Weltweite Rechtsordnung im Auf- oder Abwind? – Eine DFG-Forschungsgruppe untersucht das Völkerrecht im Wandel
"Eine gerichtliche Streitbeilegung in der Welthandelsorganisation, die Schaffung des Internationalen Strafgerichtshofes, Sanktionen des UN-Sicherheitsrats gegen friedensbedrohende Staaten und die UN-Blauhelm-Friedensmissionen: Sie schienen wie Vorboten eines internationalen Krisenmanagements innerhalb einer globalisierten Weltgemeinschaft. Aber gibt es tatsächlich eine werteorientierte Verrechtlichung der internationalen Beziehungen? Wächst die Welt zusammen und schafft sie sich eine gemeinsame Völkerrechtsordnung, hinter der alle gleichermaßen stehen oder lässt sich gegenwärtig gar eine umgekehrte Entwicklung feststellen? Der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Andreas Zimmermann und die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Andrea Liese von der Universität Potsdam gehen diesen Fragen gemeinsam nach. Mit Partnern von der Freien Universität Berlin und der Humboldt- Universität zu Berlin bilden sie gemeinsam mit Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus dem In- und Ausland die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Kolleg- Forschungsgruppe (KFG) „The International Rule of Law – Rise or Decline? – Zur Rolle des Völkerrechts im globalen Wandel“."
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