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Professur Didaktik der Geschichte

Foto: Collage

Die Didaktik der Geschichte beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Erforschung der Vermittlung und Rezeption von Geschichte in der Öffentlichkeit: Sie untersucht Prozesse im „sozialen System Geschichtskultur“ (Schönemann), das sich nicht nur auf Schule, Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler bezieht, sondern ebenso auf andere Institutionen (z.B. Museen, Archive, Gedenkstätten, Universität), Akteure und Adressaten. Dabei interessieren die medialen Formen im Umgang mit Geschichte (z.B. in Filmen, Spielen, Comics, Denkmälern, Re-enactment, historisches Fest), das Geschichtsbewusstsein der Akteure und Adressaten sowie die Kontexte und Diskussionen, in denen die Kommunikation über Geschichte stattfindet.

In diesem Selbstverständnis sieht sich auch das Team des Lehrstuhls für Geschichtsdidaktik an der Universität Potsdam. Der reflektierte und (selbst-)reflexive Umgang mit Geschichte und damit verbundenen Narrativen ist wesentliches Ziel historischen Denkens. Daher analysieren wir Geschichtskultur und betrachten dies auch als Gegenstand des historischen Lernens in der Schule.

Wir arbeiten daran, die Professionalisierung der universitären Lehrerbildung voranzutreiben, indem wir Theorie mit Praxis verknüpfen. Das reflektierte Arbeiten mit Unterrichtsvideos ist daher ein wesentlicher Bestandteil unserer Lehrveranstaltungen.

Virtuelles Klassenzimmer

Innovative Lehrprojekte

Forschung zum VR-Klassenzimmer

Instagram Screenshot

Graduiertenprogramm

Einsatz digitaler Medien in Fortbildungen von Geschichtslehrkräften

VReiraum - ein interdisziplinärer VR-/AR-Makerspace für Studierende

Schwerpunkt einer Lehrveranstaltung wird die Nutzung und Analyse von Angeboten der Augmented Reality und Virtual Reality im Bereich Geschichte sein.