lehrer an Förderschulen und Schulen des Gemeinsamen Unterrichts, Therapeuten und Therapeutinnen aus den Bereichen Sprach-, Physio- und Verhaltenstherapie
Anzahl der Teilnehmenden: keine Beschränkung
Teilnehmerkosten: keine Teilnehmerkosten
Anmeldung hier bis 17.06.2022: carina.riedmiller@uni-potsdam.de
Videotool angeben und Zugangsdaten
Zoom-Videokonferenz: uni-potsdam.zoom.us/j/3029248039; Kenncode: 72705260
Datum/Uhrzeit: jeden Freitag im Zeitraum vom 19.04.2022 – 29.07.2022, 14:00 bis 16:00 Uhr
Abstract: Das Seminar „Mathematische (Hoch-)Begabung erkennen und fördern“ der Universität Potsdam lädt Lehrpersonen und Interessierte dazu ein, gemeinsam evidenzbasiert Fördermaßnahmen für (hoch)begabte Schüler: innen im Mathematikunterricht zu entwickeln. Ziel ist es, ein Netzwerk aus Praxis und Forschung (Studierende, Lehrpersonen und Forschende) zu bilden, indem schon bestehende und selbst entwickelte Lernumgebungen für mathematisch (hoch)begabte Schüler:innen reflektiert und im eigenen Unterricht erprobt werden.
In digitalen Seminarsitzungen erhalten die Teilnehmer: innen aktuelle Forschungsergebnisse und einen theoretischen Input. Anschließend werden die Erfahrungen aus der Praxis und Forschung in Arbeitsgruppen verknüpft, um Gelingensbedingungen und Herausforderungen von Lernumgebungen für mathematisch (hoch)begabte Schüler:innen zu identifizieren. Dabei wird in den Arbeitsgruppen gemeinsam an einer Lernumgebung gearbeitet und anschließend im Unterricht eingesetzt.
Damit alle Teilnehmer: innen mit neuer Inspiration und nützlichen Materialien aus dem Seminar gehen, werden die erprobten Lernumgebungen in einer digitalen Sammlung zur Verfügung gestellt.
Dozentin: Nicole Reinsdorf
Zielgruppe: Lehrpersonen, Sonderpädagogen: innen, Interessierte
Anzahl der Teilnehmenden: keine Beschränkung
Anmeldung:reinsdorfuuni-potsdampde
Datum/Uhrzeit: 06.10.2022 , 9:00 - 15:00 Uhr
Abstract: Im Rahmen der Fortbildung Mathematics Education in the Digital Age werden Einsatzmöglichkeiten von digitalen Werkzeugen im Mathematikunterricht untersucht. Die Fortbildung richtet sich an Mathematiklehrkräfte der Primar- und Sekundarstufe.
Zur Eröffnung der Fortbildung diskutieren Prof. Dr. Ulrich Kortenkamp (Professur für Mathematikdidaktik der Sekundarstufe, Uni Potsdam) und Assoc. Prof. Dr. Kevin Larkin (Mathematics Education at Griffith University, Queensland, Australien) verschiedene Aspekte des Einsatzes digitaler Werkzeuge im Mathematikunterricht. Im weiteren Verlauf werden Studierende des Mathematiklehramts der Uni Potsdam zu einer Auswahl an digitalen Werkzeugen Unterrichtsmaterialien mit stoffdidaktischer Handreichung vorstellen. (Diese Materialien wurden im Rahmen einer internationalen Summer School am Lehrstuhl für Mathematikdidaktik der Uni Potsdam entwickelt.) Abschließend werden die vorgestellten Werkzeuge im Austausch mit Studierenden und Dozierenden erprobt und die konzipierten Unterrichtsmaterialien analysiert.
Die Fortbildung wird durch eine Führung in den Digital Labs an der Uni Potsdam ergänzt.
