Skip to main content

Unterwegs in Indien

Tal im Hochgebirge mit zerstörtem Wasserkraftwerk
Foto: Jürgen Mey
Ein zerstörtes Wasserkraftwerk im Tal des Dhauliganga.

Eine Gruppe von Masterstudierenden des Instituts für Umweltwissenschaften und Geographie reiste vom 9. bis 20. Oktober 2023 für eine Feldschule nach Indien. Die zehntägige Exkursion unter der Leitung von Dr. Jürgen Mey und Dr. Wolfgang Schwanghart ist Teil eines vom Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) geförderten deutsch-indischen Projektes zu Naturgefahren im Himalaya und wird gemeinsam mit dem Indian Institute of Technology Roorkee (IITR) organisiert. Die Gruppe reiste zusammen mit indischen Dozierenden und Studierenden von der subtropischen Ganges-Ebene bis hinauf in die vergletscherten Täler des Hohen Himalaya. Dabei studierten sie die Spuren, die Flüsse und Gletscher in der Landschaft hinterlassen haben, und wie die Menschen diese Landschaft nutzen, beispielsweise durch die Errichtung verschiedener Typen von Wasserkraftwerken für die Energieversorgung. Unterwegs hielten die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Ergebnisse der Exkursion in diesem Online-Tagebuch fest.

Tal im Hochgebirge mit zerstörtem Wasserkraftwerk

Unterwegs in Indien – Potsdamer Studierende auf Exkursion zu Naturgefahren im Himalaya

Eine Gruppe von Masterstudierenden des Instituts für Umweltwissenschaften und Geographie reiste vom 9. bis 20. Oktober 2023 nach Indien. | Foto: J. Mey

Weitläufige Zuckerrohrfelder auf dem Weg von Delhi nach Roorkee.

Tag 1: Vom Brandenburgischen Herbst in die tropische Luft der Gangesebene

Sommerliche, feuchte Hitze am Abend. Wir sitzen auf dem Balkon unseres idyllischen Gästehauses auf dem Campus des Indian Institutes ... | Foto: J. Mey

Zusammenfluss des Bhagirathi- (hellblau) und des Alaknanda-Flusses (bräunlich).

Tag 2: Von der Ganges-Ebene in den Himalaya

Nach einer erholsamen Nacht startet unser Tag mit einem gemeinsamen Frühstück im Gästehaus auf dem Campus des IIT Roorkee ... | Foto: V. Münchbach

Zusammenfluss von Alaknanda und Mandakini.

Tag 3: Zur Quelle des Ganges

Wir brechen früh auf und fahren in einem Konvoi von vier Autos, angetrieben von Vorfreude und dem gemeinsamen Entdeckergeist ... | Foto: A. Yadav

Murgangablagerungen im Mana-Tal

Tag 4: Der Höhepunkt der Reise

Nach einem reichhaltigen Frühstück fahren wir nach Mana, ein kleines Dorf in der Nähe von Badrinath. Von dort aus beginnen wir ... | Foto: E. Mevenkamp

Die Sonden für die Abflussmessung werden wieder eingesammelt.

Tag 5: Von Badrinath nach Joshimat

Am Morgen sammeln wir die Druck- und Temperatursensoren, die wir zwei Tage vorher im Fluss eingesetzt haben, wieder ein ... | Foto: J. Mey

Eine Schotterfläche oberhalb einer alten Hangrutschung, Ort unserer Geländeübung.

Tag 6: Im Tal des Dhauliganga

Falls Sie sich auch schonmal gefragt haben, wie man das sonntägliche Frühstück mit den Liebsten noch ein bisschen schöner gestalten ... | Foto: D. Dereser

Die Gruppe auf der Staumauer des Laufwasserkraftwerks Tapovan.

Tag 7: Im Wasserkraftwerk Tapovan

Der siebente Tag hält eine Überraschung für uns bereit. Heute möchten wir den Fluss Dhauliganga überqueren und den gegenüberliegenden ... | Foto: J. Mey

Ein riesiger Stein blockiert die Straße.

Tag 8: Von Joshimath nach Roorkee

Heute haben wir eine lange Fahrt vor uns. Obwohl die Strecke von Joshimath nach Roorkee nur 300 Kilometer beträgt, benötigt man ... | Foto: J. Mey

Gruppenbild der Workshopteilnehmenden

Tag 9: Auf dem Campus des Indian Institute of Technology, Roorkee

Den letzten vollen Tag unserer Reise verbringen wir wieder auf dem grünen Campus des Indian Institute of Technology, Roorkee (IITR) ... | Foto: J. Mey


Impressionen aus Indien