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Buchtipp Mai 2023


Im Hintergrund: Tastatur, Locher und Tacker. Im Vordergrund: ein roter Wecker.
Bild: utb

Zeitmanagement und Selbstorganisation
in der Wissenschaft:
Ein selbstbestimmtes Leben in Balance

 

Riedenauer, Mark und Tschirf, Andrea
2012, UTB, 244 Seiten.
ISBN: 978-3-8252-3668-7
Signatur im IKMZ oder Bibliothek Babelsberg: AK 39940 RIE
sowie als E-Book über den OPAC verfügbar.

 

Eine gute Balance zwischen Studium und Alltag zu finden, ist oft nicht einfach. Ob als Studienanfänger:in oder in höheren Semestern, hat man immer wieder mit Problemen wie Überforderung oder Motivationslosigkeit zu kämpfen.

Wie man diese Probleme vermeiden und ein selbstbestimmteres und stressfreies Leben in der Wissenschaft führen kann, erklären Riedenauer und Tschirf in diesem Buch. Unter Zuhilfenahme verschiedener Beispiele, Modelle und Methoden erklären sie die Voraussetzungen für Selbstentwicklung in der Wissenschaft und geben praxisorientierte, anwendbare Tipps und Hinweise.

Durch das Eingehen auf sowohl wissenschaftliche als auch auf individuelle Herausforderungen zeigen die Autor:innen wie beide Teile ganzheitlich ausbalanciert werden können, um ein erfülltes Leben während des Studiums zu führen.

Das Besondere an dem Buch sind die vielen praktischen Aufgaben zu den einzelnen Kapiteln. Neugelerntes kann direkt angewendet und gefestigt werden. So kann man schon während des Lesens neue hilfreiche Strategien und sich selbst besser kennenlernen. Dabei gehen die Autor:innen auf verschiedene Themen wie Energiemanagement, Methoden effektiver Planung und Evaluationen, Ordnung, Zeitmanagement für wissenschaftliche Kernaufgaben und die Rolle der Frau in der Wissenschaft ein. 

Das Buch eignet sich für alle Studierende die ihre “Study-Life-Balance” verbessern möchten. Ob am Anfang des Studiums oder mittendrin, man lernt garantiert Neues dazu und macht einen großen Schritt in Richtung eines ausgeglicheneren und organsierteren Lebens.

Rezensiert von Milena Heyelmann, Mai 2023

 

 

Im Hintergrund: Tastatur, Locher und Tacker. Im Vordergrund: ein roter Wecker.
Bild: utb