Dozenten: Prof. Dr. Ulrich Kortenkamp, Assoc. Prof. Dr. Kevin Larkin
Zielgruppe: Primar- und Sekundarstufenlehrkräfte für das Fach Mathematik
Anzahl der Teilnehmenden: max. 25 Teilnehmende
Anmeldung: über diesen Link
Datum/Zeit: 22.04.2022; 29.04.2022; 13.05.2022 - 09:00 - 14:00 Uhr
Dauer der Veranstaltung: 5 Stunden
Dozentin: Franka Bierwagen
Abstract: Die Uni Potsdam ist Partnerin des MINT-Netzwerkes Berlin-Brandenburgs. Das MINT-Netz Berlin-Brandenburg ist ein Zusammenschluss von Akteur:innen aus den Bereichen der MINT-Förderung und MINT-Bildung in der Hauptstadtregion. Im MINT-Netz haben sich Unternehmen, Verbände, die Bildungsministerien der Länder Berlin und Brandenburg, Stiftungen, Vereine, Schülerlabore und Forschungs- und Hochschuleinrichtungen zusammengeschlossen.Aus diesem Netzwerk heraus hat sich der MINT-Bereich der Zentralen Studienberatung der MINT-Qualitätsoffensive verschrieben, die die Stärkung der Qualitätsentwicklung von bundesweiten MINT-Initiativen zum Ziel hat. Dabei geht es um die Verbesserung der Qualität von MINT-Angeboten, das Ausloten von Optimierungsmöglichkeiten und das Hinterfragen der eigenen Arbeit.Das Workshopangebot will bei diesem Prozess der Selbstreflexion und Angebotsanpassung unterstützen.Das Angebot umfasst ein standardisiertes Qualifikations- und Begleitprogramm aus einem erprobten Online-Tool zur Selbstanalyse und Identifikation von Verbesserungspotenzialen sowie Workshops zur Begleitung der Selbstanalyse und zur Stärkung der Themen Qualität und Wirkung.
Zielgruppe: MINT-Lehrkräfte; MINT-Multiplikator:innen
Anzahl der Teilnehmenden: 15 Personen
Link zu weiteren Informationen: https://www.uni-potsdam.de/de/mint/
Anmeldung: über diesen Link
Datum/Zeit: 06.05.2022 - 10:00-14:00 Uhr
Dauer der Veranstaltung: 4 Stunden
Dozent: Prof. Dr. Amitabh Banerji
Abstract: Im Workshop wird eine Methodik vorgestellt, bei der naturwissenschaftliche Inhalte spielerisch im Escape Room Format vermittelt werden. Dabei werden Tablets eingesetzt, die durch die einzelnen Rätsel leiten. Für die Lösung des Escape Rooms müssen sowohl digitale als auch experimentelle Aufgaben aus dem naturwissenschaftlichen Bereich gelöst werden. Hierzu erstellen die Teilnehmer:innen in der ersten Phase gruppenteilig eigene Escape Room-Rätsel. In der zweiten Phase wird der erstellte Escape Room dann durchgespielt. In der letzten Phase wird die Methodik im Plenum diskutiert und reflektiert.
Zielgruppe: Lehrkräfte des Faches Chemie, die die Lehrmethode des Breakout-Formates kennen lernen und ausprobieren möchten.
Anzahl der Teilnehmenden: 12 Personen
Link zu weiteren Informationen:https://banerji-lab.com/fortbildungen/
Datum/Zeit: 07.10. - 08.11.2022 - 09:00 - 16:00 Uhr
Dauer der Veranstaltung: 14 Stunden
Dozentin: Franka Bierwagen
Abstract: 2022 nutzen wir wieder, um unsere Assessor:innenprüfung für tasteMINT durchzuführen. Die Termine sind die folgenden:
– 07.10.2022 (Theorie)
– 14.10.2022 (Theorie)
– 21.10.2022 (Theorie)
– 02.11.-08.11.2022 (Praxis durch die Orientierungswoche)
In Vorbereitung auf die tasteMINT-Woche werden auf dem Campus Am Neuen Palais wieder Assessorinnen bzw. Assessoren ausgebildet. Diese Ausbildung ermöglicht es, beim Potenzial-Assessment-Verfahren tasteMINT mitzuwirken. Sie erlernen die Techniken des systematischen Beobachtens, des Feedbacks und begleiten die jungen Frauen, um sie genderkompetent und fachgerecht für die Wahl eines Studienfaches im MINT Bereich zu motivieren.
Für den späteren Beruf, insbesondere dem Lehramt für MINT-Fächer, der freiwilligen oder beruflichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen oder der Erwachsenenbildung ist die Schulung zur Assessorin oder zum Assessor eine sinnvolle Ergänzung, um Förderungssituationen zu erkennen und einzuordnen und so einen aktiven Beitrag zur Chancengleichheit zu leisten.
Zielgruppe: Lehramtsstudierende, Lehrkräfte, MINT-Multiplikator:innen
kostenfreies Angebot
Link zu weiteren Informationen: https://www.uni-potsdam.de/de/mint/tastemint/uebersicht
Anmeldung: über diesen Link
Datum/Uhrzeit: 01.08. - 09.08.2022, voraussichtlich 7 Termine von 10:00-16:30 Uhr + 2 Termine am Abend (4h) mit Ensemble
Abstract: Schulpraktische Ensembleleitung® (SPE) ist eine neue Lehrmethode für das Schulfach Musik, bei der die Klasse angeleitet wird, über gemeinsames Musizieren Lernziele zu erreichen. Sie wurde 2018 von Prof. Peter Vierneisel entwickelt, der diese an der Universität Potsdam, der Universität Augsburg sowie der Deutschen Dirigenten-Akademie lehrt.
