Zum Hauptinhalt springen

Mein Auslandssemester an der University of Vancouver Island

Vorüberlegungen

Ich habe ein Auslandssemester auf Vancouver Island in Kanada verbracht. Obwohl ich schon zu Beginn des Studiums wusste, dass ich ins Ausland gehen möchte, habe ich diesen Aufenthalt an das Ende meines Studiums gelegt, nämlich in das 7. Semester. Dies empfand ich als den optimalen Zeitpunkt, weil ich mit der Zeit den Wunsch entwickelt habe in der Forschung zu arbeiten und daher die Universität im Ausland darauf anpassen konnte. Ein primäres Ziel war das Schreiben von wissenschaftlichen Hausarbeiten in Englisch zu verbessern. Nachdem die Bewerbung für ein Auslandssemester mit einer Partneruniversität in Melbourne an  der Universität Potsdam leider nicht erfolgreich war, beschloss ich meinen Auslandsaufenthalt selber zu organisieren. Ich wollte Europa verlassen und bin auf das Institut Ranke-Heinemann (IHR) aufmerksam geworden. Das Institut hat sehr viele  Partneruniversitäten und nachdem ich mir einen groben Überblick verschafft habe, fiel die Wahl relativ schnell auf Vancouver Island: Obwohl ich ehrlich gesagt vorher noch nicht von der Insel vor Vancouver gehört habe, war meine Wahl schnell getroffen, als ich Fotos von der Landschaft sah. An der Vancouver Island University (VIU) hat mich zudem das Kursangebot  extrem angesprochen. Aus Erfahrungsberichten habe ich erfahren, dass viele Hausarbeiten geschrieben werden.  

Bewerbungsprozess

Die Bewerbung mit Hilfe von dem IHR war sehr unkompliziert, die nötigen Unterlagen hatte ich schnell zusammen und alles Weitere regelte eine sehr freundliche Mitarbeiterin. Nachdem ich die Zusage von der VIU erhalten habe, hatte ich allerdings nur eine Woche Zeit die Studiengebühren zu überweisen; diesen Zeitraum empfand ich als etwas knapp bemessen, jedoch lag dies an der Uni in Kanada. Ein Visum habe ich nicht beantragen müssen, da ich weniger als 6 Monate in Kanada bleiben würde. Deshalb durfte ich jedoch auch nicht arbeiten; dies wäre nur mit dem Studentenvisum möglich gewesen, welches jedoch deutlich teurer gewesen wäre und zudem auch nur Jobs auf dem Campus erlauben würde. Da ich jedoch nur ein paar Monate in Kanada war und meine Zeit lieber anders nutzen wollte, habe ich mich gegen das Studentenvisum entschieden. Mit dieser Entscheidung war ich sehr zufrieden. Von anderen Austauschstudierenden habe ich erfahren, dass sie leider trotz Bewerbungen Monate vor Beginn des Semesters, keinen der begehrten Jobs auf dem Campus wahrnehmen konnten und vergeblich das Geld für das Studentenvisum ausgegeben haben.
Sehr unterstützend in diesem Kontext war das PROMOS-Stipendium, mit wessen finanzieller Hilfe ich die zusätzlichen Kosten im Ausland decken konnte. Auch wenn ich finanziell auf das Stipendium angewiesen war, konnte ich mich erst einen Monat vor Abflug bewerben, weshalb ich ich sehr auf eine Zusage gehofft habe. Von den Kommilitonen aus meinem Studiengang habe ich nur über erfolgreiche Bewerbungen gehört, sodass ich  meine Erfolgschancen optimistisch eingeschätzt habe.
Ein paar Monate zuvor, kurz nachdem ich die Semestergebühren überwiesen hatte, wurde mir von der kanadischen Uni mitgeteilt, dass ich meine Kurse wählen könnte. Da ich zu der Zeit etwas im Stress mit meinem Studium in Potsdam war, bin ich dieser Aufforderung erst ein paar Wochen später gefolgt und habe einen Schock in zweierlei Hinsicht bekommen: Zum Einen wurde keiner der Kurse, welchen ich mir im Vorfeld auf der Internetseite der Uni angesehen habe (dies war ein wesentliches Auswahlkriterium für mich) in dem Semester angeboten. Im Nachhinein habe ich dann gemerkt, dass die Liste von Kursen, die ich vor der Bewerbung online gesehen habe, eine Liste aller Psychologiekurse ist, die je angeboten wurden. Pro Semester werden jedoch nur deutlich weniger Kurse angeboten, wobei die genaue Auswahl vorher nicht öffentlich einsehbar ist. Zum Anderen waren fast alle Psychologiekurse in diesem Semester bereits voll, inklusive langer Wartelisten. Hier habe ich im Nachhinein erst festgestellt, dass in Kanada die Kursplätze an die Personen vergeben werden, die sich zuerst anmelden. Somit ist die Kursplatzvergabe anders geregelt, als an meiner Universität in Potsdam, wo die begrenzten Plätze in den Seminaren unter den BewerberInnen verlost werden. An der VIU hat man jedoch als internationaler Student einen Vorteil, da man früher als die einheimischen Studierenden die Kurse wählen kann und somit, falls man sich direkt einträgt, auch auf jeden Fall einen Platz bekommt.


