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Archiv

Prof. Schenck
Foto: Kevin Ryl

Final open lecutre: Cultural Heritage and Identities in the Middle East

Die letzte Veranstaltung des Seminars "Cultural Heritage and Identities in the Middle East" findet am 27.07.2022 um 18 Uhr statt. Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingelanden!
Mittelpunkt der Veranstaltung wird Prof. Dr. Lorenzo Verderame´s Gastvortrag zum Thema "Sumerian identity in the contemporary era" sein. 

Anmelden können Sie sich hier. 

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Ahmed Kzzo (kzzo@uni-potsdam.de).

Plakat

Die Professur für Globalgeschichte wird im Sommersemester 2022 einen neuen Kurs "Refugee integration? Critical reflections on history and the present" anbieten, an dem Studierende aus fünf europäischen Universitäten im Rahmen der European Digital UniverCity Partnerschaft teilnehmen. Der Intensivkurs befasst sich mit der globalen Geschichte von Flüchtlingsprozessen und untersucht sowohl die vielen Herausforderungen, mit denen Flüchtlinge und Migranten konfrontiert sind, als auch die Möglichkeiten, die sie in Aufnahmeländern schaffen. Ziel dieses Kurses ist es, theoretische und konzeptionelle Grundlagen zu vermitteln, um historische Flucht- und Integrationsprozesse zu analysieren. Gleichzeitig soll ein lebendiger Austausch zwischen den Perspektiven von Studierenden und den Erkenntnissen der Praktiker:innen über die Integrationsprozesse in der Stadt Potsdam ermöglicht werden.

Haben Sie Interesse? Alle Details finden Sie auf unserer Website: https://bit.ly/3InFQdT

Einer der diesjährigen drei E-Learning UP Preise für "Soziales Online-Lehren an der Universität Potsdam” ging an Professorin Marcia C. Schenck für das Global History Dialogues Projekt. Wir gratulieren ihr herzlich zu diesem Erfolg!

Am 15. September 2021 findet zum zweiten Mal die Studierendenkonferenz zum Thema Border-Crossing online statt. Die Teilnehmenden des "History Dialogues Projekts" des Global History Labs der Princeton Universität stellen ihre Forschungsergebnisse zu diversen Themen vor.  Das vollständige Konferenzprogramm finden Sie hier. Zoom-Links zum Programm werden einen Tag vor der Konferenz an die registrierten Teilnehmer verschickt. Sie können sich hier anmelden.

Wir freuen uns darauf, Sie zur Konferenz begrüßen zu dürfen!

Marcia Schenck bringt im History Dialogues Project Studierende aus der ganzen Welt zusammen. Dabei wird die globale Sicht auf die lokale Ebene transferiert. 

Artikel von Matthias Zimmermann, Potsdamer Neueste Nachrichten, Sonnabend, 12. Juni 2021 B3

 

https://www.uni-potsdam.de/fileadmin/projects/presse/docs/beilagen_tagesspiegel_pnn/UniPotsdam2021_1206.pdf

Weltgeschichte als Dialog der Geschichten – Prof. Marcia Schenck bringt im History Dialogues Project Studierende aus der ganzen Welt zusammen.

Marcia Schenck ist Historikerin und seit 2020 Professorin für Globalgeschichte an der Universität Potsdam. Die Expertin für das große Ganze, deren Seminare auch schon mal 750 Jahre abdecken, hat ein Projekt auf den Weg gebracht, bei dem scheinbar das genaue Gegenteil im Mittelpunkt steht: Im History Dialogues Project (HDP) schreiben Studierende – nach einem „Ritt“ durch die Weltgeschichte und einer Einführung in die Methoden der Oral History – eigene Mikrogeschichten. Für Marcia Schenck kein Widerspruch, sondern ein Beitrag zur Weiterentwicklung der Geschichtswissenschaft.

Globalgeschichte gemeinsam schreiben: Das History Dialogues Project

Im Sommersemester ermöglicht es das History Dialogues Project Studierenden aus Potsdam und aus der ganzen Welt wahrzunehmen, was der amerikanische Anthropologe Arjun Appadurai als „Right to Research“ bezeichnet; es macht Studierenden den historischen Forschungsprozess ganz konkret erlebbar.

