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Neu ernannt

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Porträt von Eleni Tzirita Zacharatou
Foto: Andrea Prazienkova

Eleni Tzirita Zacharatou wurde zur W2-Professorin für Spatial Analytics and Large-Scale Data Processing (Tenure Track) an der Digital Engineering Fakultät in einer gemeinsamen Berufung mit dem Hasso-Plattner-Institut (HPI) ernannt.

Von 2019 bis 2022 war sie Postdoktorandin an der TU Berlin und von 2022 bis 2025 Juniorprofessorin an der IT-Universität Kopenhagen. Sie promovierte 2019 an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL), wo sie sich mit der Abfrageverarbeitung für räumliche und zeitliche Datenexploration befasste. Ein Diplom (äquivalent zum Master of Engineering) in Elektrotechnik und Informatik schloss sie an der Nationalen Technischen Universität Athen (NTUA) ab.

Ihre aktuelle Forschung zielt darauf ab, die Effizienz von Datenanalysen zu verbessern und die datengestützte Entscheidungsfindung, insbesondere für räumliche Daten, zu unterstützen. Zu diesem Zweck entwickelt sie Datenmanagement-Tools, die Ressourceneinschränkungen, Hardware-Fähigkeiten und Workload-Eigenschaften berücksichtigen. Ihre Arbeit wurde 2018 mit dem ACM SIGMOD Best Demonstration Award ausgezeichnet.

Porträt von Eleni Tzirita Zacharatou
Foto: Andrea Prazienkova

Chitchanok Chuengsatiansup im Porträt
Foto: privat

Chitchanok Chuengsatiansup wurde zur W3-Professorin für Cybersecurity – High-Assurance Systems an der Digital Engineering Fakultät in einer gemeinsamen Berufung mit dem Hasso-Plattner-Institut (HPI) ernannt.

Ihren Bachelor-Abschluss in Technischer Informatik schloss sie mit Auszeichnung an der Chulalongkorn University (Thailand) ab. Daraufin erhielt sie ein Stipendium der japanischen Regierung und erwarb ihren Master-Abschluss in Informatik an der Universität Tokio (Japan). Im Jahr 2017 promovierte sie an der Technischen Universität Eindhoven (Niederlande). Anschließend war sie zwei Jahre lang als Postdoktorandin am Inria und an der ENS de Lyon (Frankreich) tätig. Von 2019 bis 2024 lehrte sie an der University of Adelaide und der University of Melbourne (Australien). Bevor sie an die Universität Potsdam kam, war sie Professorin für Cybersicherheit an der Universität Klagenfurt (Österreich).

Ihre Forschung konzentriert sich auf die Verbesserung der Sicherheit und Effizienz von Kryptosystemen unter Berücksichtigung des Zusammenspiels mehrerer Faktoren wie Leistungsbudgets der Nutzer und Angriffsvektoren.

Chitchanok Chuengsatiansup im Porträt
Foto: privat

Porträt von Kathrin Friedrich
Foto: CAIS/Matthias Begenat

Kathrin Friedrich wurde zur W3-Professorin für Medienwissenschaften und Medientheorie am Institut für Künste und Medien der Philosophischen Fakultät ernannt.

Zuvor war sie als Professorin für „Medienwissenschaft: Digitale Medienkultur“ an der Universität Bonn, als wissenschaftliche Koordinatorin im Forschungskolleg „Sensing. Zum Wissen sensibler Medien“ an der Universität Potsdam und dem Brandenburgischen Zentrum für Medienwissenschaften (ZeM) sowie im Exzellenzcluster „Bild Wissen Gestaltung“ an der Humboldt-Universität zu Berlin tätig.

Ihre Forschungs- und Lehrschwerpunkte liegen aktuell in der Analyse von adaptiven Medien in Kunst- und Kulturproduktionen sowie Lebenswissenschaften. Zentral ist dabei die reflexive Auseinandersetzung mit der Handlungsmächtigkeit von Tracking-Verfahren, Extended-Reality-Anwendungen und Remote Sensing sowie Fragen nach aktivistischen, kreativen und subversiven Aneignungen dieser.

Porträt von Kathrin Friedrich
Foto: CAIS/Matthias Begenat

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