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Von der Handschrift zum digitalen Transkript forschungsnah gelehrt. Digitale Editionspraxis als studentisches Projekt

Digitale Editionspraxis
Foto: ZfQ

Anhand eines eigenen Transkriptionsprojektes werden Studierende der Germanistik im Einführungsseminar in die Sprache und Literatur des Mittelalters den Editionsprozess von der mittelalterlichen Handschrift zu einer im Netz abrufbaren, autorisierten Edition nachvollziehen. Unter Anleitung und engmaschiger Betreuung erstellen sie digitale Editionstexte, die wissenschaftlichen Ansprüchen genügen. Diese werden dauerhaft über die Website der Staatsbibliothek öffentlich zugänglich gemacht und sind sowohl auf die Bedürfnisse der scientific community wie auch der interessierten Öffentlichkeit abgestimmt. Sie nehmen hierzu an einem für Crowd-Sourcing geöffneten Forschungsprojekt der Staatsbibliothek Berlin, dem sog. Transkribathon, teil und bearbeiten Abschnitte aus einer bisher unedierten Niederrheinischen Historienbibel. Die Studierenden sind aktiv an einem innovativen Forschungsprojekt beteiligt und ermöglichen die Weiterentwicklung digitaler Editionsformate.

 

Projektverantwortliche:

  • Dr. Inci Bozkaya, Institut für Germanistik
Digitale Editionspraxis
Foto: ZfQ

Projektbericht

Vortrag: Von der Handschrift zum digitalen Transkript forschungsnah gelehrt. Digitale Editionspraxis als studentisches Projekt - Ein Erfahrungsbericht im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Transkribathons der Staatsbibliothek zu Berlin von Dr. Nicole Eichenberger und Dr. Hedwig Suwelack am 1. Juli 2021