„Potenzial für Krise und Innovation“ – Historikerin Marcia Schenck nutzt die Möglichkeiten digitaler Lehre

Krisenbewältigung und Innovation – Die digitale Universität in Zeiten der Pandemie

Die neue Webseite von Professorin Schencks History Dialogues Projekt ist erschienen! Global History Dialogues unterstützt angehende Forscher*innen auf der ganzen Welt und lädt Sie und euch zum Gespräch ein. Wir unterstützen, leiten und teilen innovative Forschungsarbeiten von Studierenden auf der ganzen Welt. Im History Dialogues Projekt lernen Studierende vor allem Oral History aber auch anderen Methoden der Geschichtswissenschaft kennen und im Rahmen einer eigenen Forschungsarbeit anwenden. Diese Forschungsarbeiten bilden zusammen eine Collage verschiedenster Stimmen, welche gemeinsam unsere Vorstellungen davon, was Geschichte ist und wer ihre Autor*innen sind, erweitert. Um Gespräche und Verbindungen über Grenzen hinweg anzuregen, ist das Recht auf Forschung und das Recht aller, historische Narrative zu entwickeln, unabdingbar. Wir ermutigen Sie und euch, den Dialog aktiv mitzugestalten. Am Ende eines jeden Beitrages gibt es die Möglichkeit, mit einem Kommentar in den Dialog zu treten. Beteiligen Sie sich und beteiligt euch an der globalen Geschichtsschreibung.

Am 24.04.2021 laden die Professur Globalgeschichte der Universität Potsdam und  die Professur Modern Europe  an der State University of New York in Potsdam, New York State, USA zu einem Austausch zwischen US-amerikanischen und deutschen Geschichtsstudierenden ein. Das Treffen wird von 16:00-18:00 Uhr via Zoom stattfinden. Bei Interesse bitten wir um eine Registrierung bis zum 22.04.21 per Email an heinze2uni-potsdamde.

Professorin Schenck hat ein netzwerkübergreifendes Projekt H-Africa "Refugees in African History" über Geflüchtete in der afrikanischen Geschichte initiiert. Hier wird Sie dazu interviewed. 

Marcia Schenck hat im Rahmen ihrer Forschung zahlreiche lebensgeschichtliche Interviews mit Vertragsarbeiter_innen geführt, die in den 1990er Jahren nach Angola und Mosambik zurückkehrten. Im Interview mit Radio Corax spricht sie über die Rahmenbedingungen der DDR-Vertragsarbeit, spezifische Erfahrungen von Frauen, die als Vertragsarbeiterinnen migrierten und die heutigen Folgen der Vertragsarbeit. Das Gespräch fand im Rahmen der Ausstellung "Weil wir jung sind - Was von der Zukunft bleibt" statt, die bis 26. April 2021 in Halle stattfindet.

Marcia C. Schenck hat einen Artikel über mosambikanische Schulkinder in der DDR mit dem Titel  „Small Strangers at the School of Friendship: Memories of Mozambican School Students of the German Democratic Republic“ in der neuesten Ausgabe des GHI-Bulletins zur Geschichte des migrantischen Wissens in transatlantischer und globaler Perspektive veröffentlicht. 

Am 11.03.2020 stellt Professorin Marcia C. Schenck das Global History Lab sowie das History Dialogues Project im Rahmen der 49. DGHD-Jahrestagung zum Thema Hochschullehre als Gemeinschaftsaufgabe  an der Freien Universität Berlin vor.

Am 21.01.2020 hält Professorin Schenck eine öffentliche Vorlesung im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte mit dem Titel „Einwanderung aus den ‚sozialistischen Bruderländern‘ – Erinnerungen angolanischer und mosambikanischer Migranten und Migrantinnen in der DDR“

https://www.hbpg.de/veranstaltungen/detailansicht/vorlesung-13.html

Am 24.01.2020 hält Professorin Schenck einen Vortrag in Stockholm zum Thema „Oral History and Biography: An Exploration of the Memories and Life Histories of Angolan and Mozambican Migrants to the German Democratic Republic” im Rahmen des internationalen Workshops des Global Labor History Network: Methods for Global Labour History.

https://socialhistoryportal.org/news/articles/310052