Digitale Klanggstaltung
Was verbirgt sich hinter dem Hauptfach "Digitale Klanggestaltung"?
Musikalische Elemente der elektronischen und experimentellen Musik etablieren sich in der heutigen Zeit nicht nur flächendeckend in Bereichen der populären Musik, wie Pop oder Hip Hop, sondern ermöglichen auch neuartige Fusionen aus klassischen und modernen Stilästhetiken. Dies zeigt nicht nur den Drang nach einem neuen und frischen Musik-Erleben, sondern regt Musiker*innen dazu an, über neue Gestaltungsformen des Musizierens nachzudenken.
Das instrumentale Hauptfach "Digitale Klanggestaltung" greift genau das auf und ermöglicht Musik-Lehramtsstudierenden das digitale Musizieren im Studium weiterzuentwickeln und in der späteren Arbeit mit Schüler*innen anzuwenden.
In sechs Semestern im Bachelor und weiteren, selbst gewählten Profilmodulen im Masterstudium erlernen die Studierenden ein breites Spektrum von musikalischen Praktiken, bestehend aus genreübergreifenden Spieltechniken, Produktionsmethoden im digitalen und analogen Bereich, sowie grundlegende Konzepte des Musizierens im Bereich der elektronischen, populären und neuen Musik. Hierzu gehören beispielsweise auch das Konzipieren von Live-Sets und Soundinstallationen, die Auseinandersetzung mit digital gestützten Ensembles oder auch die experimentelle Improvisation am Instrument.
Neben zwei Prüfungen im Verlauf des Hauptfachstudiums bekommen die Studierenden am Ende die Chance das erworbene Wissen in einer Abschlussprüfung zu bündeln. Neben eigens gestalteten Beiträgen können hier auch mithilfe von Kollaborationen gemeinsame Ideen auf die Bühne gebracht werden. Die Abschlussprüfung bietet somit nicht nur die Chance, das musikalische Können unter Beweis zu stellen, sondern auch die eigene Kreativität in einem künstlerischen Endprodukt zum Ausdruck zu bringen.
Klingt spannend?
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