Zum Hauptinhalt springen

Dr. Alex Kay


Kontaktdaten

Dr. Alex Kay

Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Militärgeschichte / Kulturgeschichte der Gewalt

 

Campus Am Neuen Palais
Haus 11, 1.Z.05
(Zwischengeschoss!)

 

Sprechzeiten
nach Vereinbarung

Nach oben

Werdegang

Alex J. Kay ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Militärgeschichte / Kulturgeschichte der Gewalt, wo er seit 2017 lehrt. Seit März 2022 ist er außerdem Habilitationsstipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft als Mitglied der Forschungsgruppe „Militärische Gewaltkulturen – Illegitime Militärische Gewalt von der Frühen Neuzeit bis zum Zweiten Weltkrieg“, in deren Rahmen er Gewaltkulturen im britischen und kanadischen Militär und die damit verbundenen Diskurse im Zeitalter der Weltkriege untersucht. 2016 wurde er zum Fellow der Royal Historical Society auf Lebenszeit gewählt. Von 2014 bis 2016 war Herr Kay Ltd. Wissenschaftlicher Projektkoordinator am Institut für Zeitgeschichte, Abteilung Berlin.

Nach einem Studium der Geschichtswissenschaften in Huddersfield und Sheffield, England (BA- und MA-Abschlüsse) promovierte Herr Kay 2005 in Neuerer und Neuester Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, wo er auch Lehrveranstaltungen zur Geschichte Großbritanniens in der frühen Neuzeit hielt. 2006 erhielt er den ersten George L. Mosse-Preis des Journal of Contemporary History.

Schwerpunkte seiner bisherigen Forschung und Lehre waren die Geschichte Deutschlands von 1918 bis 1945, die nationalsozialistische Vernichtungspolitik sowie vergleichende Genozid- und Gewaltforschung. Er hat fünf hochangesehene Bücher über das nationalsozialistische Deutschland veröffentlicht, darunter The Making of an SS Killer (2016, deutsche Ausgabe 2017) und das preisgekrönte Empire of Destruction (2021, deutsche Ausgabe 2023 unter dem Titel Das Reich der Vernichtung), die erste Gesamtgeschichte der nationalsozialistischen Massentötungen. Er ist außerdem Autor von mehr als zwanzig Buchbeiträgen und Aufsätzen in referierten Fachzeitschriften. Seine Werke wurden ins Polnische, Deutsche, Italienische, Spanische und Russische übersetzt.

Herr Kay wirkt regelmäßig bei Fernsehdokumentationen, Rundfunksendungen und Printmedien mit.
 

Nach oben

Stipendien und Auszeichnungen

  • 2023: Das Reich der Vernichtung auf der Longlist für das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung vergebene Wissenschaftsbuch des Jahres 2024 in der Kategorie Geistes- / Sozial- / Kulturwissenschaft
  • 2022: Empire of Destruction ausgewählt für BookAuthoritys Liste der “Best New Nazi Germany Books”
  • 2022: Förderung des International Collaboration Fund an der University of Huddersfield
  • 2021: Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2022–2025)
  • 2016: Ernennung zum lebenslangen Fellow of the Royal Historical Society
  • 2006: George L. Mosse-Preis des Journal of Contemporary History

 

Nach oben

Mitgliedschaften

  • Seit 2023: Mitglied der AG gegen Rechtsextremismus, Universität Potsdam
  • Seit 2023: Mitglied der Second World War Research Group (SWWRG)
  • Seit 2016: Fellow der Royal Historical Society auf Lebenszeit
  • Seit 2016: Mitglied der German History Society (GHS)

