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Dr. Till Knobloch

Till Knobloch

Dr. Till Knobloch

Lehrbeauftragter und Habilitand an der Professur Geschichte des 19./20. Jahrhunderts

Öffnungszeiten: Sprechzeiten
nach Vereinbarung

Werdegang

  • Seit August 2025: DAAD Postdoctoral Fellow am Henry A. Kissinger Center for Global Affairs der School of Advanced International Studies (SAIS) der Johns Hopkins University
  • Seit September 2025: Affiliated Visiting Postdoctoral Fellow des German Historical Institute (GHI) in Washington, DC
  • Seit Mai 2025: Lehrbeauftragter an der Professur für Geschichte des 19./20. Jahrhunderts der Universität Potsdam
  • Mai 2025: Promotion an der University of North Carolina mit einer Arbeit zur diplomatischen Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges, betreut durch Prof. Konrad Jarausch und Prof. Sönke Neitzel
  • 2023: Gastwissenschaftler am Forschungsbereich „Geschichte der Gefühle“ des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin
  • 2022–2023: Fellow des Berlin Program for Advanced German and European Studies der Freien Universität Berlin
  • 2020: Visiting Student am Gonville and Caius College der University of Cambridge
  • 2017–2025: Teaching Assistant an der University of North Carolina at Chapel Hill
  • 2016–2017: Erasmus-Studium an der Université Paris-Sorbonne (Paris IV)
  • 2016: Studium am Department of War Studies des King’s College London
  • 2014–2015: Studium an der University of Connecticut
  • 2010–2011: Studium der Geschichte und Mathematik an der Freien Universität Berlin
  • 2009–2016: Studium der Geschichte und Mathematik an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
  • 2009: Studium der Geschichte und Mathematik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

 

Forschungsschwerpunkte und Interessengebiete

  • Internationale Geschichte und Diplomatiegeschichte Europas im 19. und 20. Jahrhundert
  • Deutsche Geschichte
  • Geschichte des Nationalsozialismus
  • Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges
  • Emotionsgeschichte
  • Geschichte der „langen 90er Jahre“

Habilitationsprojekt

„The End of History”? – Imagining the Future after the Cold War / „Das Ende der Geschichte“? – Zukunftserwartungen nach dem Ende des Kalten Krieges

Gegenstand meines Habilitationsprojekts ist eine kritische Untersuchung des Narrativs vom „Ende der Geschichte“. Dabei soll analysiert werden, inwiefern die führenden Akteure in Deutschland, den Vereinigten Staaten und Russland nach dem Fall der Mauer tatsächlich von einem solchen „Ende der Geschichte“ ausgingen. Zur Beantwortung dieser Frage werden die Zukunftserwartungen und Zukunftshoffnungen der handelnden Personen in den Bereichen Politik, Militär und Wirtschaft während und unmittelbar nach dem Ende des Kalten Krieges untersucht. Die Arbeit wird damit auch einen Beitrag zu der Frage leisten, welche Rolle Triumphalismus und/oder Pessimismus bei der Ausbildung einer neuen internationalen Ordnung nach dem Ende des Kalten Krieges spielten.