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Überblick

Der Bereich „Innovation, Entwicklung und Evaluation“ hat das Ziel, die Qualität der Lehrkräftebildung kontinuierlich zu sichern, zu verbessern und an aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen anzupassen. Dabei werden innovative Konzepte und Ideen für die Lehrkräftebildung entwickelt, implementiert und evaluiert:

  • DAAD-Projekt „UP Network for Sustainable Teacher Education 2.0“: Das Projekt fokussiert innovative Lehrformate mit Schwerpunkt auf Bildung für Nachhaltige Entwicklung in Kooperation mit Partnerhochschulen im Ausland, den Abbau von Mobilitätshemmnissen (u.a. durch finanzielle Förderung von Auslandsaufenthalten) sowie die Erprobung von Konzepten zur strukturellen Internationalisierung der Lehramtsstudiengänge.
  • Lehrkräftebildung in der Migrationsgesellschaft: Im Fokus steht die Weiterentwicklung der Lehrkräftebildung unter Bedingungen gesellschaftlicher Vielfalt. Neben Forschung zu internationalen Lehrkräften stehen die die Auseinandersetzung mit Anerkennungsprozessen und Beratung, der Transfer aktueller bildungspolitischer und fachlicher Impulse sowie die Begleitung von Strukturentwicklungsprozessen, die auf eine diskriminierungssensible und diversitätsorientierte Lehrer*innenbildung zielen im Mittelpunkt.
  • Professionalisierung: Es werden Maßnahmen und Prozesse entwickelt, die sowohl eine wissenschaftliche Fundierung als auch eine Berufsfeldorientierung des Lehramtsstudiums fördern. Dazu zählen u.a. die phasen- und institutionenübergreifende Zusammenarbeit als auch die Veranstaltungsplanung zur Unterstützung einer professionellen Haltung bei angehenden Lehrkräften.
  • Qualitätssicherung: Zu den zentralen Aufgaben gehören die Evaluation von Bestandteilen des Studiums sowie die Entwicklung, Durchführung und Auswertung von Befragungen zu aktuellen Themen der Lehrkräftebildung. In enger Zusammenarbeit mit den Fakultäten, Dezernaten und dem Zentrum für Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium (ZfQ) setzen wir uns mit der Akkreditierung und Weiterentwicklung von Studienordnungen auseinander. Die Anwendung eines Zeitfenstermodells ermöglicht es unseren Studierenden, ihre Kurse möglichst ohne Überschneidungen zu belegen.
  • Studien- und Rechtsangelegenheiten: Studienangelegenheiten betreffen u.a. die Prüfung neuer und geänderter Studien- und Prüfungsordnungen im Rahmen des universitären Qualitätsmanagements, Kooperationsverträge mit Schulen und Universitäten und den Zugang zum Masterstudium für externe Absolvent*innen. Zudem geht es um die Aufbereitung rechtlicher Fragen des Lehramtsstudiums und die entsprechende Abstimmung mit inner- und außeruniversitären Akteuren. Rechtsangelegenheiten sind vor allem die nicht studienbezogenen (Kooperations-Verträge sowie arbeitsrechtliche Fragen der ZeLB-Geschäftsstelle.

Gemeinsam sind wir somit an einer zukunftsorientierten und qualitativ hochwertigen Aus- und Fortbildung für angehende Lehrkräfte beteiligt.