Erfahrungsgemäß fällt es vielen Studierenden schwer, den Inhalt juristischer Texte zu erfassen bzw. sich selbst juristisch präzise (schriftlich) auszudrücken. Durch das Co-Teaching-Konzept (Juristin & Germanist) kann bei den Teilnehmenden ein fachlich reflektiertes Sprachbewusstsein geschaffen werden, von dem aus gezielt die Besonderheiten des juristischen (Schrift-)Sprachgebrauchs erarbeitet werden. Zunächst wird in ausgewählte Themengebiete eingeführt und das zu Erlernende in einen greifbaren Kontext eingebettet. Kern des Kurses sind jedoch die Übungen, die die Teilnehmenden selbstständig absolvieren. Mit diversen Aufgaben unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade (z.B. MC, Zuordnungen, Lückentexte, analytisches Lesen fachbezogener und Verfassen eigener Texte) stehen Herausforderungen zur Verfügung, die Aufschluss über die eigenen Kenntnisse, Fähigkeiten und behebbaren Defizite geben. Die umfangreichen Erfahrungen aus der Premiere 2019, werden die Weiterentwicklung des Kurses leiten.
Projektverantwortliche:
Universität Potsdam
Zentrum für Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium (ZfQ)
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