Studienfach: Psychologie

Aufenthaltsdauer: 09/18-12/18

Gastuniversität: Vancouver Island University

Gastland:Kanada

Studium an der Gastuniversität

Da die Kurse in Psychologie, welche mich interessierten, nicht angeboten wurden, habe ich überwiegend Kurse aus anderen Fachbereichen gewählt. Hierbei kam mir wieder zugute, dass ich keine speziellen Kurse mehr für meine Universität zu Hause belegen musste, sondern frei nach meinen Interessen wählen konnte. Die einzige Ausnahme hiervon war der Kurs 'Abnormal Psychology', welchen ich für die Masterbewerbung an einer Uni in Berlin belegen musste. Zudem habe ich einen Spanischkurs belegt, da ich im Anschluss an das Auslandssemester drei Monate durch Zentralamerika reisen wollte. Des Weiteren noch einen Feminismuskurs, sowie den Kurs 'Animal Assistend Interventions'. Alle Kurse hatte ich drei Stunden pro Woche. Durch andere Erfahrungsberichte war ich schon darauf vorbereitet, dass das Studiensystem deutlich verschulter, als in Deutschland ist; hierbei wurde besonders die Anwesenheitspflicht in manchen Kursen sehr genau genommen, so dass der Kurs bereits ab mehr als zwei verpassten Terminen als nicht bestanden galt.
Die größte Umstellung für mich war jedoch, dass statt über fachlichen Inhalt, sehr viel über die persönlichen Erfahrungen der Dozentinnen gesprochen wurde. Aus Deutschland war ich gewöhnt, dass ProfessorInnen von ihrer eigenen Forschung erzählen, während hingegen fast keine meiner DozentInnen in Kanada selber geforscht hat, sondern sie stattdessen sehr viel Informationen über ihr Privatleben geteilt haben. Besonders zu Beginn des Semesters hielten mehrere meiner DozentInnen lange Vorträge über ihr bisheriges Leben, allerdings nicht in akademischer, sondern in persönlicher Hinsicht. Für meinen Geschmack war dies deutlich zu viel Information, doch die einheimischen Studierenden schienen daran gewöhnt zu sein und stellten anschließend noch weitere Fragen, beispielsweise zu den Tattoos der Dozentin. Auch im Laufe des Semesters blieb ich verwundert über die Gestaltung der Kurse. In dem Kurs ‚Women and Leadership‘ meditierten wir jede Kursstunde, erstellten einen Self-Care-Plan und das erste Assignment sollte eine Auflistung unseres bisherigen Lebens inklusive Kinderfotos sein. Es hat mehrere Sitzungen gedauert bevor wir angefangen haben über Feminismus zu reden, wobei Leadership gar nicht thematisiert wurde. In dem Kurs ‚Animal Assisted Interventions‘ brachte die Dozentin öfter ihre zwei Hunde mit, mit welchen wir dann in der Unterrichtszeit kuschelten. Darüber hinaus haben wir viele niedliche Youtube-Videos von Tieren geschaut, über unsere Lieblings-Netlfixsendung und Reiseziele gesprochen. Somit war ich häufig überrascht, wie man in drei Stunden so wenig über den inhaltlichen Kontext der jeweiligen Kurse sprechen konnte; häufig fiel es mir schwer zu glauben, dass ich gerade einen Kurs an einer Universität besuchte.
Trotz der meiner Meinung nach fragwürdig genutzten Unterrichtszeit war die Arbeitsanforderung sehr hoch. In jedem Kurs gab es mindestens drei Leistungsnachweise sowie z.T. wöchentliche Abgaben der Hausaufgaben. Ich hatte den Eindruck, dass damit nicht nur die Studierenden, sondern auch die DozentInnen überfordert waren. In einigen Fällen erhielt ich fast gar kein oder wenig konstruktives Feedback. Dies war schade, da ich mich sehr auf Rückmeldung zu meinen Hausarbeiten gefreut habe. Im Bezug auf die Notenvergabe und das Niveau würde ich die VIU als deutlich einfacher als meine Universität in Deutschland einschätzen. Zusammenfassend bin ich froh, dass ich nur ein Semester an der VIU verbracht habe und nicht meinen ganzen Bachelor dort mache, da ich die Qualität der Lehre eher unzureichend fand.
Bereichernd fand ich hingegen das Studienklima in den Klassen. Ganz anders als in Deutschland bestanden die Kurse aus maximal 30 Studierenden und da in meinen Kursen häufig in Kleingruppen gearbeitet wurde, hatte ich viel mehr Kontakt in der Uni mit meinen KommilitonInnen, als in Deutschland. Zudem teilen nicht nur die DozentInnen mehr von ihrem persönlichen Leben mit der Klasse, sondern auch die Studierenden. Dies empfand ich als sehr angenehm. Allgemein war das Studienklima von Hilfsbereitschaft und Offenheit geprägt und ich habe mich in den Kursen sehr wohl gefühlt. Glücklicherweise war in meinen Kursen maximal eine andere Austauschstudentin, sodass ich viel Kontakt mit kanadischen Studierenden hatte. Andere Austauschstudierende aus dem Businessprogramm waren fast ausschließlich mit internationalen Studierenden in den Kursen; kanadische KommilitonInnen bildeten dort die Ausnahme.

