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KulturFreiTag

Die erste Vorlesungswoche neigt sich dem Ende zu. Wer sich bei Waschhaus Party nicht komplett verausgabt hat, sollte sich die Angebote für den KulturFreiTag anschauen. Einige Kulturhäuser der Stadt öffnen kostenfrei ihre Türen für Euch, spendieren Freikarten oder haben sich sogar ein spezielles Programm für Studierende überlegt. Also lasst die Woche kulturell ausklingen. Schaut gern öfter auf dieser Seite vorbei, da immer noch Angebote hinzukommen.

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten

Das Neue Palais gesehen durch die mittleren Säulen der Kolonnade
Photo: SPSG | André Stiebitz

14.30 Uhr | Führung

Viele Studierende sehen es nahezu täglich: das Neue Palais am Rande des Park Sanssouci. Die große Anlage diente erkennbar der Repräsentation, ganz im Gegensatz zu dem intimen und eher bescheidenen Schloss Sanssouci. Im Innern erwarten die Besucher prächtige Festsäle, großartige Galerien und fürstlich ausgestattete Appartements sowie im Südflügel das barocke Schlosstheater von Sanssouci. Das Neue Palais ist das letzte Schloss, das sich Friedrich der Große in seinem Park errichten ließ. Zudem hat Wilhelm II., der letzte deutsche Kaiser, das Neue Palais mit seiner Familie als bevorzugten Aufenthaltsort genutzt.
Das erst kürzlich restaurierte Untere Fürstenquartier mit Tressenzimmer, Konzertzimmer und Ovalem Kabinett zeigt eine der kostbarsten Innenausstattungen in Europa. Ebenso konnte auch der Grottensaal nach umfassenden Sanierungsarbeiten wieder in den Rundgang durch das Schloss integriert werden. 

Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten spendiert zum KulturFreiTag um 14.30 Uhr eine Führung durch das Neue Palais. Treff ist bereits 14.15 Uhr (Ort wird nach Anmeldung bekannt gegeben).  Anmeldung unter Angabe des Betreffs "Palais" bitte an juliane.thiemuni-potsdamde

Das Neue Palais gesehen durch die mittleren Säulen der Kolonnade
Photo: SPSG | André Stiebitz

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Allee nach Sanssouci 5, 14471 Potsdam

Öffnungszeiten: siehe Schlösser und Gärten auf einen Blick

museum FLUXUS+

Ein Flur mit Kunstwerken an den Wänden
Photo: museum FLUXUS+

ganztägig | Museumsbesuch
15 Uhr | Führung

Wenn ihr in der Schiffbauergasse seid, stattet unbedingt dem museum FLUXUS+ einen Besuch ab. Die Sammlung umfasst neben Wolf Vostell auch Werke von Emmett Williams, Ben Patterson, Yoko Ono, Nam June Paik, Mary Bauermeister und Niki de Saint-Phalle.

Das Museum spendiert euch am 17.10. ganztägig kostenfreien Eintritt. Einfach Studierendenausweis vorzeigen. Außerdem bietet das FLUXUS eine kostenfreie Museumsführung für Studierende an. Ihr besucht gemeinsam die Dauerausstellung "Fluxus, Vostell, zeitgenössische Künstler". Anmeldung unter infofluxusplusde.

Ein Flur mit Kunstwerken an den Wänden
Photo: museum FLUXUS+

museum FLUXUS+
Schiffbauergasse 4F, 14467 Potsdam

Öffnungszeiten: Mi-So, 13 – 18 Uhr (letzter Einlass: 17.30 Uhr)

Gedenkstätte Lindenstraße

Innenhof mit hellen Gebäuden und roten Ziegelmauern und Eisentoren
Photo: Günter Schneider

15 Uhr | Führung

Mitten im Potsdamer Stadtzentrum gelegen steht die Gedenkstätte Lindenstraße für die Geschichte politischer Verfolgung und Gewalt in den unterschiedlichen Diktaturen des 20. Jahrhunderts in Deutschland – aber auch für den Sieg der Demokratie in der Friedlichen Revolution 1989/90.

Am KulturFreiTag geben aktuelle Studierende der Uni Potsdam, die in der Gedenkstätte als Guides tätig sind, einen Einblick in das Haus. Anmeldung unter Angabe des Betreffs "Lindenstraße" an juliane.thiemuni-potsdamde

Innenhof mit hellen Gebäuden und roten Ziegelmauern und Eisentoren
Photo: Günter Schneider

Gedenkstätte Lindenstraße
Lindenstraße 54, 14467 Potsdam

Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10-18 Uhr (letzter Einlass 17:30 Uhr)

Nikolaisaal Potsdam

Blick in einen Konzertsaal mit hellen Wänden und dunkel gepolsterten Sitzen
Photo: Stefan Müller

15 Uhr | Führung

Der Nikolaisaal Potsdam lädt Euch ein, hinter die Kulissen zu schauen und Potsdams interessantesten Konzertsaal zu entdecken. Bei einer Führung durch den Nikolaisaal gibt es nicht nur ein geschichtsträchtiges Bauwerk zu erleben, sondern auch einen direkten Einblick in die Vorbereitungen zu dem Konzert am Abend. Anmeldung für die Führung unter dem Kennwort "Nikolaisaal" bitte an juliane.thiemuni-potsdamde.

