• Historisches Institut

Aktuelles

Ringvorlesung im Sommersemester 2023

Armut und Verzeicht in der Vormoderne

Dienstags, 16-18 Uhr, am Campus Neues Paials, Haus 11, Raum 0.09
Informationen zu der Vorlesung entnehmen Sie bitte dem Flyer

 

Ringvorlesung im Sommersemester 2023: In Stein gemeißelt? Wege der epigraphischen Forschung

Epigraphische Forschungen umspannen eine enorme Bandbreite: von kleinen auf Blei eingeritzten Fluchtäfelchen in lateinischer Sprache, über Inschriften in lokalen Sprachvarianten wie dem palmyrenischen Aramäisch bis hin zu modernen computerbasierten Verfahren, um Inschriften wieder lesbar zu machen.
Die Ringvorlesung will einen Überblick zur vielfältigen Arbeit von Epigraphikerinnen und Epigraphikern geben und deren aktuelle Forschungsprojekte vorstellen.

Weitere Informationen und eine Übersicht zum Programm finden Sie hier.

Bitte beachten Sie: Um an den Vorträgen online teilzunehmen, ist eine vorherige Anmeldung im  Sekretariat  notwendig.

 

 

International Conference: Crisis we live by (29.-31. March)

The international conference Crises we live by - A metaphorical approach to crisis (29.-31. March Potsdam) will attempt to investigate crisis on a metaphorical level. For further information please click here.
A detailed programme can be found here.
Please note: Interested guests need to register by the 24th of march for attendance both online and in person.

Blog zur Tagung

"Das Reich der Vernichtung" im Tagesspiegel rezensiert

Im doppelseitigen Artikel "Neuer Historikerstreit: Gilt der Holocaust noch als einzigartig?" hat Konstantin Sakkas am 11. Februar 2023 das neue Buch von Alex Kay, "Das Reich der Vernichtung" (wbg Theiss), im Tagesspiegel rezensiert.

zum Artikel

"Das Reich der Vernichtung" in der WELT rezensiert

Am 27. Januar 2023, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, hat Sven Felix Kellerhoff das neue Buch von Alex Kay, "Das Reich der Vernichtung" (wbg Theiss), in der WELT rezensiert.

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"Das Reich der Vernichtung" im Deutschlandfunk vorgestellt
"Alex J. Kay wagt eine historische Darstellung, die so bislang nicht zu finden war." Isabel Fannrich-Lautenschläger hat das neue Buch von Alex Kay, "Das Reich der Vernichtung", gestern in der Sendung "Andruck" des Deutschlandfunk vorgestellt.

 Link

 

Tagung "Inventur", 26.01. - 27.01.2023 im Einstein Forum, Am Neuen Markt 7, 14467 Potsdam

Der Personalumbau in den ostdeutschen Wissenschaften nach 1989 Inventur Klage und Frustration über die Unterrepräsentanz Ostdeutscher an den Hochschulen und Universitäten reißen aus guten Gründen
nicht ab. Jedoch liegt der öffentlichen Debatte oft ein eher diffuses Wissen über den akademischen Elitenaustausch nach 1989
zugrunde, der zumeist kontrovers erinnert und bewertet wird. Die Tagung lässt Zeitzeugen und Forschung zu Wort kommen, um ein
Forum für eine informierte und konstruktive Diskussion der Spannungen zwischen Ost und West in den Wissenschaften zu bieten.

Flyer - Programm

Neuerscheinung - Globalgeschichte

Die Professur Globalgeschichte freut sich, die Veröffentlichung des Sammelbandes The Right to Research: Historical Narratives by Refugee and Global South Researchers als Teil der McGill-Queen's Refugee and Forced Migration Studies Series bekannt zu geben.  Der von Marcia C. Schenck und Kate Reed herausgegebene Band enthält neun Beiträge von Forscher:innen aus Flüchtlings- und Aufnahmegemeinschaften welche in Afrika, Europa und dem Nahen Osten leben.

Joanna Tague, Professorin an der Denison University und Autorin von Displaced Mozambicans in Postcolonial Tanzania: Refugee Power, Mobility, Education, and Rural Development empfiehlt das Buch mit den Worten:

“This ambitious and exciting volume makes a critical intervention in the processes of historical silencing and upsets conventional understandings of historical scholarship. The book reminds us that refugees have not been afforded the right to write history; this is a powerful, poignant, rightfully challenged assertion, and this assertion is timely - if not now, when?”

 

"Empire of Destruction" nun auch auf Deutsch 

Alex Kays preisgekröntes Buch "Empire of Destruction: A History of Nazi Mass Killing", das 2021 beim Yale University Press erschienen ist, wurde nun auch in deutscher Übersetzung von der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft (wbg Theiss) veröffentlicht.

Das Reich der Vernichtung von Alex J. Kay

"Empire of Destruction" nun auch auf Italienisch
Alex Kays preisgekröntes Buch "Empire of Destruction: A History of Nazi Mass Killing", das 2021 beim Yale University Press erschienen ist, wurde nun auch in italienischer Übersetzung vom renommierten Verlag Einaudi in dessen Reihe "La Biblioteca" veröffentlicht.

Link

Fortbildung „Social Media im Geschichtsunterricht“

Ab November 2022 bietet der Lehrstuhl Didaktik der Geschichte drei Fortbildungen für Geschichtslehrkräfte zum Thema „Social Media im Geschichtsunterricht“ an. Diese sind im Graduiertenprogramm „Digital Competencies for Teachers and Trainers“ (DiCTaT) verankert.

Genauere Informationen können Sie dem Flyer oder der Homepage der Fortbildung entnehmen.

Für eine Teilnahme wird um Anmeldung gebeten, zu der sie unter folgenden Link kommen: https://www.uni-potsdam.de/de/hi-didaktik/index/fortbildung-social-media-im-gu

 

Gefördert durch die DFG und In Zusammenarbeit mit dem ZMsBW, der Stiftung Bundeskanler Konrad Adenauer, der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, dem NPIHP und der Professur Geschichte des 19./20. Jahrhunderts, Prof. Dr. Dominik Geppert (Universität Potsdam) findet eine Internationale Konferenz vom 08. September 2022 - 10. September 2022 zum Thema "The German Nuclear Question, Adenauer, and the International Order, 1955‑1963 in Potsdam statt.

Weitere Informationen entnehmen Sie dem Flyer.

Neuerscheinung - Globalgeschichte

Die neue, open access Monografie von Professorin Schenck wurde soeben in der Reihe Transnational History von Palgrave Macmillan veröffentlicht. Unter dem Titel Remembering African Labor Migration to the Second World: Socialist Mobilities between Angola, Mozambique, and East Germany stützt sie sich auf mehr als 260 lebensgeschichtliche Interviews und deckt komplexe und widersprüchliche Erfahrungen und transnationale Begegnungen auf. Das Buch zeigt eine Reihe von Dualitäten auf, die in den Erinnerungen der ehemaligen Arbeitsmigrant:innen aus Angola und Mosambik nebeneinander existieren: der Staat und das Individuum, die Arbeit und der Konsum, die Integration und die Ausgrenzung, der Verlust und der Gewinn, die Vergangenheit in der Vergangenheit und die Vergangenheit in der Gegenwart und Zukunft. Indem das Buch diese Dualitäten diskutiert, wird das Leben afrikanischer Migrant:innen, zwischen der Dritten und der Zweiten Welt umrissen. Besuchen Sie die Website des Buches und laden Sie es kostenlos herunter! Das Buch wird im nächsten Jahr auch durch den Verlag Imprensa de Ciências Sociais auf portugiesisch verlegt werden.

Von der UP