2014 startete an der Universitätsbibliothek Potsdam ein Forschungsprojekt zur Herkunft von Judaica aus NS-Raubgut. Noch bis zum Sommer 2018 werden Judaica der Bibliothek auf Hinweise auf ihre Provenienz hin untersucht. Gefördert wird das Projekt von der Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste.
Die mehrheitlich hebräischen oder jiddischen Provenienzmerkmale werden in der kooperativen Datenbank Looted Cultural Assets dokumentiert.
Weitere Informationen finden Sie auf der Projektseite.
Mehrere Bücher konnten bereits an die Nachfahren der Eigentümer zurückgegeben werden. Eine der Rückgaben schaffte es sogar in die Jerusalem Post. Die Geschichte einer weiteren Rückgabe steht im Universitätsmagazin Portal (2/2018).
Universität Potsdam
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