In diesen Tagen, Wochen und Monaten, in der das Leibliche verkümmert, zugunsten einer medialen Auslegung, ist es an der Zeit beides zu vereinen. Dies kann als performativer Moment Zugänge zur sinnlichen Leiblichkeit herstellen, aber auch im Sinne einer Ambiguität erschaffen werden. Ästhetische Phänomene werden in einer virtuellen Realität, durch die Anwendung Tilt Brush und der Oculus Rift 2 All-in-One VR, sichtbar und erfahrbar gemacht. Es handelt sich um ein Computerprogramm, das mit Hilfe eines VR-Viewers die Möglichkeit bietet, einzigartige Inhalte in der VR zu erschaffen. An die digitalen Skizzen anknüpfend, bietet sich eine Übertragung des Erfahrenen ins Analoge (Zeichnen mit Bleistift, Fineliner, etc.) genauso an wie das Weiterarbeiten im Digitalen. Ein geschaffenes digitales Werk kann somit ausgedruckt und händisch weiterverarbeitet werden. Darin liegt die Chance, tradierte kunstpädagogische Konzepte und Arbeitsfelder weiter zu entwickeln.
Projektverantwortliche:
Universität Potsdam
Zentrum für Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium (ZfQ)
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