Der Fakultätsrat der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam lobt einen Preis für besondere Verdienste in und um die (Online-)Lehre an der Fakultät aus.
Alle Studierenden der Fakultät sind aufgerufen bis zum 31. März 2023 Lehrende für diesen Preis zu benennen. Darüber hinaus ist auch ein Vorschlag durch andere Lehrende bzw. eine Eigenbewerbung möglich. Erforderlich ist eine kurze Begründung für den Vorschlag. Preiswürdig sind Engagements, die im Rahmen der Lehre an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam erfolgten.
Es werden bis zu drei Preise vergeben. Insgesamt stehen bis zu 6.000 € Preisgeld zur Verfügung. Das Preisgeld unterliegt der Haushaltsordnung des Landes und kann daher nicht an Privatpersonen ausgezahlt werden.
Bei der Auswahl müssen eines oder mehrere der folgenden Kriterien erfüllt sein:
Die vom Fakultätsrat eingesetzte Jury wählt aus den Vorschlägen den/die Preisträger/in aus.
Vorschläge für Einzelpersonen sind über das Online-Formular (siehe unten) einzureichen. Die jeweiligen Fachschaftsräte wählen aus den eingereichten Vorschlägen maximal 3 Vorschläge pro Fachschaftsrat aus, die sie an die Geschäftsstelle Studium und Lehre der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät weiterleiten. Die vom Fakultätsrat eingesetzte Jury wählt aus den übrigen Vorschlägen den/die Preisträger/in aus.
Die Fakultätspreise für herausragende Lehre erhalten Dr. Jana de Wiljes, Dr. Christoph Reichetzeder und Prof. Dr. Philipp Richter.
In ihrer Lehrveranstaltung „Statistical Data Analysis“ für Studierende aus Mathematik, Data Science und Lehramt Mathematik gelingt Dr. Jana de Wiljes die Verknüpfung von klassischen Inhalten und Themenfeldern mit modernen Forschungserkenntnissen. Die Nominierenden der Fachschaft Mathematik und Physik loben ihren großen Einsatz sowie die Vermittlung von kompetenzorientiertem und handlungsbereitem Wissen.
Dr. Christoph Reichetzeder erhält den Preis für herausragende Lehre für seine Lehrveranstaltungen im Modul „Advanced Toxicology“. Seit 2019 vertritt er den Lehrstuhl für Ernährungstoxikologie und hat während der Pandemiezeit erfolgreich die Online-Lehre etabliert. In der Nominierung wird besonders hervorgehoben, dass er stets auf die Interessen und Wünsche der Studierenden eingeht.
Prof. Dr. Philipp Richter erhält den Preis für das Modul „Experimentalphysik für Geoökologie und Geowissenschaften“ für seine anschauliche und gut verständliche Art, Grundlagen der Physik an die Studierenden zu vermitteln. Die Fachschaft Geoökologie betont sowohl sein persönliches Engagement und seine Unterstützung während der Pandemiezeit als auch die dadurch beförderte hohe Lernmotivation bei den Studierenden.
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