Im Oktober 2020 beschloss der Deutsche Bundestag, dass an prominenter Stelle in Berlin ein Erinnerungs- und Begegnungsort zu schaffen sei, „der im Kontext des besonderen deutsch-polnischen Verhältnisses den polnischen Opfern des Zweiten Weltkriegs und der nationalsozialistischen Besatzung Polens gewidmet [werden soll]“. Der Entscheidung des Bundestags gingen jahrelange Diskussionen sowie Lobbyarbeit verschiedener Akteure der polnisch-deutschen Beziehungen voraus. Das geplante Lehrprojekt möchte den Prozess und die Debatten um das sog. „Polendenkmal“ kritisch aufarbeiten und mit beteiligten Expert:innen diskutieren. Die Ergebnisse des Projektseminars werden in einer Podcast-Reihe vorgestellt.
Projektverantwortliche:
Universität Potsdam
Zentrum für Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium (ZfQ)
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