Preise für Jahrgangsbeste

Jahrgangsbeste und Preisträger herausragende Lehre 2022
Jahrgangsbeste und Preisträger herausragende Lehre 2022: Prof. Dr. Philipp Richter, Dr. Hauke Krämer, Dr. Christoph Reichetzeder, Dr. Jana de Wiljes, Pascal Iversen und Tim Lange (v.l.n.r.)

Leopold-von-Buch-Preis für den besten Bachelorabschluss des Jahrgangs

Ausschreibung des Leopold-von-Buch-Bachelorpreises für das akademische Jahr 2022/2023: Bewerbungsfrist bis 15. April 2023

 

Auf Beschluss des Fakultätsrates wird hiermit gemeinsam mit der UP Transfer GmbH an der Universität Potsdam der mit 300 € dotierte

Leopold-von-Buch-Preis für den besten Bachelorabschluss des Jahrgangs

für das akademische Jahr 2022/2023 an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät ausgelobt. Der Preis ist teilbar. 

Das Vorschlagsrecht liegt bei den Instituten, wobei maximal ein Vorschlag pro Institut eingereicht werden darf. Gewürdigt wird ein/e herausragende/r Studienabsolvent/in eines Bachelorstudienganges der Fakultät des Jahrgangs (Abschluss vom 01. April 2022 bis 30. März 2023) für deren/dessen exzellente Arbeit auf einem mathematisch-naturwissenschaftlichen Gebiet.

Die Vorschläge sind bis zum oben genannten Termin (Ausschlussfrist) schriftlich und vollständig an die Geschäftsstelle Studium und Lehre zu richten. Eine Begründung des Vorschlags durch das Institut als Laudatio auf den Kandidaten/die Kandidatin ist unerlässlich. Darin sind die Qualität der Ergebnisse und die Methodik zu würdigen.

Folgende Dokumente sind erforderlich: Eine allgemeinverständliche Darstellung der wissenschaftlichen Forschungsleistung, die Bachelorurkunde und das Bachelorzeugnis, ein tabellarischer Lebenslauf mit zeitlichem Studienverlauf sowie ggf. Angaben zum sozialen Engagement.

Die vom Fakultätsrat eingesetzte Jury wählt aus den Vorschlägen den/die Preisträger/in aus. Die Auswahl erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.

 

Prof. Dr. Ralph Gräf                       Potsdam, im Februar 2023

Preisträger 2022

Tim Lange, Foto: Privat

Mit dem Leopold-von-Buch-Preis wird der Bachelorabsolvent Tim Lange ausgezeichnet. Der Leopold-von-Buch-Preis ist mit 300 Euro dotiert und wurde mit Unterstützung der UP Transfer GmbH ausgelobt. Der Namensgeber stammt aus der Uckermark und gilt als einer der ersten geologischen Feldforscher.

Tim Lange hat im September 2021 das Bachelorstudium Biowissenschaften mit hervorragenden Studienleistungen und der Gesamtnote 1,0 abgeschlossen. In seiner Bachelorarbeit gelang es ihm, durch die Nutzung von genetischen, zell- und molekularbiologischen Methoden die Funktion eines Signalmoleküls bei der Herzentwicklung von Wirbeltieren zu klären. Die in der Arbeitsgruppe Zoophysiologie erzielten Ergebnisse sind für die medizinische Forschung hochrelevant. Darüber hinaus engagiert sich der Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes im sozialen Bereich.

Tim Lange, Foto: Privat

Bisherige Preisträger

Jacob-Jacobi-Preis für den besten Studienabschluss des Jahrgangs

Ausschreibung des Jacob-Jacobi-Preises für Jahrgangsbeste 2022/2023: Bewerbungsfrist bis 15. April 2023

 

Auf Beschluss des Fakultätsrates wird hiermit der vom Leibniz-Kolleg Potsdam gestiftete und mit 500 € dotierte

Jacob-Jacobi-Preis für den besten Masterabschluss des Jahrgangs

für das akademische Jahr 2022/2023 an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät ausgelobt. 

Das Vorschlagsrecht liegt bei den Instituten, wobei maximal ein Vorschlag pro Institut eingereicht werden darf. Gewürdigt wird ein/e herausragende/r Studienabsolvent/in eines Masterstudiengangs der Fakultät des Jahrgangs (Abschluss vom 01. April 2022 bis 30. März 2023) für deren/dessen exzellente Arbeit auf einem mathematisch-naturwissenschaftlichen Gebiet.

Die Vorschläge sind bis zum oben genannten Termin (Ausschlussfrist) schriftlich und vollständig an die Geschäftsstelle Studium und Lehre zu richten. Eine Begründung des Vorschlags durch das Institut als Laudatio auf den Kandidaten/die Kandidatin ist unerlässlich. Darin sind die Qualität der Ergebnisse und die Methodik zu würdigen.

Folgende Dokumente sind erforderlich: Eine allgemeinverständliche Darstellung der wissenschaftlichen Forschungsleistung, die Abschlussurkunde und das Zeugnis, ein tabellarischer Lebenslauf mit zeitlichem Studienverlauf sowie ggf. Angaben zum sozialen Engagement.

Die vom Fakultätsrat eingesetzte Jury wählt aus den Vorschlägen den/die Preisträger/in aus. Die Auswahl erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.

