Zukunftswerkstatt Russischunterricht
Im Rahmen der Zukunftswerkstatt Russischunterricht wird der Transfer zwischen Universität und Schule gestärkt. Lehrkräfte aus der schulischen Praxis benennen Bedarfe und Wünsche für Unterrichtsmaterialien, die anschließend von Masterstudierenden des Lehramts Russisch an der Universität Potsdam in einem partizipativen Prozess entwickelt werden.
Während der Materialentwicklung erwerben die Studierenden vielfältige Kompetenzen – sprachliche, fachdidaktische, mediendidaktische, technische sowie soziale. Die erarbeiteten Materialien werden in Kooperation mit den beteiligten Schulen erprobt, evaluiert und auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse kontinuierlich weiterentwickelt. Auf diese Weise wird sowohl die Qualität der Materialien gesichert als auch eine fundierte wissenschaftliche Begleitung gewährleistet.
Die dabei erhobenen Daten aus der realen Unterrichtspraxis dienen nicht nur der Optimierung der Materialien, sondern fließen auch in wissenschaftliche Publikationen, gemeinsame Arbeiten mit Lehrkräften und in Abschlussarbeiten von Studierenden ein.
Die erprobten, evaluierten und überarbeiteten Unterrichtsmaterialien werden anschließend als Open Educational Resources (OER) veröffentlicht und somit der gesamten Fachcommunity dauerhaft zugänglich gemacht. Auf diese Weise leistet die Zukunftswerkstatt Russischunterricht einen nachhaltigen Beitrag zur innovativen, kritischen und praxisnahen Weiterentwicklung des Russischunterrichts in Deutschland.
Schulen | Arbeitsbereich | Studierende |
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Kooperationsschulen folgen | Institut für Slavistik, vertreten durch Dr. Natalia Schwarzl |
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