Kontakt zu einheimischen und internationalen Studierenden

Da ich die Orientierungswoche vor Semesterbeginn zum Reisen genutzt habe und erst zum Vorlesungsbeginn nach Nanaimo kam, hatte ich zunächst überhaupt keinen Anschluss. Dadurch war der Anfang etwas erschwert, was ich wiederum im Nachhinein für mich als Vorteil empfand, da die deutschen Austauschstudierenden sich in der Orientierungswoche kennengelernt und Grüppchen gebildet haben, welche das ganze Semester über bestanden. Somit haben viele Deutsche nur Zeit mit anderen deutschen Studierenden verbracht. Ich wollte jedoch am liebsten Einheimische kennenlernen, weshalb ich mich bewusst keiner der deutschen Gruppen angeschlossen habe, sondern sehr offen auf die KanadierInnen zugegangen bin. Viele Einheimische sind jedoch sehr beschäftigt, da ein Großteil neben der Uni arbeitet und sie deshalb nicht so viel Zeit für Unternehmungen haben, wie die internationalen Studierenden. Zu Beginn hat es daher etwas länger gedauert, bis ich meine Freunde gefunden habe, dafür war ich gegen Ende umso glücklicher mit den KanadierInnen, die ich kennengelernt habe. Eine Freundin von mir kam z.B. aus Tofino und hat mich zum Surfen mitgenommen, während ich mit anderen auf die umliegenden Inseln für Parties gegangen bin. Dadurch habe viele Einblicke in das Leben auf der Insel sowie der kanadischen Kultur bekommen, wofür ich sehr dankbar bin.