Nach oben

Konferenzen und Workshops

  • 2024. “Britain, Canada and the World Wars: Military Cultures of Violence in the ‘White Empire’, 1914–1945”: Vortrag an der Universität Potsdam, 15. März. 
  • 2024.“Military Cultures of Violence in the ‘White Empire’: A British – Canadian Comparison during the Age of the World Wars, 1914–1945”: Vortrag an der Freien Universität Berlin, Friedrich-Meinecke-Institut, 30. Januar (auf Einladung der FU Berlin).
  • 2023. “Face-to-Face Atrocities by British and Canadian Ground Forces during the World Wars, 1914–1945: A Comparison”: Vortrag an der Universität Potsdam, 8. Dezember.
  • 2023. “Dehumanisation, Racialised Othering and Atrocity: Continuities in Colonial and Intra-European Violence”: Vortrag auf der Jahreskonferenz der Society for the History of War (zum Thema “Histories of Violence in War”), Biblioteca Nacional de Portugal, Lissabon, 23.–24. November.  
  • 2023. “Military Cultures of Violence in the ‘White Empire’: A British – Canadian Comparison during the Age of the World Wars, 1914–1945”: Vortrag an der Universität Stellenbosch, Department of History, 27. September (auf Einladung der Universität Stellenbosch, Südafrika).
  • 2023. “Colonial Warfare in Europe: The British Army on the Western Front, 19141918”: Vortrag am King’s College London (KCL), Sir Michael Howard Centre for the History of War, 14. März (auf Einladung von KCL).
  • 2023. “The Extermination of Red Army Soldiers in German Captivity, 1941–1945”: Online-Vortrag beim Workshop “Atrocity and Excess” an der Sam Houston State University, 17.–18. Februar (auf Einladung der Second World War Research Group North America).
  • 2023. “A Commonwealth culture of violence? A British – Canadian comparison during the age of the world wars (1914–1945)”: Vortrag an der Universität Potsdam, 10. Februar.
  • 2022. “Hunger als Massenmordstrategie am Beispiel des NS-Regimes”: Vortrag beim Workshop “Hungern, Verhungern, Aushungern. Ressourcenentzug als Gewalt 1914–1945” an der Universität Hamburg, 11.–12. November (auf Einladung der LLF-Forschungsgruppe “Gewalt-Zeiten: Temporalitäten von Gewaltunternehmungen”).
  • 2022. “Empire of Destruction: A History of Nazi Mass Killing”: Vortrag am King’s College London (KCL), Department of War Studies, 25. Oktober (auf Einladung von KCL).
  • 2022. "British and Canadian Atrocities on the Western Front, 1914–1918": Online-Vortrag auf der 61. Internationalen Tagung für Militärgeschichte (ITMG) des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (zum Thema “(Il)Legalität militärischer Gewalt”), 12.–14. Oktober.
  • 2022. “Merged Conceptions of Colonial and European Warfare. The British Army on the Western Front, 1914-1918”: Vortrag an der Universität Potsdam, 30. Juni.
  • 2022. “Empire of Destruction: A History of Nazi Mass Killing”: Online-Vortrag beim Yale Center Beijing, Peking, 9. Mai 2022 (auf Einladung des Yale Centers Beijing).
  • 2021. “Empire of Destruction: A History of Nazi Mass Killing”: Online-Vortrag beim Modern German History Seminar des Institute of Historical Research (IHR), London, 1. Dezember 2021 (auf Einladung des IHR).
  • 2021. Teilnahme an der Online-Buchpräsentation “Empire of Destruction”, 28. Oktober 2021 (auf Einladung der British Association for Holocaust Studies).
  • 2021. Teilnahme an der Online-Buchpräsentation “Empire of Destruction: A History of Nazi Mass Killing” an der Wiener Holocaust Library, London, 5. Oktober 2021 (auf Einladung der Wiener Holocaust Library).
  • 2021. Teilnahme an der Online-Buchpräsentation “Empire of Destruction: A History of Nazi Mass Killing” am Holocaust Exhibition and Learning Centre (HELC), Huddersfield, 8. September 2021 (auf Einladung des HELC).
