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Abbildung x: Bestimmung der Energieauflösung des Germaniumdetektors bei einer Energie von 778 keV (Europium Referenzprobe). Aus einer Gauß-Anpassung bestimmte Linienbreite ∆EFWHM=5,4 keV.

Hinweise zur grafischen Darstellungen der Messdaten

Für die Erstellung der grafischen Darstellungen ihrer Messdaten steht ihnen das Programm Origin zur Verfügung (Zugangsdaten bekommen Sie von Frau Ebert). Sie könne aber auch genauso gut Python oder SciDavis verwenden. In der Regel sind Tabellenkalkulationsprogramme, wie MS Excel nicht so gut geeignet.

Unabhängig von den Programmen zur Erstellung der Graphen ist eine Beschriftung der Koordinatenachsen mit physikalischen Größen und Maßeinheit notwendig. Zu achten ist auch auf eine lesbare Schriftgröße der Achsenbeschriftung (Das lesbar bezieht sich dann auf die fertige Grafik in ihrer Versuchsauswertung). Messpunkte sind mit Fehlerbalken zu versehen und sollten nicht mit einer Linie verbunden werden. Sind die Messunsicherheiten kleiner als die Größe der Messpunkte, kann auf die Fehlerbalken verzichtet werden, es sollte aber im Text erwähnt werden. Bei mehreren Datensätzen (Kurven) im Diagramm wählen Sie verschiedene Symbole (Farben) für die jeweiligen Messpunkte. Ist ausreichend Platz, kann eine Legende in das Diagramm gesetzt werden, wenn nicht, müssen die einzelnen Kurven in der Abbildungsunterschrift erläutert werden. Bei der Darstellung mit einer linearen oder nichtlinearen Regressionskurve müssen zur Beurteilung der Qualität der Anpassung die R²- und Chi-Quadrat-Werte mit angegeben werden.

 

 

 

Abbildung x: Bestimmung der Energieauflösung des Germaniumdetektors bei einer Energie von 778 keV (Europium Referenzprobe). Aus einer Gauß-Anpassung bestimmte Linienbreite ∆EFWHM=5,4 keV.