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Unplanbares Planen – Kooperation mit dem Künstler:innen Kollektiv FREETERS in der Vorbereitung auf die schulpraktische Lehrkräfteausbildung im Fach Kunst

(Wie) kann man Kunstunterricht planen? Studierende im Fach Kunst auf Lehramt bewegen sich permanent in einem Spannungsfeld zwischen einer indikatorengestützen regelgeleiteten Planung und den Unwägbarkeiten einer kunstorientierten Praxis, die gleichsam den Charakter des Faches auszeichnet. Mit dem hier anvisierten innovativen Lehrprojekt soll beiden Aspekten Rechnung getragen werden, um eine Unterrichtsplanung und Durchführung von Kunst aus zu ermöglichen. Dabei geht es um die Einbindung eines Künstler:innen Kollektives in ein forschungsorientiertes Seminar, das Lehramtsstudierende auf ihre Praxisphase vorbereiten soll. Es soll ermöglicht werden, das beschriebene Spannungsfeld zu erkennen, zu reflektieren mit dem Ziel produktiv-künstlerische Planungsstrategien zu entwickeln. Hierfür soll das Kollektiv FREETERS eingeladen werden, dessen Praxis sich durch kreative Transformationen und sozialräumlicher Dimensionen auszeichnet. FREETERS vermittelt künstlerisches Denken und Handeln als Methode, um auf die dynamischen Bedingungen unserer Gesellschaft und Arbeitswelt zu reagieren. Diese Ansätze ermöglichen den Studierenden, Kunst nicht nur als Lehrgegenstand, sondern als Handlungsform zu verstehen, die in einer sich verändernden Welt unverzichtbar und für die Planung und Durchführung von Kunstunterricht von besonderer Relevanz ist.

 

Projektverantwortliche: 

  • Carolin Dreinemann, Humanwissenschaftliche Fakultät, Professur für Kunstpädagogik und -didaktik, Akademischer Mitarbeiter
  • Prof. Dr. Andreas Brenne, Humanwissenschaftliche Fakultät, Professur für Kunstpädagogik und -didaktik, Professor für Kunstpädagogik und Kunstdidaktik
  • Hanne Stohrer, Humanwissenschaftliche Fakultät, Professur für Kunstpädagogik und -didaktik, Akademische Mitarbeiterin