Blick in einen Konzertsaal mit hellen Wänden und dunkel gepolsterten Sitzen
Photo: Stefan Müller

NikolaisaalPotsdam
Wilhelm-Staab-Straße 10/11, 14467 Potsdam

Öffnungszeiten: je nach Veranstaltung

Meisterwerke im Museum Barberini

Zwei Personen schauen sich ein Gemälde in einer Ausstellung an
Photo: Henry Freitag

ganztägig | Museumsbesuch

Das Museum Barberini ist seit 2017 das Kunstmuseum in Potsdams historischer Mitte, gestiftet von SAP-Gründer Hasso Plattner. Neben internationalen Wechselausstellungen zeigt es seit 2020 die umfangreiche Sammlung impressionistischer und postimpressionistischer Gemälde des Stifters, u. a. von Monet, Renoir und Signac. Kommende Ausstellungen widmen sich Künstler:innen wie Liebermann, Signac oder Themen wie das Einhorn in der Kunst.

Seit Februar 2025 bietet das Barberini Studio Raum für kreative Begegnung. Der Barberini Art Club richtet sich an 17- bis 30-Jährige mit monatlichen Workshops, Ausstellungsbesuchen und Austausch.

Alle Studierende erhalten am KulturFreiTag bei Vorlage des Studierendenausweises freien Eintritt. Das Angebot gilt sogar bis 30.11.2025.

Zwei Personen schauen sich ein Gemälde in einer Ausstellung an
Photo: Henry Freitag

Museum Barberini
Alter Markt 3, 14467 Potsdam

Öffnungszeiten: Mittwoch - Montag, 10 - 19 Uhr

Filmmuseum Potsdam

Kinosaal mit dunkelblauen Sitzen, einem dunkelblauen Vorhang und in der Ecke eine Kinoorgel
Photo: Filmmuseum Potsdam

ganztägig | Museumsbesuch
17 + 19 Uhr | 
Kinovorstellung

Das Filmmuseum Potsdam, In-Institut der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, bewahrt, präsentiert und vermittelt Babelsberger Filmgeschichte. In der Dauerausstellung TRAUMFABRIK - 100 JAHRE FILM IN BABELSBERG erleben Besucher*innen, wie Filme vom Drehbuch bis zur Premiere entstehen. Wechsel- und Foyerausstellungen sowie das «Objekt des Monats» greifen verschiedene Filmthemen auf.
Die Sammlungen des Filmmuseums bewahren Nachlässe, Filme, Kostüme, über eine Million Fotos, Set-Design-Entwürfe, Requisiten, Filmplakate, historische Filmkameras und -technik und vieles mehr.

Am KulturFreiTag 2025 lädt das Filmmuseum alle Erstsemester Studierenden zu einem kostenfreien Besuch in die Ausstellungen (geöffnet von 10:00 bis 18:00 Uhr) und in die Kino-Vorführungen um 17 oder 19 Uhr ein. Der Ausstellungsbesuch erfolgt ohne Anmeldung. Für den Kinobesuch bitte über die Museumskasse unter Tel.:  0331/2718112 oder über ticketfilmmuseum-potsdamde anmelden. Die aktuellen Kinoveranstaltungen sind hier zu finden. Das Filmmuseum freut sich auf Euren Besuch.

Kinosaal mit dunkelblauen Sitzen, einem dunkelblauen Vorhang und in der Ecke eine Kinoorgel
Photo: Filmmuseum Potsdam

Filmmuseum Potsdam

Breite Straße 1A, 14467 Potsdam

Öffnungszeiten: Täglich außer montags, 10 – 18 Uhr

fabrik Potsdam

Mehrer Beinpaare mit Sportschuhen und kurzen Hose, im Vordergrund ein Beinpaar mit lila Leggings und Sportschuhen
Photo: Studio Rios Zertuche

THE DOG DAYS ARE OVER 2.0 

19.30 Uhr | Tanz / Performance

Acht Tänzer*innen springen in strenger Wiederholung – ein physisches Extrem, das an die Substanz geht. Inspiriert von Philippe Halsmans Idee, dass beim Sprung die Maske fällt, zeigt Martens eine Choreografie zwischen Kontrolle und Kontrollverlust. Was als technische Perfektion beginnt, offenbart allmählich das Menschliche im Mechanischen: Müdigkeit, Widerstand, Aufbegehren. THE DOG DAYS ARE OVER 2.0 macht körperliche Leistung zur Bühne für ein Porträt der Verletzlichkeit – ein kraftvolles Stück über Disziplin, Erschöpfung und die Grenzen des Körpers. 2015 war THE DOG DAYS ARE OVER bei den Potsdamer Tanztagen zu erleben. Mit mehr als weltweit 100 Aufführungen markierte dieses Stück den internationalen Durchbruch von Jan Martens. In 2.0 kehrt er mit einer neuen Besetzung und geschärftem Blick zurück: präzise, unnachgiebig, körperlich radikal.

Für die Aufführung am 17.10. spendiert die fabrik Potsdam Freikarten. Die Karten bekommt ihr hier:
https://fabrikpotsdam-gutscheine.reservix.de/p/reservix/group/513237
Klickt auf "Aktionscode" und gebt dort das Passwort WARM-UP ein. Anschließend könnt ihr den Tarif "Sonderticket Kultur-Freitag" auswählen.

www.fabrikpotsdam.de

Mehrer Beinpaare mit Sportschuhen und kurzen Hose, im Vordergrund ein Beinpaar mit lila Leggings und Sportschuhen
Photo: Studio Rios Zertuche

fabrik Potsdam

Schiffbauergasse 10, 14467 Potsdam

Öffnungszeiten: abhängig von Kursen und Veranstaltungen