  • 2021. Moderator der Online-Diskussionsrunde “Reckonings and Forced Confrontations after the Holocaust” an der Wiener Holocaust Library,London, 6. Juli 2021 (auf Einladung der Wiener Holocaust Library).
  • 2021. Teilnahme an der Online-Diskussionsrunde “The Mid-Level Managers of the Holocaust” am Holocaust Exhibition and Learning Centre(HELC), Huddersfield, 25. März 2021 (auf Einladung des HELC).
  • 2020. “Holocaust Research in Germany: Current Status and Future Challenges”: Online-Vortrag auf der internationalen Konferenz HolocaustMemory: Recent Challenges in Research and Representation am Holocaust Memorial Center in Budapest, 10.–11. November 2020 (auf Einladung des Holocaust Memorial Centers).
  • 2020. “The Holocaust in the USSR: International Scholarship and Research Findings”: Online-Vortrag in der Sektion “Violence during the SecondWorld War: New Research, New Documents” auf der internationalen Konferenz World War II and the Great Patriotic War: 75th Anniversaryof its End am Deutschen Historischen Institut Moskau (DHIM), 28.–30. September 2020 (auf Einladung des DHIM).
  • 2018. “Reconceiving Criminality in the German Army on the Eastern Front, 1941–1942”: Vortrag in der Sektion “Making Sense of MassViolence: Perpetrators, Occupation and Everyday Life in the Second World War” (Sektion des Deutschen Historischen Instituts London) auf der German History Society Annual Conference, University of Leicester, 13.–15. September 2018.
  • 2016. „Alfred Filbert. Erster Chef des SS-Einsatzkommandos 9 im Krieg gegen die Sowjetunion“: Vortrag an der Topographie des Terrors,Berlin, 11. Oktober 2016 (auf Einladung der Topographie des Terrors und des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin).
  •  2015. „Bericht über die englische Ausgabe der Quellenedition ‚Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch dasnationalsozialistische Deutschland 1933–1945‘“: Vortrag am Institut für Zeitgeschichte, Abteilung Berlin, 7. Dezember 2015.
  • 2015. “The Making of an SS Killer: Case Study of a Perpetrator” : Vortrag beim 4. Internationalen Workshop für Berufsoffiziere zumUmgang mit der gewaltbelasteten Vergangenheit von Auschwitz am Zentrum für Dialog und Gebet, Oświęcim, Polen, 26.–30. Oktober 2015(auf Einladung der Maximilian-Kolbe-Stiftung und des Zentrums für ethische Bildung in den Streitkräften (zebis)).
  • 2012. Sektionsleiter zum Thema „Hungerpolitik“ auf der internationalen Konferenz Vernichtungskrieg, Reaktionen, Erinnerung. Diedeutsche Besatzungsherrschaft in der Sowjetunion 1941–1944 in der Neuen Mälzerei, Berlin, 22.–24. November 2012 (auf Einladung desDeutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst).
  • 2012. „Ausbeutung, Umsiedlung, Massenmord. NS-Zukunftspläne für den Osten: Backe-Plan und Generalplan Ost“: Vortrag an der Humboldt-Universität zu Berlin, 13. Januar 2012 (auf Einladung von KONTAKTE-KOHTAKTbI e.V. Verein für Kontakte zu Ländern der ehemaligen Sowjetunion).
  • 2011. Ansprache bei der Eröffnung der Wanderausstellung “Bestandserhaltung – Schutz des Kulturgutes in den hessischen Kommunalarchiven” im Haus der Geschichte, Darmstadt, 15. Februar 2011.
  • 2009. “The Archaic Face of the Holocaust: Soviet Jewry’s Annihilation”: Vortrag an der Kingston University, London, 15. Juni 2009.
  • 2008. “German Economic Plans for the Occupied Soviet Union and their Implementation”: Vortrag beim Workshop United Europe –Divided Memory I am Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM), Wien, 19.–21. September 2008 (auf Einladung des IWM).
  • 2008. Kommentator in der Sektion “The Wehrmacht in the Second World War: Straddling the Frontier between Sober Professionalism andIdeological Irrationality” auf der 75th Annual Conference of the Society for Military History (zum Thema “The Military and Frontiers”) an der Weber State University, Ogden, Utah, 17.–19. April 2008.