 

Prof. Dr. Ralph Gräf                          Potsdam, im Februar 2023

Preisträger 2022

Pascal Iversen, Foto: Adrian Groß

Den Jacob-Jacobi-Preis erhält Pascal Iversen, Absolvent des Masterstudiengangs Data Science mit der Note 1,0. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis ist nach dem in Potsdam geborenen Mathematiker Carl Gustav Jacob Jacobi benannt und wird vom Leibniz-Kolleg Potsdam finanziert.

In seiner Abschlussarbeit beschäftigte sich Pascal Iversen mit der personalisierten Empfehlung von Krebstherapien basierend auf dem Transkriptom einzelner Krebszellen und den chemischen Eigenschaften einzelner Wirkstoffe. In Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für molekulare Genetik in Berlin hat er Verfahren des maschinellen Lernens anwendungsbezogen weiterentwickelt und damit einen substanziellen wissenschaftlichen Beitrag geliefert. Darüber hinaus zeichnet sich der Deutschlandstipendiat durch ein besonders hohes gesellschaftliches Engagement während seines Studiums aus.

Pascal Iversen, Foto: Adrian Groß

Bisherige Preisträger

Michelson-Preis für die beste Promotion des Jahrgangs

Ausschreibung des  Michelson-Preises für die beste Promotion für das akademische Jahr 2022/2023: Bewerbungsfrist bis 15. April 2023

 

Auf Beschluss des Fakultätsrates wird hiermit gemeinsam mit der UP Transfer GmbH an der Universität Potsdam der mit 1.500 € dotierte

Michelson-Preis für die beste Promotion des Jahrgangs

für das akademische Jahr 2022/2023 an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät ausgelobt. Der Preis ist teilbar.

Das Vorschlagsrecht liegt bei den Instituten, wobei maximal ein Vorschlag pro Institut eingereicht werden darf. Gewürdigt wird ein/e herausragende/r Promovend/in des Jahrgangs (Abschluss vom 01. April 2022 bis 30. März 2023) für deren/dessen exzellente Arbeit auf einem mathematisch-naturwissenschaftlichen Gebiet.

Die Vorschläge sind bis zum oben genannten Termin (Ausschlussfrist) schriftlich und vollständig an die Geschäftsstelle Studium und Lehre zu richten. Eine Begründung des Vorschlags durch das Institut als Laudatio auf den Kandidaten/die Kandidatin ist unerlässlich. Darin sind die Qualität der Ergebnisse, das Innovationspotenzial und/oder die Kreativität sowie die Methodik zu würdigen.

Folgende Dokumente sind erforderlich: Eine allgemeinverständliche Darstellung der wissenschaftlichen Forschungsleistung, ein tabellarischer Lebenslauf, der wissenschaftliche Werdegang sowie die Publikationsliste.

Der Promotionsausschuss wählt aus den Vorschlägen den/die Preisträger/in aus. Die Auswahl erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.

 

Prof. Dr. Ralph Gräf                    Potsdam, im Februar 2023

Preisträger und Preisträgerin 2022

Der Michelson-Preis wird in diesem Jahr geteilt und geht an Dr. Corinna Maier und Dr. Hauke Krämer. Der nach dem Physik-Nobelpreisträger Albert Abraham Michelson benannte Preis ist mit insgesamt 1.500 Euro dotiert und wurde mit Unterstützung der UP Transfer GmbH an der Universität Potsdam ausgelobt.

Dr. Corinna Maier, Foto: Privat

Die Mathematikerin Dr. Corinna Maier erhält den Preis für ihre Promotion an der Universität Potsdam zu einer hochaktuellen angewandten Fragestellung aus der klinischen Pharmazie. Sie konnte nachweisen, dass Datenassimilationsmethoden gewinnbringend in der Pharmakometrie, d.h. der statistischen Modellierung und Analyse der Interaktion von Patient-Wirkstoff-Krankheit sowie in der Optimierung entsprechender Therapien, eingesetzt werden kann. Mithilfe mathematischer Modellierung und Bayes-Statistik zeigte Corinna Maier anhand klinischer Studien im Bereich der Chemotherapie, wie Patientinnen und Patienten optimal dosiert werden und wie man ihre Therapien im Verlauf optimieren kann.

Dr. Corinna Maier, Foto: Privat
Dr. Hauke Krämer, Foto: Privat

Der Physiker Dr. Hauke Krämer erhält den Michelson-Preis für seine Promotion zu aktuellen Aspekten der nichtlinearen Zeitreihenanalyse, für die er effiziente und innovative Verfahren und Konzepte entwickelte. Seine neuen Verfahren wendete Hauke Krämer erfolgreich auf verschiedene konkrete paläoklimatische, ingenieurstechnische und neuro-physiologische Fragestellungen an, beispielsweise, um komplexe Vorgänge im Gehirn zu analysieren. In seiner Arbeit widmete er sich unter anderem einem Schlüsselproblem der nichtlinearen Datenanalyse und erreichte erstmals eine automatisierte, parameterfreie Phasenraumrekonstruktion.

Dr. Hauke Krämer, Foto: Privat

Bisherige Preisträger

Geschäftsstelle Studium und Lehre

 

Universität Potsdam
Mathematisch-
Naturwissenschaftliche Fakultät
Arbeitszimmer: 2.28.1.089
Karl-Liebknecht-Str. 24-25
14476 Potsdam OT Golm