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E-Learning-Strategie der Universität Potsdam

Von Ulrike Lucke

E-Learning kann zur Entwicklung der Qualität in Studium und Lehre beitragen. An der Universität Potsdam verstehen wir E-Learning als eine zielgerichtete Ergänzung zur Präsenzlehre, als einen wesentlichen Teil zeitgemäßer Lehr- und Lernkultur für alle Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter*innen. Damit sind zunächst Aspekte von Didaktik, Technologie und Organisation verbunden, aber auch von Kultur und Ökonomie. Für die Identifikation der durchzuführenden Maßnahmen wurden daher – ausgehend von Modellen der Bildungsforschung – zunächst die folgenden Handlungsfelder definiert:

  • Austausch und Vernetzung
  • Content 
  • Innovation und Verstetigung
  • Medienkompetenz
  • Organisationsstrukturen
  • Qualitätsentwicklung
  • UP und die Welt

Diese Handlungsfelder wurden mit Maßnahmen untersetzt, die kurz- oder mittelfristig den Einsatz von E-Learning und dessen systematische Weiterentwicklung befördern. Einige davon setzen wir bereits um (zum Beispiel Veranstaltungen zur Vernetzung aktiver Lehrender), mit anderen betreten wir Neuland (etwa einem strategischen Innovationsmanagement). Alle Maßnahmen wurden mit Prioritäten und Aufwandsschätzungen versehen. Daraus sind fünf Punkte abgeleitet worden, die besonders schnell umgesetzt werden sollen:

  • Regelungen zur Anerkennung von E-Learning auf das Lehrdeputat
  • ein einrichtungsübergreifender, zentraler Helpdesk
  • breitere Einbeziehung von Lehrenden und Studierenden
  • elektronisch unterstützte Prüfungen
  • E-Learning als ein niederschwelliges Instrument für Internationalisierung

Die vom Senat eingesetzte Steuerungsgruppe arbeitet bereits an der Umsetzung dieser Maßnahmen. Die E-Learning-Strategie ist über den Verlag unserer Universitätsbibliothek unter der folgenden Adresse online erreichbar:

E-Learning Strategie der Universität Potsdam 2017-2021