Das universitätsübergreifende, kollaborative Seminarprojekt befragt Einflüsse machtkritischen Denkens mittels digitaler Medientechnologien. Innerhalb des künstlerisch-forschenden Seminarprojekts werden soziofuturistische Potenziale innerhalb urbaner Räume ausgelotet. Studierende identifizieren zunächst Problemlagen, verhandeln gemeinschaftlich aus inklusiver Perspektive Interessenschwerpunkte und entwerfen mithilfe von AR-Technologien künstlerisch-ästhetische Lebensräume der Zukunft. Hiernach stellen sich u.a. folgende Fragestellungen: Inwiefern können Bewohner*innen von Städten, ihrer Verantwortung gerecht werden und nachhaltig ein neues Verständnis von Natur- und Umweltpolitik implementieren? Wie können Räume durch multimodale Störungen und Eingriffe in einen demokratischen Diskurs mit den ihnen innewohnenden Existenzen á la “Quo Vadis Lebensumfeld” treten?

Die gewonnenen Erkenntnisse und technischen Erfahrungen sowie künstlerischen Potenziale werden anschließend kritisch-reflexiv für den Kunstunterricht transformiert.

Projektverantwortliche: 

• Niklas Washausen, Humanwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Kunstpädagogik und Kunstdidaktik, akademischer Mitarbeiter
• Dr. Katharina Brönnecke, Humanwissenschaftliche Fakultät, UdK, Professur für Gender- und Inklusionsstudies im Kontext der Lehramtsstudiengänge, Vertretungsprofessorin / Lehrstuhl für Kunstpädagogik und Kunstdidaktik, akademische Mitarbeiterin