Als beste Studierende werden Denico Joel Ford und Nikolaus Konstantin Taube, die beide die exakt gleiche Examensnote erzielt haben, sowie Nuray Jordan geehrt. Sie sind die Jahrgangsbesten der beiden Prüfungskampagnen im akademischen Jahr 2022/23 und haben die Erste Juristische Prüfung mit hervorragenden Ergebnissen bestanden. Aus dem Deutsch-Französischen Studiengang der Juristischen Fakultäten der Université Paris Nanterre und der Universität Potsdam wird Camille Morel als beste französische Absolventin ausgezeichnet. Sie hat im Licence-/Bachelorstudiengang „Deutsch-Französische Studien“ ebenfalls eine außergewöhnlich gute Note erreicht.
Als beste Promovierende für Arbeiten mit der Höchstnote „summa cum laude“ werden geehrt: Eleanor Benz für ihre völkerrechtlich Doktorarbeit über den Interamerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte in San José mit dem Titel „The Advisory Function of the Inter-American Court of Human Rights“, Dr. Danbi Cho für ihre eingehende Untersuchung zur „Relativierung des Bestandsschutzes durch Einflüsse des europäischen Umweltrechts?“, Nils-Hendrik Grohmann, der eine breit angelegte Monografie über die UN-Vertragsorgane mit dem Titel „Strengthening the UN Human Rights Treaty Bodies“ vorgelegt hat, sowie Dr. Merle Steinhuber für ihre Arbeit „Das datenschutzrechtliche Medienprivileg – Zum Spannungsfeld zwischen Medienfreiheit und Persönlichkeitsrechten“. Das Preisgeld beträgt insgesamt 10.000 Euro.
Am 1. November 2022 ist Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Bub nach schwerer Krankheit verstorben. „Er war nicht nur ein bundesweit führender Immobilienrechtler, sondern als Honorarprofessor an der Juristischen Fakultät auch ein inspirierender Lehrer für unsere Studierenden. Wir sind ihm überaus dankbar für alles, was er für die Fakultät getan hat“, hebt der Dekan der Juristischen Fakultät, Prof. Dr. Jens Petersen, hervor. „Besonders danken wir seiner Frau, Sabine Bub, dafür, dass sie in den vergangenen beiden Jahrzehnten so hilfreich mit der Fakultät zusammengearbeitet und auch in diesem Jahr noch die überaus großzügige Zuwendung ermöglicht hat.“
Medieninformation 29-06-2021 / Nr. 071