Nach oben

Publikationen

Monografien

  • Empire of Destruction: A History of Nazi Mass Killing. Yale University Press, New Haven, CT/London 2021.
    – Deutsch: Das Reich der Vernichtung. Eine Gesamtgeschichte des nationalsozialistischen Massenmordens. wbg Theiss, Darmstadt 2023. Sonderausgabe der Zentralen für politische Bildung: 2023.
    – Italienisch: L’impero della distruzione. Una storia dell’uccisione di massa nazista. Einaudi, Turin 2022 [= La Biblioteca, Band 77].
    – Russisch: unter Vertrag mit Alpina.
    – Polnisch: unter Vertrag mit Dom Wydawniczy REBIS.
  • The Making of an SS Killer: The Life of Colonel Alfred Filbert, 1905–1990. Cambridge University Press, Cambridge 2016. Taschenbuch: 2016.
    – Deutsch: The Making of an SS Killer: Das Leben des Obersturmbannführers Alfred Filbert 1905–1990. Ferdinand Schöningh, Paderborn 2017.
  • Exploitation, Resettlement, Mass Murder: Political and Economic Planning for German Occupation Policy in the Soviet Union, 1940–1941. Berghahn Books, New York/Oxford 2006 [= Studies on War and Genocide, Band 10]. Taschenbuch: 2011.

Herausgeberschaften

  •  Yura’s War: Diary of a Teenager under Siege in Leningrad (zus. mit Chelsea Sambells), in Bearbeitung. 
  • Mass Violence in Nazi-Occupied Europe. Indiana University Press, Bloomington, IN, 2018 (zus. mit David Stahel). Taschenbuch: 2018.
  • Nazi Policy on the Eastern Front, 1941: Total War, Genocide, and Radicalization. University of Rochester Press, Rochester, NY, 2012 [= Rochester Studies in East and Central Europe, Band 9] (zus. mit Jeff Rutherford, David Stahel). Taschenbuch: 2014.

