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Das Institut für Geowissenschaften


Die Geowissenschaften untersuchen die Kräfte und Prozesse, welche die Umgestaltung unseres Planeten seit mehreren Milliarden Jahren antreiben, Ozeanbecken und Gebirge entstehen lassen und sie wieder zerstören. Hierzu gehören die Analyse der Entstehung von Rohstoffen und ihrer Aufspürung mit modernsten Aufnahmetechniken, die Einschätzung von Naturgefahren und Georisiken, die Evolution der Organismen und ihrer Beziehung zur festen Erde sowie in zunehmendem Maße die Auswirkungen menschlichen Handelns und des globalen Wandels auf die Erdoberfläche, unser Habitat.

Unser deutschsprachiger Bachelorstudiengang Geowissenschaften und die englischsprachigen Masterstudiengänge Geosciences beziehungsweise Remote Sensing, Geoinformation and Visualization sowie das internationale Promotionsprogramm haben die Aufgabe, die Studierenden zur Anwendung eines breiten Methodeninventars zu befähigen. Dazu gehören die Ausbildung einer fachlichen Systematik und die Vermittlung der Fähigkeit, fachübergreifende Zusammenhänge zu erkennen und Beobachtungen aus dem Gelände in Modelle zu übertragen. Dabei bieten wir eine Vielfalt an Vertiefungsmöglichkeiten entsprechend den methodischen und inhaltlichen Schwerpunkten der verschiedenen Arbeitsgruppen, verschiedene Programme zur Internationalisierung des Studiums und eine erstklassige Graduiertenausbildung an.

Das Institut nimmt eine zentrale Funktion im Forschungsschwerpunkt Erd- und Umweltsysteme ein und ist aktiver Partner der Koordinationsplattform Geo.X, in der das enge Netzwerk erd- und umweltwissenschaftlicher Forschungseinrichtungen im Raum Berlin-Potsdam organisiert ist. Das Institut stellt zur Zeit auch den Präsidenten der Geounion (Prof. M. R. Strecker).


SchülerInnen und LehrerInnen im Klassenraum während des Unterichts

Mehr Erdsystemwissen in die Schule!

GeoUnion Alfred-Wegener-Stiftung und DVGeo sagen: Geowissenschaftliche Inhalte müssen im Schulunter­richt einen höheren Stellenwert erhalten...mehr lesen...

Lydia Olaka and Chanellor Scholz with President Ruto in Kenya

Vor Ort in Kenia: Geothermiekraftwerk Olkaria im Ostafrikanischen Grabenbruch

Lydia Olaka, die in Potsdam am Institut für Geowissenschaften promovierte, nun Professor an der Techn. University of Kenya, begrüßte Bundeskanzler Scholz u. den kenianischen Präsidenten Ruto ...mehr

Geowissenschaftler Dr. Gerold Zeilinger mit AR-Brille

Mit der AR-Brille zum besseren Durchblick

Gerold Zeilinger will mit Augmented Reality Entscheidungen in der Landschaftsplanung erleichtern. Viele Menschen können sich komplexe Objekte im Raum nicht vorstellen ...

grafische Darstellung

Neue Studie in Nature Communications Earth & Environment über tiefe Erdbeben in den Zentralanden

Dr. Constanza Rodriguez Piceda (ehemalige Doktorandin in StRATEGy) hat gemeinsam mit WissenschaftlerInnen aus UP und GFZ geologische, seismologische und geodätische Beobachtungen ausgewertet...

Ausschnitt aus Video Vortrag "Zwischen Brötchen und Borussia" Thema: Minerale unter Hochdruck

Minerale unter Hochdruck - eine Reise ins Erdinnere - Vortrag in der Reihe "Brötchen und Borussia"

Hoher Druck begegnet uns im Leben, wenn wir einen Rennradreifen aufpumpen oder beim Tauchen in große Wassertiefen. Sehr hoher Druck entsteht, wenn ein Elefant Stilettos mit Pfennigabsätzen trüge...

Nachhaltige Technologien nachhaltiger machen

Alumna Debby Schmidt über seltene Erden und die Chances des Bioleaching - Ob für Smartphones oder Elektroautos – modernste Technologien sind oft auf einen raren Rohstoff angewiesen: Seltene Erden...

Michaël Pons receives Outstanding Student and PhD candidate Presentation (OSPP) Award 2022

PhD student presents a poster at the EGU entitled: Variability of the shortening rate in Central Andes controlled by subduction dynamics and interaction between slab and overriding plate

Outstanding Student and PhD candidate Presentation (OSPP) Award is awarded to Melanie Lorenz

Melanie Lorenz` poster "FID GEO: Promoting Open Science for Geosciences (Lorenz, M. et al.)" wins award by EGU 2022

Frank Scherbaum und Caroline Bithell halten die Urkunde der Ehrendoktorwürde in ihren Händen

Ehrendoktorwürde an Frank Scherbaum verliehen

Mit dieser Auszeichnung werden die Arbeiten des ehemaligen Lehrstuhlinhabers für Allgemeine Geophysik auf dem Gebiet der Musikethnologie gewürdigt....

Kaboth-Bahr im Feld

Stefanie Kaboth-Bahr gewinnt den EGU 2023 Outstanding Early Career Scientist Award der SSP Division

Die Wissenschaftlerin wird damit für ihre Leistungen in den Bereichen Stratigraphie, Sedimentologie u. Paläontologie ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet im April 2023 statt.

Bohrlokalität und Lager im Chew-Bahir-Becken in Südäthiopien.

Wichtige Phasen der menschlichen Evolution stimmen mit Klimaschwankungen in Ostafrika überein

Schlüsselphasen des Klimawandels haben die menschliche Evolution, Ausbreitung und Innovation beeinflusst. ...

Cover Python Recipes for Earth Sciences – First Edition

Neues Lehrbuch zur Datenanalyse in den Geowissenschaften mit Python

Martin H. Trauth vom Institut für Geowissenschaften hat sein fünftes Lehrbuch zur Datenanalyse in den Geowissenschaften mit dem SpringerNature-Verlag veröffentlicht. ...

Über Berg und Tal – Prof. Peter van der Beek erforscht die Triebkräfte der Gebirgsbildung

Der Geowissenschaftler Peter van der Beek ist Spezialist für Thermochronologie. Mithilfe dieser Methode blickt er weit zurück in die Geschichte von Gebirgszügen und Landschaften und nutzt ...

Better World Award UP 2022 geht an die Geo- und Biowissenschaftlerin Debby Schmidt

Einen Anstoß für eine umweltfreundliche und nachhaltige Gewinnung von Seltenen Erden möchte Debby Schmidt mit ihrer Masterarbeit geben, für die sie am 1. September mit dem Better World Award UP ...

Sedimentsequenzen und Probenahmen im Pichilemu-Gebiet (Chile)

Die versteckte Gefahr kryptischer Störungen

Aufgrund ihrer unerwarteten Präsenz und ihres verborgenen seismischen Potenzials haben kryptische Störungen Erdbebenforscher beunruhigt. Dr. Julius Jara-Muñoz und Co-Autoren haben einen neuartigen ...

Geo- und Bioforschung Hand in Hand

Zu Biodiversität, Tektonik und Klimawandel im Ostafrikanischen Grabenbruch