Sprachkompetenz vor und nach dem Auslandsaufenthalt

Ich habe mit der sehr unrealistischen Erwartungen das Auslandssemester angetreten, dass ich innerhalb kürzester Zeit perfekt Englisch sprechen würde. Dies ist natürlich nicht eingetreten. Trotzdem hat sich mein Englisch extrem verbessert. Durch die vielen Hausarbeiten habe ich auch mein schriftliches Englisch verbessert, was eines meiner Hauptziele des Auslandsaufenthalts war. Besonders hilfreich in diesem Kontext war das Writing Center der Universität, in welchem DozentInnen Studierenden mit Hausarbeiten und Präsentationen helfen. Ich habe für jede meiner 5 Hausarbeiten mehrere Termine gebucht und somit eine ziemlich lange Zeit im Writing Center verbracht. Ich war begeistert von diesem kostenlosen Angebot  und habe dadurch nicht nur mein Englisch, sondern das Schreiben von akademischen Hausarbeiten im Allgemeinen, erheblich verbessert.

Wohn- und Lebenssituation

Mein Wohnungswunsch wäre eine WG gewesen, in welcher ich zu  meinen MitbewohnerInnen ein freundschaftliches Verhältnis gehabt hätte, so wie ich es auch von zu Hause gewohnt bin. Während der Wohnungssuche von Deutschland aus habe ich jedoch wenig bis gar keine WG-Angebote gefunden und später während meines Aufenthaltes in Kanada festgestellt, dass die meisten WG’s hier reine Zweckwohngemeinschaften sind und viele KanadierInnen auf der Insel, falls sie die entsprechenden finanziellen Möglichkeiten haben, es eindeutig vorziehen alleine zu wohnen. Infolgedessen habe ich keine passende WG gefunden und bin zu einer netten Holländerin mittleren Alters gezogen. Außer mir hat dort ein belgischer Lehrer für einige Zeit ein Zimmer gemietet. Unsere Zimmer lagen alle auf einer Ebene und wir haben die gemeinschaftlichen Räume geteilt, wie in einer WG auch. Meine Vermieterin war sehr fürsorglich und hilfsbereit, was auf der einen Seite in einem fremden Land sehr angenehm ist.  Auf der anderen Seite habe ich mich jedoch auch gefühlt, als ob ich wieder mit meiner Mutter zusammen wohnte. Nichtsdestotrotz war ich zufrieden mit meiner Entscheidung, nicht in das Studentenwohnheim zu ziehen. Die Austauschstudierenden, die dort wohnten teilten sich ein Zimmer, zahlten mehr Miete als ich und mussten alle Küchenutensilien selber kaufen, einige sogar einen Kühlschrank. Ich musste hingegen nichts kaufen, stattdessen empfand ich das Haus in dem ich gewohnt habe als sehr gemütlich und schön gelegen: an einem See (Westwood Lake) mit Sicht auf das Meer.