SPE verknüpft die Dirigierausbildung zur Leitung von Schulorchestern und Schulensembles mit den Anforderungen und Bedürfnissen, die Lehrkräfte allgemeinbildender Schulen im Fach Musik zu erfüllen haben. Schulisches Musizieren im Ensemble dient so nicht allein dem gemeinsamen Spiel, sondern wird zum pädagogischen Instrument.
Dozent: Prof. Peter Vierneisel
Zielgruppe: ausgebildete, sich qualifizierende und fachnahme Lehrkräfte des Faches Musik
Weitere Informationen: Webseite
Anmeldung: siehe Link
Kurse und Termine:
| Sitzung I | Sitzung II | Sitzung III | Sitzung IV |
Kurs I | Fr, 11.02.22 | Do, 17.02.22 | Di, 08.03.22 | Di, 29.03.22 |
09:00 – 13:00 | 13:00 – 17:00 | 09:00 – 13:00 | 13:00 – 15:00 | |
Kurs II | Mi, 02.03.22 | Do, 10.03.22 | Mo, 28.03.22 | Fr, 29.04.22 |
09:00 – 13:00 | 13:00 – 17:00 | 09:00 – 13:00 | 13:00 – 15:00 | |
Kurs III | Mi, 30.03.22 | Mo, 04.04.22 | Mi, 27.04.22 | Di, 17.05.22 |
09:00 – 13:00 | 13:00 – 17:00 | 09:00 – 13:00 | 13:00 – 15:00 | |
Kurs IV | Di, 03.05.22 | Fr, 13.05.22 | Di, 31.05.22 | Mi, 22.06.22 |
09:00 – 13:00 | 13:00 – 17:00 | 09:00 – 13:00 | 13:00 – 15:00 |
Abstract: Haben Sie sich in Vorbereitung eines Experiments auch schon mal gefragt, wie Sie in Situationen reagieren, wenn…
Eine Möglichkeit solchen Fragen souverän zu begegnen und gleichzeitig die Erkenntnisgewinnungskompetenzen zu fördern, ist die Einbindung von Messunsicherheiten (ehemals Messfehler) im Experiment.
Bisher fristeten Messunsicherheiten in den Rahmenlehrplänen der Länder ein Schattendasein. Mit Einführung der Bildungsstandards für die Oberstufe Physik von der KMK 2020 hat sich dies geändert, wodurch Messunsicherheiten künftig abiturrelevant sind.
Für die meisten sind die Erinnerungen an das Thema im Studium nicht die schönsten. Die hier angebotene Fortbildung möchte die Vorstellung darüber ändern und Ihnen zeigen, welches Potential hinter diesem Konzept steht!
Wir bieten Ihnen eine fachdidaktisch aufbereitetes und mit aktuellen Forschungsbefunden der letzten 10 Jahre entwickeltes Modell an, nachdem Sie Messunsicherheiten eindeutig, vollständig und leicht verständlich thematisieren können, ohne dabei „noch mehr“ in den ohnehin schon vollen Rahmenlehrplan integrieren zu müssen.
Am Ende der Fortbildung sind Sie in der Lage, auf einem, für die Schule angemessenem, Niveau mit Messunsicherheiten umzugehen und im Unterricht anwenden zu können. Zu diesem Zweck werden in der Fortbildung vier digitale Themenblöcke angeboten:
Zielgruppe: Die Fortbildung ist für Physiklehrkräfte sämtlicher Bundesländer sowie an deutsche Schulen im Ausland geeignet. Vorkenntnisse zu Messunsicherheiten sind für eine erfolgreiche Teilnahme nicht nötig.
Anzahl der Teilnehmenden: Die Anzahl an Teilnehmer:innen ist aufgrund einer möglichst intensiven Betreuung auf 15 pro Kurs begrenzt.
Anmeldung & weitere Informationen: über diesen Link
Dr. Felix Reinhardt
Referent für Professionalisierung
Tel.: 0331/977-230102
E-Mail: felix.reinhardtuuni-potsdampde
Dozierende der Universität Potsdam können unter folgendem Link ihre Forbildungen anmelden.
Universität Potsdam
Campus Golm
Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB)
ZeLB-Geschäftsstelle
14476 Potsdam
Haus 24
Tel.: +49 331 977-256001
E-Mail: zelbuuni-potsdampde