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Förderung des Projekts „Digitale Verwaltung: Innovation durch Krise“

Digitalkonferenz "Innovation durch Krise". Das Bild zeigt einen Stapel Dokumente.

Digitale Konferenz "Innovation durch Krise"

Am 4.12.2020 möchten wir mit Mitarbeiter:innen der öffentlichen Verwaltung über die Auswirkungen der Corona-Krise sprechen. Melden Sie sich jetzt an!

Im Rahmen der Initiative "Kleine Fächer: Sichtbar innovativ!" der Hochschulrektorenkonferenz wird ein Projekt unseres Lehrstuhl gefördert, dass von Dr. Caroline Fischer geleitet wird. Das Citizen Science Projekt setzt sich mit der Nachhaltigkeit des aktuellen Digitalisierungstrends im öffentlichen Sektor auseinander.

Im Zuge der Corona-Krise wurde auch im öffentlichen Sektor vermehrt auf Homeoffice und andere digitale Lösungen gesetzt. Es stellt sich die Frage, ob die momentan zu beobachtende Digitalisierung der Verwaltung, 'nur' eine Art digitaler Notbetrieb ist oder befeuert durch die Krise tatsächlich eine funktionsfähige digitale Verwaltung entsteht? Wie nachhaltig wird also dieser Wandel sein: kommt es zur Veränderung von Routinen oder werden aktuelle Innovationen nach der Krise wieder abgeschafft?

Um Antworten auf diese Fragen zu finden, arbeitet das Projekt mit einem Citizen Science Ansatz und möchte gemeinsam mit MitarbeiterInnen der Verwaltung ergründen, welche Veränderungen die Corona-Krise in Bezug auf die Digitalisierung hervorgebracht hat. Geplant ist hierfür eine eintägige digitale Veranstaltung mit etwa 120 MitarbeiterInnen der öffentlichen Verwaltung und ReferentInnen aus der Verwaltungswissenschaft und angrenzender Disziplinen. Als zentrales Kommunikationsmedium entsteht bei dieser Veranstaltung ein Blog zum Thema Verwaltungsdigitalisierung. Dieser dokumentiert die Veranstaltung und bildet eine Ausgangsbasis für einen weiteren Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis.