Das Dorf als Imaginationsraum und Experimentierfeld im östlichen Europa (postsozialistische Dörfer)
Leitung: Prof. Dr. Magdalena Marszałek
Projektmitarbeiterin: Yaraslava Ananka, M.A.
Projektlaufzeit: 01.06.2015 - 30.06.2018 (verlängert bis zum 30.09.2020)
Überblick
Das Forschungsprojekt „Das Dorf als Imaginationsraum und Experimentierfeld im östlichen Europa (postsozialistische Dörfer)“ ist ein Teilprojekt im Forschungsverbund „Experimentierfeld Dorf. Die Wiederkehr des Dörflichen als Imaginations-, Projektions- und Handlungsraum“. Das Verbundprojekt wird von der Volkswagenstiftung innerhalb der Förderinitiative „Schlüsselthemen für Wissenschaft und Gesellschaft" gefördert.
Weitere Projektleiter: Prof. Dr. Werner Nell (Komparatistik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprecher der Forschergruppe), Jun.-Prof. Dr. Sigrun Langner (Landschaftsarchitektur, Bauhaus-Universität Weimar) und PD Dr. Marcus Twellmann (Germanistik, Universität Konstanz). www.dorfatlas.uni-halle.de
Das Teilprojekt „Postsozialistische Dörfer” untersucht vergleichend die gegenwärtigen Dorf-Narrative und -Bilder in Literatur und anderen Medien (Film, Theater, Kunst) vor dem Hintergrund sozialer, ökonomischer und kultureller Veränderungen des ruralen Raums im östlichen Europa nach 1990. Ein besonderes Augenmerk gilt der belarussischen Literatur und ihren Verbindungen zum Ruralen - auch in historischer Perspektive.
Projektlaufzeit: 01.06.2015 - 30.06.2018 (verlängert bis zum 30.09.2019)
Veranstaltungen
18.-20. Januar 2018
Workshop Heu auf dem Asphalt. Topoi belarussischer Selbstverortungen und Autorengespräch mit Paval Kascjukevič
7. Dezember 2016
Autorengespräch mit Alhierd Bacharevič
1.-3. Dezember 2016
Tagung und Projektworkshop Potemkinsche Dörfer der Idylle. Imaginationen und Imitationen des Ruralen
Wintersemester 2015/16
Vortragsreihe Was gibt's Neues auf dem Lande? Ethnologische, historische und literarische Perspektiven auf das ost(mittel)europäische Dorf
29. Juni 2015
Autorengespräch mit Zbigniew Masternak