Die Corona-Krise hat zu einem scheinbar raschen Aufholen eines digitalen Rückstands der deutschen Verwaltung geführt. Prozesse wurden ad-hoc digitalisiert, viele Mitarbeiter*innen arbeiteten im Home-Office, die Interaktion mit Bürger*innen erfolgt auf digitalem Wege. Technisch wie auch kulturell waren Innovationen möglich, die lange als unmöglich deklariert wurden. Die Verwaltung hat sich in der Corona-Krise als erstaunlich anpassungsfähig erwiesen.
Doch ist die Digitalisierung der Verwaltung, die wir gerade beobachten, 'nur' ein schlechter digitaler Notbetrieb oder entsteht tatsächlich eine funktionsfähige digitale Verwaltung? Wird dieser Wandel auch langlebig sein oder werden aktuelle Innovationen nach Rückgang der Krise wieder abgeschafft?
Diese Fragen wollen wir gemeinsam mit Ihnen am 4. Dezember 2020 bei einer eintägigen digitalen Konferenz besprechen.