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E-Learning & Didaktik

E-Learning & Didaktik sind nicht voneinander zu trennen. Der Einsatz von E-Learning in Lehre und Studium ist vor allem als eine didaktische Gestaltungsaufgabe zu verstehen. Es gilt, durch die begründete Auswahl und den Einsatz geeigneter Konzepte, Methoden und Medien, dieser Gestaltungsaufgabe im Sinne einer Qualitätsverbesserung von Lehre und Studium gerecht zu werden.

E-Learning hat sich an der Universität Potsdam in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil der Lehre entwickelt. Neben der Lernplattform Moodle, die bereits ein integratives Element vieler Lehr-Lern-Szenarios ist, nutzen viele Lehrende eine Reihe externer Werkzeuge und Web 2.0 Angebote zur Gestaltung ihrer Kurse an der UP.

Das vorhandene Fachwissen und die konsequente Orientierung auf die Verbesserung der Studienqualität haben die Universität Potsdam zu einem anerkannten Kompetenzzentrum für E-Learning im Land Brandenburg und darüber hinaus gemacht.

Verbesserung der Qualität von Lehre und Studium

Grundlage für die sinnvolle Nutzung von E-Learning, wie auch für die Verbesserung der Qualität von Lehre und Studium insgesamt, ist eine konsequente Beachtung der Perspektive des Lernens im Zuge der Gestaltung von Lehrhandeln.

  • Digitale Bildungsmedien ermöglichen eine größere Freiheit bei der Realisierung von individuellen Lernstrategien und -geschwindigkeiten in kooperativen Lernzusammenhängen.
  • Das Betreuungsverhältnis zwischen Studierenden und Lehrenden kann sich durch die Möglichkeit der zeit- und ortunabhängigen Kommunikation verbessern.
  • Die Feststellung und Beurteilung des Lernfortschritts kann durch studienbegleitende Verfahren und kontinuierliche Rückkopplung mit Lehrenden und Studierende online-gestützt vereinfacht werden.
  • Lehrinhalte lassen sich schnell aktualisieren und bereitstellen: E-Learning ermöglicht die effiziente Verfügbarmachung von Informationen und Ressourcen.
  • Die Anwendung von E-Learning unterstützt die Entwicklung von Kompetenzen im Umgang mit digitalen, vernetzten Medien als Basistechnologien beruflicher Tätigkeit (Stichwort „Förderung der Berufsfähigkeit”).