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Denkfabrik VR in der Lehrkräftebildung Edu:VActoRy

Die ganze Welt in einem Klassenzimmer: Virtual Reality in der Lehrkräftebildung

Foto: Jessica Rehse

Lernen 4.0: Mit VR und AR die Zukunft der Bildung gestalten

Der Einsatz von Virtual und Augmented Reality erschließt neue Dimensionen des Lernens. Ob die Erkundung ferner Länder oder die Sichtbarmachung und Darstellung sonst schwer zugänglicher Erfahrungsbereiche – mithilfe der neuen Technologien wird dies bereits heute möglich. Besonders in Schulen und in der Ausbildung von Lehrkräften eröffnen sich dadurch vielfältige neue Chancen für innovatives Lehren und Lernen.

Der Einsatz dieser Technologie in der Bildung eröffnet gänzlich neue Möglichkeiten, die jedoch nur dann erfolgreich genutzt werden können, wenn die Lehrkräfte entsprechend auf den Einsatz der Technologie vorbereitet werden. Als Universität mit einem Schwerpunkt in der Lehrkräftebildung und einer hohen Expertise im Bereich Virtual Reality und Augmented Reality etabliert die Universität Potsdam eine Denkfabrik, in der Lehramtsstudierende und damit angehende Lehrkräfte praxisnahe und immersive VR-Anwendungen entwickeln. Mit diesen stellen sie sich bereits in einer frühen Phase ihres Studiums den Herausforderungen einer digitalisierten Bildungswelt.

Gemeinsam mit unserer Förderpartnerin der Friede Springer Stiftung starten wir ab Oktober 2025 die neue Denkfabrik VR in der Lehrkräftebildung.

Wie arbeitet die Denkfabrik?

Die Denkfabrik ist ein kreativer, nicht-hierarchischer Ort, an dem Studierende ihr Potenzial aus unterschiedlichen akademischen Perspektiven und Ansätzen nutzen. Damit geht die Denkfabrik über die Grenzen der klassischen Hochschullehre hinaus. Mit vielseitigen Methoden und begleitet von Wissenschaftler*innen entwickeln Studierende in kleinen Gruppen eigene Ideen und Konzepte zur Förderung und Einbettung von VR in der Lehrkräftebildung der Zukunft. Zusätzlich zu ihren regelmäßigen Meetings treffen sich die Denkfabrik-Studierenden:
• bei einem BarCamp zur Themenfindung,
• bei einem „Bergfest“ Mitte des Jahres und
• bei einer Präsentation der Ergebnisse die ein
Forschungsjahr in der Denkfabrik abrundet.

Der Fokus liegt auf der Entwicklung maßgeschneiderter VR-Anwendungen, der Erstellung von Implementierungsstrategien für den Fachunterricht, sowie der praktischen Erprobung vorhandener VR-Tools im Schulalltag. Darüber hinaus analysierert die Denkfabrik curriculare Anwendungsmöglichkeiten und schafft Begleitmaterialien sowie Fortbildungsangebote für Lehrkräfte.

Die Denkfabrik wird eng begleitet von und kooperiert mit VR-Expert*innen der Lehrkräftebildung.

Was bringt die Mitarbeit in der Denkfabrik?

Neben einem Potsdamer Universtitätsstipendium in Höhe von 300€ monatlich für ein Jahr profitieren die Studierenden von der Arbeit in der Denkfabrik  durch interdisziplinäre Zusammenarbeit an einem zukunftsrelevanten und praxisnahen Forschungsprojekt.

Wer kann sich bewerben?

In die Denkfabrik sollen Lehramtsstudierende für die Sekundarstufen I und II eingebunden werden. Dazu zählen die Fächer Französisch, Spanisch, Chemie, Mathematik, Informatik sowie Wirtschaft-Arbeit-Technik (WAT). Darüber hinaus sind auch Studierende des Masterstudiengangs „Digitale Bildung“ sowie der Computational Science zur Teilnahme eingeladen.

Die Bewerbung auf die Denkfabrik  startet am 1. Juli 2025 im Rahmen des Universitätsstipendiums. Die Beantwortung einer themenbezogenen Fragestellung kann über das Bewerbungsportal des Universitätsstipendiums hochgeladen werden.

/fileadmin/projects/deutschlandstipendium/PDFs/Ausschreibung__Edu-VActoRy_fin.pdf
Ausschreibung

Ausschreibung zur Denkfabrik "Edu:VActoRy"

Hier findest du die Ausschreibung für die Bewerbung um einen Platz in der Denkfabrik "Edu:VActoRy".

https://www.uni-potsdam.de/de/universitaetsstipendium/informationen-fuer-studierende/bewerbung
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Du studierst oder hast vor an der Uni Potsdam zu studieren, hast sehr gute Studienleistungen und engagierst dich noch nebenbei? Dann bewirb Dich ab dem 1. Juli!


Portraitfoto Referentin

Ansprechpartnerin:

Potsdamer Universitätsstipendium

Referentin

Marianna Bähnisch

Adresse: Universität Potsdam
Präsidialamt
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam