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Dr. Mariusz Kałczewiak

Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc Network Brandenburg Individual Grant)

Ph.D. Tel Aviv University, 2017
M.A. University of Warsaw, 2011

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                        Kontakt

                        Am Neuen Palais 10
                        Haus 4, Raum 2.09.
                        14469 Potsdam

                        Tel.: +49 331 977-1310                      
                        Mail: kalczewiakuni-potsdamde
                        Web: http://www.mariuszkalczewiak.eu

                       

 

Mariusz Kałczewiak ist Historiker mit den Schwerpunkten moderne jüdische Sozial- und Kulturgeschichte in Osteuropa und Lateinamerika, historische Migrationsforschung und historische Gender Studies. Kałczewiak ist seit Oktober 2018 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Potsdam tätig, aktuell mit der Förderung des Postdoc Networks Brandenburg.  Mariusz Kałczewiak promovierte 2017 an der Universität Tel Aviv (cotutelle mit der Justus-Liebig-Universität Gießen). Sein erstes Buch „Polacos in Argentina. Polish Jews, Interwar Migration, and the Emergence of Transatlantic Jewish Culture“ ist 2019 bei Alabama University Press erschienen. Seine zweite Monographie (Habilitationsschrift) untersucht polnisch-jüdische Männlichkeiten am Anfang des 20. Jahrhunderts und kommt voraussichtlich Ende 2024 bei der Indiana University Press heraus. Kałczewiak war Forschungsstipendiat an der University of Florida, an der Brandeis University, am Deutschen Historischen Institut in Washington, an der University of Haifa und am POLIN Museum der Geschichte der Polnischen Juden in Warschau.

Forschungsschwerpunkte: Moderne osteuropäisch-jüdische Geschichte; Historische Geschlechterforschung; Historische Migrationsforschung; Moderne lateinamerikanische Geschichte; Human-Animal Studies

 

Modularbeiten und weitere Informationen

Modularbeiten und Seminaressays reichen Sie bitte digital per E-Mail (kalczewiakuni-potsdamde) ein.

Kontakt

Standort: Am Neuen Palais, Haus 1, Raum 0.05
Telefon: +49 331 977-113196
Mail: kalczewiak@uni-potsdam.de
Sekretariat: +49 331 977-150101 (Raum 0.07)

Forschungsschwerpunkte

  • Moderne osteuropäisch-jüdische Geschichte
  • Historische Geschlechterforschung
  • Historische Migrationsforschung
  • Moderne lateinamerikanische Geschichte

Forschungsschwerpunkte

  • Osteuropäisch-jüdische Geschichte und Kultur
  • Jiddische Studien
  • Frauengeschichte in Osteuropa
  • Urban Studies
  • Diaspora and Migration Studies

Kurse im WiSe 2019

Polacos in Argentina

Polish Jews, Interwar Migration, and the Emergence of Transatlantic Jewish Culture

Buchtitel

Polacos in Argentina

Polish Jews, Interwar Migration, and the Emergence of Transatlantic Jewish Culture

Hirsh

Peretz Hirschbein Project

The World is Big and Full of Illusions: Perets Hirschbeyn and the Global Jewish Culture

schwarz-weiß Bild, Gruppe von Männern auf Steinen

Manly Choices Project

Concepts, Constructions and Performativity of Polish-Jewish Masculinities, 1890s-1930

Schwerpunkte in Forschung und Lehre

Mariusz Kałczewiak ist Kulturhistoriker mit Schwerpunkt auf moderne Jüdische Geschichte und Osteuropastudien. Mariusz Kałczewiak ist seit Oktober 2018 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Habilitation) am Lehrstuhl für Kultur und Literatur Mittel- und Osteuropa der Universität Potsdam tätig. Zuvor arbeitete er als Post-Doc Fellow an der Universität Potsdam (Lehrstuhl für Slavische Literatur- und Kulturwissenschaft (Schwerpunkt Polonistik)), an der University of Florida und am POLIN Museum der Geschichte der polnischen Juden in Warschau. Mariusz Kałczewiak hält den Doktortitel der Universität Tel Aviv (2017, summa cum laude, cotutelle mit der Justus-Liebig-Universität in Gießen) und Magistertitel der Universität Warschau (2011). Seine Dissertation “Jewish polacos, Argentina and the Yiddishland: Negotiating Transnational Identities, 1914-1939” gewann den Preis für die beste Dissertation 2017 der Latin American Jewish Studies Association. Mariusz Kałczewiaks Aufsätze erschienen in der American Jewish History, in Studia Judaica und in mehreren Sammelbänden.