Aufsätze

  • Britain, Canada and the World Wars: Military Cultures of Violence in the “White Empire”, 1914–1945. In: Birgit Aschmann, Jan C. Behrends, Sönke Neitzel, Christin Pschichholz (Hrsg.), „When you catch one kill him slowly“. Militärische Gewaltkulturen von der Frühen Neuzeit bis zum Zweiten Weltkrieg. Campus, Frankfurt/Main 2024, im Druck.
  • The Extermination of Red Army Soldiers in German Captivity, 1941–1945: Causes, Patterns, Dimensions. In: Journal of Slavic Military Studies, 37:1 (2024), im Druck.
  • Holocaust Research in Germany: Current Status and Future Challenges. In: Hurbán, 2 (2023), S. 22–28; online 10. Januar 2024.
  • Alfred Filbert. In: Neue Deutsche Biographie online, 1. Juli 2022.
  • The Holocaust in the USSR: International Scholarship and Research Findings. In: Russian Academy of Sciences, Russian Historical Society et al. (Hrsg.), Vtoraya mirovaya i Velikaya Otechestvennaya: k 75-letiyu okonchaniya. Tsentr gumanitarnykh initsiativ, Moskau/Sankt Petersburg 2022, S. 155–164 [= Historia Russica].
  • Crimes of the Wehrmacht: A Re-evaluation. In: Journal of Perpetrator Research, 3:1 (2020), S. 95–127 (zus. mit David Stahel).
  • Speaking the Unspeakable: The Portrayal of the Wannsee Conference in the Film Conspiracy. In: Holocaust Studies: A Journal of Culture and History, 27:2 (2021), S. 187–200; online 9. August 2019. (OpenAccess dank großzügiger Unterstützung der Universität Potsdam)
  • Reconceiving Criminality in the German Army on the Eastern Front, 1941–1942. In: Alex J. Kay, David Stahel (Hrsg.), Mass Violence in Nazi-Occupied Europe. Indiana University Press, Bloomington, IN, 2018, S. 173–194 (zus. mit David Stahel).
  • Disagreement is fine. Misrepresentation is not. Response to John Morello. In: The International History Review, 39:5 (2017), S. 929–930.
  • Dr. Hanns Martin Schleyer: “Ich bin alter Nationalsozialist und SS-Führer”. In: Wolfgang Proske (Hrsg.), Täter – Helfer – Trittbrettfahrer, Band 6: NS-Belastete aus Südbaden. 2. Auflage, Kugelberg, Gerstetten 2017, S. 301–311.
  • Alfred Filbert. Erster Chef des SS-Einsatzkommandos 9 im Krieg gegen die Sowjetunion. In: Zeitschrift für Weltgeschichte, 18:1 (2017), S. 151–158.
  • German Economic Plans for the Occupied Soviet Union and their Implementation, 1941–1944. In: Timothy Snyder, Ray Brandon (Hrsg.), Stalin and Europe: Imitation and Domination, 1928–1953. Oxford University Press, New York 2014, S. 163–189.
    – Polnisch: Niemieckie Plany Gospodarcze dla Okupowanych Terenów Związku Sowieckiego i ich Realizacja, 1941–1944. In: Timothy Snyder, Ray Brandon (Hrsg.), Stalin i Europa, 1928–1953. Wydawnictwo Poznańskie, Poznań 2014, S. 151–169, 304–310.
  • Transition to Genocide, July 1941: Einsatzkommando 9 and the Annihilation of Soviet Jewry. In: Holocaust and Genocide Studies, 27:3 (2013), S. 411–442.
  • Ungleiche Brüder. Der SS-Massenmörder und der KZ-Häftling. In: Einsicht 10. Bulletin des Fritz Bauer Instituts (2013), S. 49–55.
  • Brothers – The SS Mass Murderer and the Concentration Camp Inmate. In: Tr@nsit online, 8. August 2013.
  • “The Purpose of the Russian Campaign is the Decimation of the Slavic Population by Thirty Million”: The Radicalization of German Food Policy in early 1941. In: Alex J. Kay, Jeff Rutherford, David Stahel (Hrsg.), Nazi Policy on the Eastern Front, 1941: Total War, Genocide, and Radicalization. University of Rochester Press, Rochester, NY, 2012, S. 101–129.
  • Death Threat in the Reichstag, June 13, 1929: Nazi Parliamentary Practice and the Fate of Ernst Heilmann. In: German Studies Review, 35:1 (2012), S. 19–32.
  • A “War in a Region beyond State Control”? The German-Soviet War, 1941–1944. In: War in History, 18:1 (2011), S. 109–122.
  • Verhungernlassen als Massenmordstrategie. Das Treffen der deutschen Staatssekretäre am 2. Mai 1941. In: Zeitschrift für Weltgeschichte, 11:1 (2010), S. 81–105.
  • „Hierbei werden zweifellos zig Millionen Menschen verhungern.“ Die deutsche Wirtschaftsplanung für die besetzte Sowjetunion und ihre Umsetzung 1941–1944. In: Transit: Europäische Revue, 38 (2009), S. 57–77.
  • Revisiting the Meeting of the Staatssekretäre on 2 May 1941: A Response to Klaus Jochen Arnold and Gert C. Lübbers. In: Journal of Contemporary History, 43:1 (2008), S. 93–104.
  • Germany’s Staatssekretäre, Mass Starvation and the Meeting of 2 May 1941. In: Journal of Contemporary History, 41:4 (2006), S. 685–700.

Rezensionen

Bislang ca. 35 Rezensionen in folgenden Zeitungen und Zeitschriften:

  • American Historical Review
  • Archiv für Sozialgeschichte
  • Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus
  • Central European History
  • Einsicht. Bulletin des Fritz Bauer Instituts
  • German History
  • H-German
  • Historische Zeitschrift
  • Holocaust and Genocide Studies
  • H-Soz-Kult
  • Journal of Contemporary History
  • sehepunkte. Rezensionsjournal für die Geschichtswissenschaften
  • Süddeutsche Zeitung
  • University of Sussex Journal of Contemporary History
  • War in History
  • Zeitschrift für Weltgeschichte

Sonstiges

  • Ground Zero. In: Radio Times, 2.–8. September 2023, S. 22–23.
  • Never again? The ways in which we remember the Holocaust might not help to prevent the rise of violent fascism in future. In: Prospect Magazine, April 2023, S. 63–65; online 1. März 2023.
  • El exterminio de los cautivos del Ejército Rojo. In: Desperta Ferro Contemporánea, 56 (März/April 2023), S. 56–60.
  • Walter Mattner and the Murder of Jewish Infants. In: YaleBooks. Yale University Press Official London Blog, 19. Juli 2022.
  • Die schrecklichsten Monate. In: Forschung & Lehre, 26. Januar 2021.
  • Falsche Helden. Die Ausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand beschönigt die Biographien einiger Militärs. Ihre Überarbeitung ist überfällig. In: Der Tagesspiegel, 2. Januar 2013, S. 23.
  • Der sichere Tod. Nach dem Überfall auf die Sowjetunion sollte Weißrussland systematisch ausgehungert werden. Das Programm des Massenmords hatte die NS-Ministerialbürokratie entworfen, In: Der Freitag, 22. Juli 2010, S. 12.
  • Angekündigter Mord. Vor 70 Jahren wurde der Sozialdemokrat Ernst Heilmann im KZ Buchenwald ermordet. Damit gedroht hatte NS-Führer Frick schon 1929 im Reichstag. In: Der Freitag, 18. März 2010, S. 12.
  • Hungertod nach Plan. Hunderttausende Menschen starben während der Blockade Leningrads im Zweiten Weltkrieg. Ein Beispiel für die systematische deutsche Hungerpolitik gegen die sowjetische Bevölkerung. In: Der Freitag, 23. Januar 2009, S. 11.
  • „Viele zehn Millionen Menschen werden überflüssig“. Gab es im Russlandfeldzug eine logistische Katastrophe oder Massenverhungern als Staatspolitik? Eine Antwort auf Stefan Scheil. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. Juni 2007, S. N 3.
  • Zunächst kommt die Truppe. Wehrmacht und Hungerpolitik: Eine Erwiderung auf Stefan Scheil. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. Februar 2007, S. N 3.

Lehre

Semester

Art

Ort

Veranstaltung

WS 2021/22Seminar (MA) Genocide Through the Ages
Seminar (MA) From Napoleon to Hitler: The Road to Total War, 1792–1945
Lektürekurs (MA) From Napoleon to Hitler: The Road to Total War, 1792–1945
WS 2020/21Übung (MA)

Historisches Institut der Universität Potsdam

Mass Violence during the Second World War: Sources and Literature
Übung (BA)Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben für Historikerinnen und Historiker

SS 2020

Seminar (MA)

Genocide since 1945

WS 2019/20

Übung (MA)

Selected Holocaust Documents in English

Übung (BA)

Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben für Historiker

SS 2019

Seminar (MA)

Genocide since 1945

WS 2018/19

Übung (MA)

Holocaust Survivor Testimonies in English

WS 2017/18

Selected Holocaust Documents in English

WS 2005/06

Übung

Humboldt-Universität zu Berlin

Regicide to Restoration: England’s Decade as a Republic

SS 2005

Civil War and Revolution in Britain, 1640–1649