Bedarfserhebung E-Assessment
Um einen tiefen Einblick in die Bedarfe und Wünsche der Lehrenden und Studierenden zu erhalten, wurde im Frühjahr 2018 eine Bedarfserhebung zum Thema E-Assessment durchgeführt.
Teilgenommen haben insgesamt 210 Personen, davon
- 31 Professor:innen
- 71 wissenschaftliche Mitarbeiter:innen
- 25 wissenschaftliche Hilfskräfte
- 55 Studierende
- sowie 28 weitere Personen
Ergebnisse
- Verschiedene Formen von E-Assessment sind noch unbekannt.
- Über alle Statusgruppen hinweg besteht ein großer Wunsch nach der Nutzung von E-Assessment.
- Die Mehrheit der Befragten steht dem Thema aufgeschlossen bzw. neutral gegenüber.
- Die Vorteile elektronischer Prüfungen hängen von der Statusgruppe ab: Für Studierende spielt die Flexibilität von Ort und Zeit die entscheidende Rolle. Für Lehrende überwiegt die erwartete Zeitersparnis, eine schnellere Bekanntgabe der Ergebnisse und die verbesserte Lesbarkeit von Freitextaufgaben.
- Die Maßnahmen zur Schaffung organisatorischer und technischer Vorrausetzungen werden als notwendig angesehen.
- Es besteht ein erhöhter Informationsbedarf.
- Die vorhandenen Ängste und die geäußerten Risikofaktoren lassen sich durch Informationen und den Einsatz moderner Methoden und Technologien adäquat adressieren.
- Jede der im E-Assessment-Konzept skizzierten Einzelmaßnahmen wurde mehrheitlich befürwortet
Die folgenden vorgeschlagenen Maßnahmen ergeben sich aus der Auswertung der angegebenen Bedarfe und Wünsche der befragten Personen.
Organisatorische und technische Maßnahmen
Klare Verantwortlichkeiten
Durchgängige technische Unterstützung der Durchführung
Personelle Unterstützung zur technischen und organisatorischen Betreuung
Zentraler Ansprechpartner & kontinuierliche Betreuung der Prüfungsräume
Prüfungsdidaktische und rechtliche Maßnahmen
Fachbezogene Handreichungen zum Prüfungsrecht
Prüfungsdidaktische Beratungsangebote
Beitrag zur Qualitätssicherung durch automatische Auswertung von Prüfungsfragen
Serviceangebot zur Erstellung kompetenzorientierter E-Prüfungen