Die Studienleistungen zum Erwerb des Zertifikats gliedern sich in Theorie, Praxis und Reflexion.
Theoretische Grundlagen
Die erforderlichen Kenntisse können durch den erfolgreichen Abschluss der entsprechenden Module von Studiumplus "Kultur, Geschichte, Interkulturalität" und "Interkulturalität - Multikulturalität - Transkulturalität" oder in vergleichbaren Modulen der Fächer erworben werden. Der Arbeitsaufwand für erbrachte Leistungen entspricht 6 Leistungspunkten.
Praktische Erfahrungen
Als praktische Erfahrungen gelten Leistungen, die in den Modulen "Fremdsprache I oder II" "Interkulturelle Kommunikation", "Erfolgreicher Studieneinstieg für internationale Studierenden", "Studentische Projekte", "Praktikum" erbracht wurden. Die Wahl der Module sollte den angestrebten Berufszielen und den Anforderungen der jeweiligen Berufsfelder entsprechen. Darüber hinaus kann ein nachgewiesenes interkulturelles Engagement während des Bachelor-Studiums im Umfang von ca. 180 h anerkannt werden:
- Beteiligung an der Organisation von internationalen Tagungen,
- Tandempartnerschaften sowohl im Bereich des Spracherwerbs als auch bei der Betreuung von internationalen Studierenden,
- Auslandssemester und Auslandspraktika,
- Studentische Projekte und Eigeninitiativen,
- Praktika an verschiedenen Institutionen und Einrichtungen mit internationalem Tätigkeitsprofil.
Die Inhalte der Aktivitäten sollen den Inhalten der o.g. Module und dem Niveau der akademischen Lehrveranstaltungen entsprechen. Der Arbeitsaufwand für praktische Erfahrungen umfasst insgesamt 12 Leistungspunkte.
Reflexion und Evaluation der Kenntnisse und Erfahrungen
Die Reflexion der interkulturellen Erkenntnisse und Erfahrungen erfolgt in Form eines Portfolios oder eines Reflexionsberichtes.