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Neu ernannt

You can read more about our newly appointed professors here in English.

Auf dem Bild ist Christin Siegfried zu sehen. Das Foto hat Claudia Krille aufgenommen.
Foto: Claudia Krille

Christin Siegfried wurde zur W3-Professorin für Wirtschaftspädagogik für das berufliche Lehramt an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät ernannt.

Nach ihrem Dualem Studium „International Business Administration“ an der accadis Hochschule Bad Homburg und der Northumbria University in Newcastle absolvierte sie den Master in Wirtschaftspädagogik an der Goethe-Universität Frankfurt. Christin Siegfried promovierte zum Thema „Professionelle ökonomische Kompetenz“ und habilitierte sich 2022 in Frankfurt, während sie eine Vertretungsprofessur für Wirtschaftspädagogik an der Georg-August-Universität Göttingen inne hatte. Anschließend übernahm sie die Professur für Wirtschafts- und Sozialwissenschaft und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Weingarten. Ihre langjährigen Forschungsarbeiten zur (professionellen) ökonomischen Kompetenz wurde 2022 mit dem „New Horizon – Preis des Präsidenten“ der Goethe-Universität ausgezeichnet.

Ihre Forschung fokussiert auf Lernpotenziale durch den Einsatz neuer Lerntechnologien, Kommunikationsprozesse im Rahmen von Lernenden-Interaktionen und Lehrpersonen-Professionalisierung für den wirtschaftsbezogenen Unterricht.

Auf dem Bild ist Christin Siegfried zu sehen. Das Foto hat Claudia Krille aufgenommen.
Foto: Claudia Krille

Auf dem Bild ist Jakob Runge zu sehen. Das Foto stammt von Forschungsinstitut Oberwolfach.
Foto: Forschungsinstitut Oberwolfach

Jakob Runge wurde zum W3-Professor für KI in den Wissenschaften an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät ernannt.

Nach einem Studium und der Promotion in Theoretischer Physik an der Humboldt-Universität zu Berlin ging Jakob Runge 2016 mit einem Postdoctoral Fellowship Award der James S. McDonnell Foundation ans Imperial College London. Von 2017 bis 2024 war er erst Gruppenleiter am Institut für Datenwissenschaften des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und von 2021 bis 2024 mit einem ERC Starting Grant Gastprofessor an der Technischen Universität Berlin. Für seine Arbeiten wurde Jakob Runge unter anderem mit dem Carl-Ramsauer-Preis der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin und dem DLR-Wissenschaftspreis ausgezeichnet. 2024 wurde er auf eine W3-Professur an die Technische Universität Dresden berufen.

In seiner Forschung entwickelt Jakob Runge Theorie, Methoden und Software für Kausale Inferenz mit einem starken Anwendungsfokus. Kausale Inferenz ergänzt Methoden der Künstlichen Intelligenz, indem sie über bloße Korrelationen hinausgeht, und es der KI ermöglicht, Ursache-Wirkungs-Beziehungen zu erlernen.

Auf dem Bild ist Jakob Runge zu sehen. Das Foto stammt von Forschungsinstitut Oberwolfach.
Foto: Forschungsinstitut Oberwolfach

Auf dem Bild ist Maria Maares zu sehen. Das Foto wurde von C. Leo aufgenommen.
Foto: C. Leo

Maria Maares wurde zur W2-Professorin für Lebensmittelchemie an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät ernannt.

Sie studierte Lebensmittelchemie an der Technischen Universität Berlin und promovierte dort 2019 im Fachgebiet Lebensmittelchemie und Toxikologie zum Thema „In-vitro-Modelle zur Untersuchung der intestinalen Zink-Aufnahme“. Anschließend forschte Maria Maares als Postdoc im Rahmen der DFG-Forschungsgruppe TraceAge und ab 2022 als Principal Investigator zum Thema „Zink, Mukus und das O-Glycome“. Für ihre Forschung wurde sie unter anderem mit der Josef-Schormüller-Medaille der Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. ausgezeichnet. Sie übernahm 2023 die Lehrstuhlvertretung der Lebensmittelchemie an der Universität Potsdam und forschte 2024 am Institut für strukturelle und funktionelle Glykobiologie der Universität Lille in Frankreich.

Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der (instrumentellen) Metall- und Glykan-Analytik, der Rolle von essenziellen Spurenelementen wie Zink und Selen für die (intestinale) Mukusbildung sowie bioökonomischen Fragestellungen besonders bezüglich der Herstellung von protein- und spurenelementreichen Lebensmitteln.

Auf dem Bild ist Maria Maares zu sehen. Das Foto wurde von C. Leo aufgenommen.
Foto: C. Leo

Auf dem Bild ist Kevin Dadaczynski zu sehen. Das Foto ist privat.
Foto: privat

Kevin Dadaczynski wurde zum W2- Professur für Gesundheitserziehung im Sport an der Humanwissenschaftlichen Fakultät ernannt.

Er ist Gesundheitswissenschaftler mit besonderem Schwerpunkt auf Gesundheitsförderung und Prävention in der Schule. Nach seiner Promotion im Bereich Gesundheitsbildung an der Leuphana Universität Lüneburg war er an der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA, seit 02/2025 Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit) tätig, bevor er 2018 die Professur für Gesundheitsinformation und Gesundheitskommunikation an der Hochschule Fulda antrat. Seit Oktober 2020 ist er Co-Leiter des deutschen Studienverbunds von „Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)“. Die größte Kinder- und Jugendgesundheitsstudie der Welt wird in Deutschland alle vier Jahre durchgeführt.

In seiner Forschung beschäftigt sich Kevin Dadaczynski mit komplexen Interventionsansätzen der schulischen Gesundheitsförderung sowie mit den Bedingungen, unter denen Interventionen umgesetzt und dauerhaft in der Schule verankert werden. Hierbei spielen Schulleitungen als Gate Keeper für Innovations- und Veränderungsprozesse für ihn eine wichtige Rolle. Daneben beschäftigt er sich mit der Frage, wie über spielerische Ansätze innovative Zugänge zu gesundheitsbezogenen Themenstellungen geschaffen werden können.

Auf dem Bild ist Kevin Dadaczynski zu sehen. Das Foto ist privat.
Foto: privat