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Unterwegs in den Anden - Doktoranden auf Exkursion in Westargentinien

Panorama in Mendoza. Foto: Julia Pommerencke
Foto: Julia Pommerencke
Panorama in Mendoza.

Ende Februar begeben sich die Doktoranden des internationalen Graduiertenkollegs StRATEGy erneut auf eine Forschungsreise in die Anden Argentiniens. Gemeinsam mit ihren Kollegen von den Partneruniversitäten in Buenos Aires, Salta, Jujuy, Mendoza und Tucumán untersuchen sie die tektonischen, klimatischen und sedimentologischen Prozesse, die die Bildung von metallischen Rohstoffen und Kohlenwasserstoffen beeinflussen. Nach ihrer ersten Exkursion 2016 in den Nordwesten Argentiniens geht es diesmal in die Region um Mendoza und San Juan und das geologisch spektakuläre Gebiet am höchsten Berg des amerikanischen Kontinents - dem fast 7000 Meter hohen Aconcagua. In einem Online-Tagebuch werden die Doktoranden vom 28. Februar bis 8. März von ihren Erkundungen und Erlebnissen unterwegs berichten.

Die geologischen Gegebenheiten werden im Feld präsentiert. Foto: Lydia Olaka.

14. März 2017: Fazit

Die „StRATEGy“-Fieldschool 2017 in den Faltenüberschiebungsgürtel der südlichen Zentralanden und das Neuquén-Becken war in vielerlei Richtungen besonders

Drei Geologen in ihren „natürlichen Habitat“. Foto: Sibiao Liu.

13. März 2017: Begegnung der Dritten Art

Auf dem Plan steht ein weiterer Rundtrip von Cutral Có über Zapala, Las Coloradas, „Laguna Blanco“ und wieder zurück nach Cutral Có.

Überquerung des Neuquén–Flusses. Foto: Henry Wichura.

12. März 2017: Die Diskordanz

Wir fahren im Faltenüberschiebungsgürtel des Neuquén-Beckens weiter Richtung Süden. Wir finden eine markante Gipslage innerhalb der „Huitrin“-Formation der

Eine Landschaft, wie man sie aus Filmen über den „Wilden Westen“ kennt. Foto: Henry Wichura.

11. März 2017: Im Wilden Westen

Wir planen eine 200 Kilometer lange Rundreise um die „Cordillera del Viento“ (die Kordillere des Windes) und durch die Geologie im Mapuche-Territorium

Erodierter Vulkan und verfaltete Sedimente entlang der „Ruta 40“. Foto: Henry Wichura.

10. März 2017: Vulkane, Falten und Öl

Heute geht es entlang des Faltenüberschiebungsgürtels innerhalb des Neuquén-Beckens und weiter nach Süden nach Chos Malal, der alten Hauptstadt der Neuquén

Fossilien (Ammoniten) auf 3000 Metern Höhe sind Zeugen eines früheren Meeres. Foto: Henry Wichura.

9. März 2017: Fossilien im Schnee des Spätsommers

Wir verlassen Mendoza Richtung Süden auf der berühmten „Ruta 40“, der längsten Straße Südamerikas. Unser Tagesziel ist Malargüe und die nördlichsten Ausläu

Rätselhafte Samenhülsen einer heimischen Strauchpflanze. Foto: Henry Wichura.

6. - 8. März 2017: „Show and Tell“ in San Juan und Mendoza

Wir fahren von Rodeo nach San Juan. Die Geologie der Region begleitet uns heute lediglich durch die Fenster des Buses. Wir müssen rechtzeitig in San Juan

Inmitten des Faltenüberschiebungsgürtels zwischen Rodeo und Jachal. Foto: Christian Meeßen.

5. März 2017: Der Geist „Gauchito Gils“ – der Robin Hood Argentiniens

Bei wolkenlosem Himmel starten wir von Rodeo aus in unseren vierten Tag. Der Wind ist derart stark, dass nahezu alle Bäume nach Westen geneigt sind.

„Normale“ Szenerie entlang unseres Reise Richtung Norden. Foto: Henry Wichura.

4. März 2017: Zwischen zwei Kordilleren

Die Sonne scheint. Perfektes Wetter, um im Feld zu sein. Nach dem Frühstück starten wir die Reise von Uspallata nach Rodeo - die nördlichste Region unserer

Gruppenbild der “Strategy” Fieldschool. Foto: Leonardo Escalante.

3. März 2017: Auf den Spuren Darwins zum Dach Amerikas

Heute begeben wir uns auf die Spuren von Charles Darwin – 170 Jahre nachdem er, während seiner berühmten Beagle Expedition um die Welt, von Chile aus die A

Gruppenbild entlang von andinen Beckenfüllungen an der „Ruta 7“. Foto: Heiko Pingel.

2. März 2017: In Begleitung von San Martín

Alle 35 Teilnehmer erreichen rechtzeitig den vereinbarten Treffpunkt. Wir beginnen unseren Tag im Umland von Mendoza. Den ersten Stopp machen wir auf der

Panorama und Abendstimmung in Mendoza. Foto: Julia Pommerencke.

1. März 2017: Erstkontakt mit Wein und Anden

Potsdam – Berlin – Frankfurt – Buenos Aires. Am Flughafen der argentinischen Hauptstadt treffen wir alte Freunde und Kollegen aus Potsdam. Diese forschen


Impressionen aus Westargentinien