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Baukulturelle Bildung im Kontext kunstpädagogischer Themen – Eine Vortragsreihe zu einem Desiderat mit anschließendem Sammelband

Die forschungsorientierte Auseinandersetzung mit „Baukultureller Bildung“, die Vermittlung von Themen einer gebauten Umwelt und die damit verknüpften Prozesse (s. u.), ist ein Desiderat der Kunstpädagogik, obwohl es ein curricular festgeschriebenes Element des Fachs darstellt. Zu diesem Ergebnis kommt u.A. eine durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBSR 2023) in Auftrag gegebene Studie. Weder sei der Begriff im gesellschaftlichen Bewusstsein verankert, noch Gegenstand von Schule und Unterricht. Ohne eine Affinität der Lehrkraft für diese Thematik sei eine Implementierung in den Unterricht kaum zu realisieren, denn in der Lehrkräfteaus- und Weiterbildung spielt Baukulturelle Bildung nur eine marginale Rolle. Um dem zu begegnen sind Kooperationen mit externen Akteur:innen im Sinne multiprofessioneller Teams in hohem Maße zielführend. Dies ist der Ausgangspunkt für das geplante Vorhaben, das Studierende und Expert:innen aus dem Feld der Baukultur zusammenbringen soll, um eine adäquate Professionalisierung zu initiieren und die kunstpädagogische Perspektive interdisziplinär zu erweitern.

 

Projektverantwortliche: 

  • Carolin Dreinemann, Humanwissenschaftliche Fakultät, Professur für Kunstpädagogik und -didaktik, akademische Mitarbeiterin
  • Prof. Dr. Andreas Brenne, Humanwissenschaftliche Fakultät, Professur für Kunstpädagogik und -didaktik