Erstellen Sie die Dateien schon vor Veranstaltungsbeginn, sodass Sie den Studierenden lediglich die Links zukommen lassen. Sollten die Studierenden über mehrere Sitzungen in den gleichen Gruppen arbeiten, empfiehlt es sich, die Gruppeneinteilung sowie den Pad-Link der jeweiligen Gruppe in einem Dokument zu speichern.
„Ich möchte die Studierenden regelmäßig im Peer-Review-Verfahren an Texten arbeiten lassen, um die Lese- und Schreibkompetenzen sowie das soziale Miteinander unter den Studierenden zu fördern. Dazu nutze ich Microsoft Teams, sodass die Studierenden in Gruppen sowohl synchron als auch asynchron an Dokumenten arbeiten und gemeinsame Ergebnisse produzieren können.“
Alternative Tools:
Um einfache Texte gemeinsam zu erstellen und zu bearbeiten, bietet sich die die Nutzung des kollaborativen Texteditors Pad.UP an. Durch seine Übersichtlichkeit und intuitive Bedienbarkeit eignet sich Pad.UP insbesondere für schnelle Notizen, Protokolle, Brainstorming-Aktivitäten oder das Entwerfen von Texten.
Die Placemat-Methode baut auf dem Konzept „Think-Pair-Share“ auf, insofern die Studierenden zunächst allein arbeiten (Think), sich in der Folge über ihre Ergebnisse im geschützten Raum einer Gruppe von maximal 4 Studierenden austauschen und gemeinsam ein Gruppenergebnis formulieren (Pair) und dieses abschließend vor dem Kurs präsentieren (Share).
„In meinen Veranstaltungen lege ich großen Wert auf Einzelarbeitsphasen, in denen die Studierenden eng an theoretischen Texten arbeiten und sich Inhalte zunächst selbst erschließen. Um in meinen synchronen Online-Veranstaltungen möglichst allen Studierenden Raum für den Austausch zu geben, suche ich eine Möglichkeit, alle Studierenden zu aktivieren und Gespräche über die Ergebnisse der Einzelarbeitsphase zu ermöglichen. Dazu nutze ich die Methode „Placemat“.“
Alternative Tools:
Eine gute Alternative stellt Google Docs dar. Gehen Sie dazu auf die Seite https://www.google.de/intl/de/docs/about/. Um Google Docs nutzen zu können, ist es notwendig, als Lehrkraft einen kostenfreien Account anzulegen. Die Studierenden müssen sich hingegen nicht anmelden.