Die gute Sicht lag vor allem daran, dass das Haus auf einem großen Berg gelegen war, wodurch meine ursprünglichen Pläne, mir ein Fahrrad zu kaufen, durchkreuzt wurden. Das Haus war nur ca. 4 km von der Uni entfernt, doch aufgrund der hügeligen Beschaffenheit der Insel ist Fahrrad fahren nicht optimal. Ein entscheidender Grund warum ich Nanaimo und nicht Vancouver als Standort gewählt habe, war, dass ich kurze Wege haben wollte – also genau das Gegenteil von dem, was ich von einem Leben in Berlin mit einem Studium in Potsdam gewöhnt bin. Da die Busverbindung in Nanaimo jedoch sehr schlecht ist, habe ich mich direkt zu Beginn entschieden einen Scooter zu kaufen. Das war die beste Entscheidung des Semesters! Viele der Ausflüge und Wanderungen die ich gemacht habe, wären mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht möglich gewesen und mit dem Scooter war ich sehr flexibel. Einmal habe ich ihn sogar für eine Woche mit nach Vancouver genommen, wodurch ich auch dort in die Berge zum Wandern fahren konnte. Am Ende meines Aufenthalts habe ich ihn wieder verkauft - auch wenn ich mich nur schweren Herzens von ihm trennen konnte!
Die Lebenserhaltungskosten waren, abgesehen von den Lebensmitteln, gar nicht so hoch wie gedacht. Für mein Zimmer habe ich ca. 360 Euro bezahlt, Versicherung und Treibstoff für den Scooter waren monatlich nicht mehr als 25 Euro. Die Lebensmittel waren allerdings deutlich teurer als in Deutschland, besonders für Obst und Gemüse, von denen ich mich hauptsächlich ernähre. Ich habe meine Ernährung und mein Einkaufsverhalten an die Preise angepasst, indem ich z.B. sehr teure Lebensmittel in Kanada, leider darunter viele Sorten Gemüse, vermieden habe und nur in preisgünstigen großen Supermärkten, wie dem Superstore, eingekauft habe. Auch Alkohol ist deutlich teurer als in Deutschland, aber da sich die kanadische Kultur hinsichtlich der Menge des Alkoholkonsums sowieso deutlich von der deutschen Kultur entscheidet, schlug dieser Unterschied bei mir nicht zu Buche. Ein Kater am nächsten Tag erschien mir fehl am Platz, da ich fast jedes Wochenende in der Natur war, um die Gegend zu erkunden.
Eine super Möglichkeit dafür ist das Outdoor Recreation Programm der Uni, über das man Ausflüge sehr kostengünstig buchen kann. Wichtig hierbei ist, dass man direkt zu Beginn bucht, um sicher einen Platz zu bekommen. Das kann man entweder vor Ort im Gym machen oder aber online. Ich würde definitiv die Onlinevariante empfehlen, da dies deutlich schneller geht und manche Studierenden bei der Eröffnung so lange in der Schlange standen, bis der Ausflug schon ausgebucht war. Ich habe online gebucht und bin überall reingekommen – und das, obwohl ich mich für fast alles eingetragen habe. Mit dem Outdoor Rec bin ich ein Wochenende surfen nach Tofino und über das lange Thanksgiving-Wochenende nach Quadra Island zum Kajakfahren. Beide Trips waren unbeschreiblich! In der Woche habe ich Sea kayak belegt, was mir ausgesprochen viel Spaß gemacht hat – einmal wurden wir sogar von einer beeindruckend großen Menge Delfine umkreist! An drei Samstagen habe ich zudem White Water Kayaking betrieben, was ganz schön aufregend war! Nachdem ich zu Beginn viel mit dem Outdoor Rec unterwegs war, habe ich im Laufe des Semesters auch selber Trips organisiert, z.B. in den Strathcona Provincal Park auf der Insel. Aber auch innerhalb Nanaimos habe ich wöchentliche Wanderungen unternommen, denn die Landschaft könnte nicht schöner sein. In Vancouver habe ich mich jedoch auch verliebt; insgesamt habe ich zwei Wochen dort verbracht und so viele tolle Leute kennen gelernt, so dass ich am liebsten dort geblieben wäre.

Studienfach: Psychologie

Aufenthaltsdauer: 09/18-12/18

Gastuniversität: Vancouver Island University

Gastland:Kanada


Rückblick

Das Auslandssemester auf Vancouver Island hat meine Erwartungen bei Weitem übertroffen. Auch wenn die Universität in akademischer Hinsicht wirklich nicht gut ist, habe ich aus meiner Zeit in Kanada unglaublich viel mitgenommen. Eventuell sollte ich an dieser Stelle hinzufügen, dass ich meinen Aufenthalt sehr aktiv gestaltet habe, d.h. viel auf andere Leute zugegangen bin und Aktivitäten initiiert habe. Manch andere deutsche Austauschstudierende warteten eher passiv, bis sich Gelegenheiten ergeben haben oder Personen auf sie zugekommen sind, weshalb sie weniger in Nanaimo erlebt haben. Es liegt also ganz an dir, was du aus deinem Auslandssemester machst. Wenn du die Natur auch so liebst wie ich, dann ist Vancouver Island genau das Richtige für dich!

Kanada

zurück zur Länderseite

Studium im Ausland

Hier finden Sie alle Informationen zum Studium im Ausland.

Finanzierung & Stipendien

Wie Sie Ihr Auslandsstudium finanzieren können und welche Stipendien Sie erhalten können, erfahren Sie hier