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Podiumsgespräch mit den Wegbegleitern von Zbigniew Herbert verbunden mit einer Lesung seiner Gedichte

Foto: Renate von Mangoldt

 

Zbigniew Herbert – Dramatiker, Lyriker, Essayist, weltweit bekannt und geschätzt, um ein Haar Nobelpreisträger…. Im Westen debütierte er im Jahre 1964 im Suhrkamp Verlag mit einem Gedichtband in der Übersetzung von Karl Dedecius, es folgten – um nur einige zu nennen – „Der Barbar im Garten“ in der Übersetzung von Walter Thiel und Klaus Staemmler, „Bericht aus einer belagerten Stadt und andere Gedichte“ übertragen von Oskar Jan Tauschinski und schließlich 2016 die „Gesammelten Gedichte“, herausgegeben von Ryszard Krynicki und mit einem Nachwort von Michael Krüger.

Im Gespräch mit Wegbegleitern soll der Zbigniew Herbert als Person lebendig werden. Für Ryszard Krynicki und Michael Krüger, beide Dichter, Übersetzer und Verleger, war Zbigniew Herbert Kollege und Freund. Rafał Żebrowski, polnischer Historiker, Schriftsteller und ebenfalls Dichter, veröffentlichte als Neffe von Zbigniew Herbert eine Biographie des Dichters, in der er vor allem Kindheit und Jugend seines Onkels beleuchtet.

Im Anschluss an das Gespräch lesen Ryszard Krynicki und Michael Krüger eine persönliche Auswahl von Herberts Gedichten.

Das Gespräch wird von Bernhard Hartmann moderiert. Bernhard Hartmann ist Übersetzer, Karl-Dedecius-Preisträger, und beschäftigt sich seit Jahren mit dem Schaffen von Zbigniew Herbert.

Zu dieser Veranstaltung sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Um Anmeldung wird bis Freitag, den 8. November 2019, per Anmeldeformular oder per E-Mail an czechowskaeuropa-unide gebeten.

Kooperationspartner: Stiftung Karl Dedecius Literaturarchiv

Organisation: Dr. Ilona Czechowska (EUV)

Zeit und Ort: 15.11.2019 , 18:30 Uhr, Kleist Museum, Faberstraße 6-7, 15230 Frankfurt (Oder)

Foto: Renate von Mangoldt