KulturFreiTag
Die erste Vorlesungswoche neigt sich dem Ende zu. Wer sich bei Waschhaus Party nicht komplett verausgabt hat, sollte sich die Angebote für den KulturFreiTag anschauen. Einige Kulturhäuser der Stadt öffnen kostenfrei ihre Türen für Euch, spendieren Freikarten oder haben sich sogar ein spezielles Programm für Studierende überlegt. Also lasst die Woche kulturell ausklingen. Schaut gern öfter auf dieser Seite vorbei, da immer noch Angebote hinzukommen.
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten
14.30 Uhr | Führung
Viele Studierende sehen es nahezu täglich: das Neue Palais am Rande des Park Sanssouci. Die große Anlage diente erkennbar der Repräsentation, ganz im Gegensatz zu dem intimen und eher bescheidenen Schloss Sanssouci. Im Innern erwarten die Besucher prächtige Festsäle, großartige Galerien und fürstlich ausgestattete Appartements sowie im Südflügel das barocke Schlosstheater von Sanssouci. Das Neue Palais ist das letzte Schloss, das sich Friedrich der Große in seinem Park errichten ließ. Zudem hat Wilhelm II., der letzte deutsche Kaiser, das Neue Palais mit seiner Familie als bevorzugten Aufenthaltsort genutzt.
Das erst kürzlich restaurierte Untere Fürstenquartier mit Tressenzimmer, Konzertzimmer und Ovalem Kabinett zeigt eine der kostbarsten Innenausstattungen in Europa. Ebenso konnte auch der Grottensaal nach umfassenden Sanierungsarbeiten wieder in den Rundgang durch das Schloss integriert werden.
Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten spendiert zum KulturFreiTag um 14.30 Uhr eine Führung durch das Neue Palais. Treff ist bereits 14.15 Uhr (Ort wird nach Anmeldung bekannt gegeben). Anmeldung unter Angabe des Betreffs "Palais" bitte an juliane.thiemuuni-potsdampde
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Allee nach Sanssouci 5, 14471 Potsdam
Öffnungszeiten: siehe Schlösser und Gärten auf einen Blick
museum FLUXUS+
ganztägig | Museumsbesuch
15 Uhr | Führung
Wenn ihr in der Schiffbauergasse seid, stattet unbedingt dem museum FLUXUS+ einen Besuch ab. Die Sammlung umfasst neben Wolf Vostell auch Werke von Emmett Williams, Ben Patterson, Yoko Ono, Nam June Paik, Mary Bauermeister und Niki de Saint-Phalle.
Das Museum spendiert euch am 17.10. ganztägig kostenfreien Eintritt. Einfach Studierendenausweis vorzeigen. Außerdem bietet das FLUXUS eine kostenfreie Museumsführung für Studierende an. Ihr besucht gemeinsam die Dauerausstellung "Fluxus, Vostell, zeitgenössische Künstler". Anmeldung unter infoufluxuspluspde.
museum FLUXUS+
Schiffbauergasse 4F, 14467 Potsdam
Öffnungszeiten: Mi-So, 13 – 18 Uhr (letzter Einlass: 17.30 Uhr)
Gedenkstätte Lindenstraße
15 Uhr | Führung
Mitten im Potsdamer Stadtzentrum gelegen steht die Gedenkstätte Lindenstraße für die Geschichte politischer Verfolgung und Gewalt in den unterschiedlichen Diktaturen des 20. Jahrhunderts in Deutschland – aber auch für den Sieg der Demokratie in der Friedlichen Revolution 1989/90.
Am KulturFreiTag geben aktuelle Studierende der Uni Potsdam, die in der Gedenkstätte als Guides tätig sind, einen Einblick in das Haus. Anmeldung unter Angabe des Betreffs "Lindenstraße" an juliane.thiemuuni-potsdampde
Gedenkstätte Lindenstraße
Lindenstraße 54, 14467 Potsdam
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10-18 Uhr (letzter Einlass 17:30 Uhr)
Nikolaisaal Potsdam
15 Uhr | Führung
Der Nikolaisaal Potsdam lädt Euch ein, hinter die Kulissen zu schauen und Potsdams interessantesten Konzertsaal zu entdecken. Bei einer Führung durch den Nikolaisaal gibt es nicht nur ein geschichtsträchtiges Bauwerk zu erleben, sondern auch einen direkten Einblick in die Vorbereitungen zu dem Konzert am Abend. Anmeldung für die Führung unter dem Kennwort "Nikolaisaal" bitte an juliane.thiemuuni-potsdampde.
