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Orthodigit – eine digitale Lehr-Lernplattform zum Verstehen und Üben der deutschen Orthografie

Orthodigit (Name aus: Orthografie digital) ist eine Antwort auf ein praktisches Problem in der Lehre, nämlich auf die nicht zufriedenstellenden orthografischen Fähigkeiten von (zu vielen) Studierenden. Dabei dürfte unstrittig sein, das für alle Lehrerinnen und Lehrer, aber auch für alle sonstigen akademischen Berufsfelder Orthografie eine wichtige Schlüsselkompetenz darstellt.
Inhaltlich besteht Orthodigit aus Aufgaben zu allen Regelungsbereichen der deutschen Orthografie und aus Begleitmaterialien (Texte und dazu entsprechende Lernaufgaben), mit deren Hilfe es möglich ist, das amtliche Regelwerk und seine orthografietheoretischen Voraussetzungen weitgehend eigenständig zu erarbeiten und zu üben. Es soll nicht nur um ein bloßes Üben von Rechtschreibfällen und Regeln gehen, sondern es soll auch ein verstehender Zugang zum Schreibsystem und dessen Kodifizierung im amtlichen Regelwerk ermöglicht werden.
Orthodigit soll in unterschiedlichen didaktischen Szenarien divergierende Nutzinteressen ressourcensparend bedienen. Es bietet Studierenden die Möglichkeit, eigenverantwortlich und in einem selbstbestimmten Arbeitstempo orthografische Phänomene und Regelungsbereiche mit oder ohne Hilfe zu erarbeiten und zu üben. Ein Einsatz in Tutorien wird seit einigen Semestern erfolgreich getestet.
Aktuell geht es v.a. um eine Erweiterung und Profilierung des Aufgabenpools und um eine Erprobung von Begleitmaterialien für unterschiedliche Nutzerinteressen und Lernszenarien.
Projektverantwortliche:

  • Dr. Elisabeth Berner, Institut für Germanistik, Sprachgeschichte
  • Dr. Karl-Heinz Siehr, Institut für Germanistik, Sprachdidaktik