Zum Hauptinhalt springen

YMT Young Maritime Talents

Projektstart „Young Maritime Talents“ – grenzüberschreitende Nachwuchsförderung in der maritimen Wirtschaft

Am 1. Oktober 2025 ist das deutsch-niederländische Kooperationsprojekt „Young Maritime Talents“ (YMT) offiziell gestartet. Ziel des dreijährigen Projekts ist es, junge Menschen für die maritime Branche zu begeistern, sie in ihrer beruflichen Orientierung zu unterstützen und langfristig für Tätigkeiten in der maritimen Wirtschaft zu gewinnen.

Unter der Leitung der MARIKO GmbH (Leer) arbeiten zehn Partnerorganisationen aus Deutschland und den Niederlanden gemeinsam daran, praxisorientierte Konzepte und nachhaltige Strategien zur Förderung des maritimen Nachwuchses zu entwickeln. Das Gesamtvolumen des Projekts beträgt rund 2,33 Millionen Euro, wovon etwa 1,68 Millionen Euro aus dem Interreg VI A-Programm Deutschland-Nederland bereitgestellt werden. Weitere Mittel stammen von den Provinzen Flevoland, Fryslân und Groningen sowie der Niedersächsischen Staatskanzlei.

Das Projekt richtet sich an Akteure entlang der gesamten Bildungskette – von Schulen und Ausbildungseinrichtungen über Hochschulen bis hin zu Unternehmen. Im Mittelpunkt stehen der grenzüberschreitende Austausch, die Förderung nachhaltiger Skills sowie der Aufbau langfristiger Bindungen zwischen Nachwuchskräften und maritimen Betrieben.

Die Universität Potsdam ist als Partnerinstitution an der wissenschaftlichen Begleitung und Entwicklung innovativer Bildungsansätze im Rahmen von YMT beteiligt.

Der interne Projektauftakt fand Anfang Oktober in Leer statt.

Projektpartner:
Atria Learning & Development GmbH (Leer, D) · Bedrijvenkring Urk (Urk, NL) · epas – Ems Ports Agency & Stevedoring Beteiligungs GmbH & Co. KG (Emden, D) · Hanze University of Applied Sciences (Groningen, NL) · Institut für Ökonomische Bildung (Oldenburg, D) · LernVision (Wiesmoor, D) · MARIKO GmbH (Leer, D) · Royal T Shipyards (Stroobos, NL) · Universität Potsdam (Potsdam, D) · Royal Wagenborg (Delfzijl, NL)

 

Ansprechpartner

Projektleiter für die Universität Potsdam

Prof. Dr. Tobias Wiemer