NikolaisaalPotsdam
Wilhelm-Staab-Straße 10/11, 14467 Potsdam
Öffnungszeiten: je nach Veranstaltung
Meisterwerke im Museum Barberini
ganztägig | Museumsbesuch
Das Museum Barberini ist seit 2017 das Kunstmuseum in Potsdams historischer Mitte, gestiftet von SAP-Gründer Hasso Plattner. Neben internationalen Wechselausstellungen zeigt es seit 2020 die umfangreiche Sammlung impressionistischer und postimpressionistischer Gemälde des Stifters, u. a. von Monet, Renoir und Signac. Kommende Ausstellungen widmen sich Künstler:innen wie Liebermann, Signac oder Themen wie das Einhorn in der Kunst.
Seit Februar 2025 bietet das Barberini Studio Raum für kreative Begegnung. Der Barberini Art Club richtet sich an 17- bis 30-Jährige mit monatlichen Workshops, Ausstellungsbesuchen und Austausch.
Alle Studierende erhalten am KulturFreiTag bei Vorlage des Studierendenausweises freien Eintritt. Das Angebot gilt sogar bis 30.11.2025.
Museum Barberini
Alter Markt 3, 14467 Potsdam
Öffnungszeiten: Mittwoch - Montag, 10 - 19 Uhr
Filmmuseum Potsdam
ganztägig | Museumsbesuch
17 + 19 Uhr | Kinovorstellung
Das Filmmuseum Potsdam, In-Institut der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, bewahrt, präsentiert und vermittelt Babelsberger Filmgeschichte. In der Dauerausstellung TRAUMFABRIK - 100 JAHRE FILM IN BABELSBERG erleben Besucher*innen, wie Filme vom Drehbuch bis zur Premiere entstehen. Wechsel- und Foyerausstellungen sowie das «Objekt des Monats» greifen verschiedene Filmthemen auf.
Die Sammlungen des Filmmuseums bewahren Nachlässe, Filme, Kostüme, über eine Million Fotos, Set-Design-Entwürfe, Requisiten, Filmplakate, historische Filmkameras und -technik und vieles mehr.
Am KulturFreiTag 2025 lädt das Filmmuseum alle Erstsemester Studierenden zu einem kostenfreien Besuch in die Ausstellungen (geöffnet von 10:00 bis 18:00 Uhr) und in die Kino-Vorführungen um 17 oder 19 Uhr ein. Der Ausstellungsbesuch erfolgt ohne Anmeldung. Für den Kinobesuch bitte über die Museumskasse unter Tel.: 0331/2718112 oder über ticketufilmmuseum-potsdampde anmelden. Die aktuellen Kinoveranstaltungen sind hier zu finden. Das Filmmuseum freut sich auf Euren Besuch.
Filmmuseum Potsdam
Breite Straße 1A, 14467 Potsdam
Öffnungszeiten: Täglich außer montags, 10 – 18 Uhr
fabrik Potsdam
THE DOG DAYS ARE OVER 2.0
19.30 Uhr | Tanz / Performance
Acht Tänzer*innen springen in strenger Wiederholung – ein physisches Extrem, das an die Substanz geht. Inspiriert von Philippe Halsmans Idee, dass beim Sprung die Maske fällt, zeigt Martens eine Choreografie zwischen Kontrolle und Kontrollverlust. Was als technische Perfektion beginnt, offenbart allmählich das Menschliche im Mechanischen: Müdigkeit, Widerstand, Aufbegehren. THE DOG DAYS ARE OVER 2.0 macht körperliche Leistung zur Bühne für ein Porträt der Verletzlichkeit – ein kraftvolles Stück über Disziplin, Erschöpfung und die Grenzen des Körpers. 2015 war THE DOG DAYS ARE OVER bei den Potsdamer Tanztagen zu erleben. Mit mehr als weltweit 100 Aufführungen markierte dieses Stück den internationalen Durchbruch von Jan Martens. In 2.0 kehrt er mit einer neuen Besetzung und geschärftem Blick zurück: präzise, unnachgiebig, körperlich radikal.
Für die Aufführung am 17.10. spendiert die fabrik Potsdam Freikarten. Die Karten bekommt ihr hier:
https://fabrikpotsdam-gutscheine.reservix.de/p/reservix/group/513237
Klickt auf "Aktionscode" und gebt dort das Passwort WARM-UP ein. Anschließend könnt ihr den Tarif "Sonderticket Kultur-Freitag" auswählen.
fabrik Potsdam
Schiffbauergasse 10, 14467 Potsdam
Öffnungszeiten: abhängig von Kursen und Veranstaltungen