Zum Hauptinhalt springen

"Automatisierung und Digitalisierung an öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken: Lehren aus dem Jahr 2020, neue Konzepte und Perspektiven"

Online-Konferenz des Wildau Institute of Technology


Collage aus Foto eines Buchbestandes aus einer Bibliothek und dem Logo des Wildau Institute of Technology
Foto: K. Fritze/ Logo: WIT

In Bibliotheken spielt die Digitalisierung eine immer größere Rolle. Die jüngsten Entwicklungen auf Grund der derzeitigen schwierigen Bedingungen beschleunigen die Digitalisierungs- und Automatisierungsprozesse weiter und verdeutlichen zugleich den Bedarf an Expertise und Know-how bei Mitarbeitern und Studierenden.

Am 05.03.2021 fand am Wildau Institute of Technology die Online-Konferenz mit dem Titel „Automatisierung und Digitalisierung an öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken: Lehren aus dem Jahr 2020, neue Konzepte und Perspektiven“ statt. Das Zessko wurde von Katrin Maximini (Mediothekarin am Neuen Palais) vertreten.

Seit dem Start des berufsbegleitenden Studiengangs Bibliotheksinformatik im Jahr 2015 entwickelten Studierende und Alumni des Wildau Institute of Technology zahlreiche Projekte und Vorhaben, wovon einige bereits Anwendung an Bibliotheken finden. Das Ziel der Veranstaltung war es, verschiedene Projekte und Perspektiven auf Digitalisierung und Automatisierung zu bündeln, Initiatorinnen und Initiatoren zu vernetzen und die Möglichkeit zu schaffen, dass viele Studierende und Alumni von der am Institut vorhandenen Expertise profitieren können.

Es standen verschiedene Themen zur Auswahl: Stefanie Söhnitz und Christian Brenscheidt stellten den „Statusbericht aus dem Querschnittsmodul zur Implementierung des Open-Source-Bibliotheksmanagementsystems Koha an einer Musikschul- und Grundschulbibliothek“ vor. „Die digitale Identifizierung mit dem neuen Personalausweis – Analyse der Einsatzmöglichkeiten für Bibliotheken“ wurde von Marius Sarmann beleuchtet und Petra Drotleff ging mit Dr. Frank Seeliger der Frage „Was verlangt uns ubiquitous computing in Bibliotheken ab, wo liegen die unterschiedlichen Niveaus der Verständigung?“ nach.

Für die Mediotheken des Zessko war der Vortrag zur Einführung eines Open-Source-Bibliotheksmanagementsystem von besonderer Relevanz, da derzeit eine geeignete Bibliothekssoftware gesucht wird, die den aktuellen Ansprüchen verschiedener digitaler und analoger Medien gerecht wird.

 

Kontakt und Text: Katrin Maximini
Veröffentlicht: 25.03.2021