Zur Abrundung der rechtshistorischen Veranstaltungen an der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam hoben Prof. Dr. Bauer und Prof. Dr. Saar den 'Geprächskreis Rechts- und Verfassungsgeschichte' aus der Taufe. Der Kreis stellt eine lockere Organisation bereit, in der sich neben den Teilnehmern rechtshistorischer Vorlesungen und Seminare auch ehemalige Studierende und weitere Interessierte zum Gespräch über rechts- und verfassungsgeschichtliche Themen treffen können. Dazu werden in unregelmäßigen Abständen kleinere und größere Veranstaltungen durchgeführt.
Auf künftige Veranstaltungen wird an dieser Stelle hingewiesen, auch Einladungen per E-Mail versandt werden.
Weil viele Orte nur als Kleingruppe besucht werden können, ist eine vorherige Anmeldung zu den Veranstaltungen regelmäßig vonnöten.
Vom 18.-21. Mai 2019 reiste Prof. Dr. Saar mit wiss. HK M. Rehtmeyer und fünf Potsdamer Studierenden nach Sehlendorf (Ostsee), um an einem rechtshistorischen Seminar zum Thema '"Abschied vom BGB" - Das Bürgerliche Recht in der Nationalsozialistischen Diktatur' teilzunehmen. Dieses fand auf Einladung Prof. Dr. Meyer-Pritzls statt, des Inhabers des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Römisches Recht, Europäische Privatrechtsgeschichte der Neuzeit und Rechtsvergleichung an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Beteiligt war ferner Prof. Dr. Hattenhauer, Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte am Institut für geschichtliche Rechtswissenschaft der Juristischen Fakultät der Universität Heidelberg. Zu hören und zu diskutieren waren zahlreiche Vorträge Heidelberger, Kieler und Potsdamer Studierender und Alumni zu einem breiten Themenspektrum.
Die Potsdamer Studierenden trugen zu folgenden Themen vor:
Auch für nachmittägliche Ausflüge ins nahegelegene Panker und nach Eutin blieb Zeit; ebenso für interessante Gespräche, gemeinsame Abende und einen kurzen Besuch des bekannten Sehlendorfer Strandes in der Hohwachter Bucht.
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